Bereits um 6:15 Uhr starteten wir in den letzten Biker
Tag dieser Tour. Schließlich wollten wir die morgendliche Frische zum fahren
nutzen.
Vorher gab es aber noch ein akzeptables Frühstück, so dass wir gestärkt
und aufkoffeiniert auf die Bikes steigen konnten.
Bei sehr viel angenehmeren Temperaturen, aber leider auch ziemlich tief
stehender Sonne, erklommen wir die ersten Bergstraßen.
|
|
Bald war auch der erste Pass des Tages erreicht, an dem wieder
mal nur Zeit für ein schnelles Foto war.
|
|
|
|
|
|
Etwas anstrengend war die Fahrt durch die starken Lichtwechsel.
Gerade noch im krassen Gegenlicht der Sonne, verschwanden wir plötzlich
wieder im dunklen Wald. Viesier auf, Visier zu, Sonnenblende runter,
Sonnenblende hoch, man kam ja kaum zum fahren.
|
|
|
|
|
|
Auf einem gut beleuchteten Stück Straße mit steilen Felsen
daneben konnten wir beobachten, dass Ziegen für ein leckeres Blatt jedes
Risiko eingehen. Hinter dem Geländer direkt an der Abbruchkante stand die
Ziege und knabberte die über dem Abgrund hängenden Blätter.
|
|
|
|
|
|
|
|
Interessant fanden wir die mal etwas andere Variante einen
Hinweisschildes, wo die Straße denn weiter geht. Obwohl wir vor gut einer
Woche hier schon mal lang gekommen sind, haben wr die Hand da nicht gesehen.
Klar, das macht alles die Perspektive.
|
|
Nach etwas über zwei Stunden Fahrt gönnten wir uns an einer
kleinen Straße ein Päuschen. Die Flüssigkeitsreserven wollten aufgefüllt
werden.
|
|
Am Belate Pass konnte ich sehen, wie Heiko in sportlichster
Manier versuchte, ein besonders gutes Foto vom Passschild zu machen. Auf
jeden Fall hat es super zum Fotomotiv gereicht.
|
|
|
|
Am Erro Pass entdeckten wir eine kleine Imbissbude, an der wir
unsere nächste Pause machten. Eigentlich war ja Espresso und Cappu angesagt,
aber leider war die Maschine kaputt. Also gab es für jeden nur ein Stück
Melone. Besser als gar nix.
|
|
Am Ibaneta gab es die letzte Pass Pause dieses Urlaubs. Vor 12
Tagen standen wir hier in den Wolken, heute bei strahlendem Sonnenschein.
Die Abfahrt von diesem Pass ist eine der besten Straßen, die wir hier
gefahren sind. Heiko hatte gestern abend unsere heutige Route extra noch ein
klein wenig justiert, damit wir hier noch mal lang fahren konnten. Breite
Straße, sußer Asphalt und meist schön geschwungene Kurven.
|
|
Wieder im Tal angekommen und schon kurz vor Bayonne hat Heiko
noch einen Haken über eine sehr kleine Seitenstraße geschlagen. Dabei kamen
uns zwei schicke Pferdchen ins Visier, die so toll posierten, dass wir nicht
widerstehen konnten.
|
|
|
|
Die Straße schien übrigens nicht sehr stark befahren zu sein,
denn einmal entdeckten wir sogar ein Grasbüschel, das direkt aus dem Asphalt
wuchs.
|
|
Gegen halb Drei erreichten wir das Hotel Bayonne und fanden
sowohl das Auto als auch den Anhänger unversehrt vor. Zum Glück fiel Heiko
bei der letzten Pause auf, dass wir gar kein Bierchen zum anstoßen im Gepäck
haben. So mussten wir noch eine kleine Zusatzschleife drehen, damit wir ein
kühles Hopfengetränk erwerben konnten.
Mit einem breiten grinsen stießen wir auf 3.832 gefahrene Kilometer in 12
Tagen an. Nach dem ersten kühlen Schluck ging es aber gleich an die Arbeit,
Gepäck verladen, Hänger in Position bringen und dann die Bikes auf selbigen
verzurren. Insgesamt etwa eine Stunde haben wir gebraucht, dann war alles
reisefertig.
|
|
|
|
Nach einchecken und duschen sind wir noch mal nach Bayonne rein
gefahren, damit wir zumindest mal die Innenstadt gesehen haben. Ein recht
nettes Städchen mit einer imposanten Kathedrale und sehr schöner Altstadt.
Wir haben uns allerdings nur etwa eine Stunde Zeit genommen, bevor wir
wieder zurück in Richtung Hotel gefahren sind.
|
|
|
|
|
|
Nach einem schnellen Abendessen im Shopping Center, dem
Betanken des Mondeo und noch paar Sachen räumen sitzen wir jetzt noch hinter
dem Hotel und genießen ein Bierchen bzw. Radler. Bald geht's ins Bett, denn
morgn früh wollen wir zeitig los. Schließlich liegen 1.800 km vor uns.
|