Vogesen / Korsika 2024; Tag 6

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6. Tag; Mo 13. Mai Transfer Vogesen - Italien 480 km per Auto

  Bereits um 6:00 Uhr wurden wir heute om Wecker aus dem Schlaf gerissen. Noch einmal schön gemeinsam frühstücken, dann wurden die letzten Sacher verladen und die wohnung hergerichtet. Kurz nach acht Uhr fuhren die Frauen vom Hof in Richtung Heimat.
 
 

  Heiko und ich kramten noch ein wenig herum, tranken den letzten Schluck Kaffee und hängten unseren heute wieder sehr wertvollen Anhänger ans Auto. Noch ein kurzer Plausch mit der Wirtin - wir hatten den Eindruck dass sie gern öfters mal geschwatzt hätte - dann fuhren wir gegen halb Neun ebenfalls vom Hof.
Erst mal noch ein kurzes Stück in Frankreich, bei Basel dann rein in die Schweiz und einmal quer durch bis zum Gotthard. Irgendwo in diesem Stück legten wir eine kurze PP ein.
Erfreulich für uns war, dass zu diesem Zeitpunkt die Bestätigung von unserem Hotel kam, dass wir auch für die angefragten 2 zusätzlichen Nächte, also heute und morgen, ein Zimmer bekommen können.
 

  Bald hatten wir den Gotthardtunnel mit 17 km Länge erreicht und auch bald durchfahren. Auf der südlichen Seite des Alpenahuptkammes erwarteten uns viele Wolken und ab und zu ein paar Regentropfen.
 

  Die Grenzüberfahrt von der Schweiz nach Italien ging ohne Verzögerung. Aber nur, weil wir die Spur nutzten, die mit Anhängerfahrzeugen ausgeschildert war. Diese nutzte außer uns niemand, es stand da auch kein Zöllner. Sicherheitshalber fuhr ich fast im Schritttempo, ein Zöllner schaute auch mal rüber, dann wieder weg. Also Gas und weiter.

Noch deutlich vor Mailand fuhren wir auf eine Rststätte, um einen leckeren Espresso und einen Cappuciono zu trinken. Ach war das en Genuss. Da Heiko seinen Cappucino mit Genuss getrunken hat, hatte ich die Möglichkeit, statt eines besser drei Espresso zu trinken. Damit war mein Koffeinbedarf für heute gut gedeckt.
 

  Gegen 15:00 Uhr erreichten wir unser Hotel in der Nähe von Pavia. Die Zimmer sind gut, typisch Motelstyle. Frühstück ist hier auch inclusive, mal schauen was uns das morgen früh erwartet.
Nach kurzem Umkleiden begann das Entladen des Autos und vor allem des Anhängers.
 
 

Danach konnten wir das Angekommen Bier trinken und den Rest des Tages genießen.
 

  Die Bikes haben wir auf dem Parkplatz zwischen Auto und Anhänger geparkt und mit zwei Stahlseilen gesichert. Hier im Hotel warnen sie davor, dass in der letzten Zeit im nahen Städtchen diverse Bikes geklaut wurden. Dies bezog sich zwar vor allem auf Enduros, aber man weiß ja nie.
 
 

  Unser Abendessen in Form von lecker Pizzen haben wir in nahe glegenen Restaurant eingenommen. Dazu gab es das wohlschmeckende ichnusa nonfiltrata Bier aus Sardinien. Eine Wohltat.
 
 
 
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