Vogesen / Korsika 2024; Tag 4

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4. Tag; Sa 11. Mai Vogesen Nordosten

 285km

 
Pünktlich um Neun waren wir auch heute bereit zur Tour.Die Temperaturen lagen bereits jetzt bei 15 Grad, wobei der Blick zum Himmel eine deutliche Steigerung erwarten ließ.
 
 
Schon nach wenigen Kilometern fuhren wir an einem schicken Cafe vorbei, das auch mit leckerem Eis warb. Aber leider war uns das soch etwas zu zeitig, also kein Eis für die Ladys.
 
 
 
Der erste Pass des Tages war bald erreicht. Mit überschaubaren 831 m Höhe kein Riese, aber er konnte mit tollen Straßen aufwarten.
 
 
 
Vor allem in der Abfahrt gab es einen Teil mit wunderbaren Kurvenkombinationen. Juhu hat das Spaß gemacht zu fahren.
 
 
 
 
 
 
Diverse Kilometer weiter waren wir total verblüfft. Hier lauerte ein Stück Kopfsteinpflasterstraße auf uns. Zum Glück war es recht kurz, also kein Problem.
 
 
 
In Ribeauville wollten wir den heutigen Kulturpunkt erwerben. Am Stadtpark haben wir die Bikes geparkt und sind erst mal durch's Grüne geschlendert. Der Park gab aber nicht viel her, so dass wir recht schnell durch waren.
 
 
 
 
 
Daher entschlossen sich 75 % der Reisegruppe, noch einen Gang in die Altstadt zu machen. Ich muss ehrlich sagen, die Altstadt sah echt gut aus, toll zurecht gemachte Häuschen und super dekorierte Läden.
 
 
 
 
In einer Bisquiterie kaufte Jacqui eine Packung Macarons, die wir dann am Abend genießen werden. Egal was man sich hier im Laden anschaute, es sah alles sehr lecker aus.
An dieser Stelle mache ich einen Zeitsprung zum Abend. Die Macarons haben sehr gut geschmackt, locker fluffig mit viel Aroma. Nur der Preis verhindert, dass wir uns noch eine größere Packung holen.
 
 
 
 
Sehr interessant fanden wir die Anzahl der Storchennester hier im Ort. Nur im Zentrum sahen wir 4 Nester, davon drei bewohnt. Ein Nest befand sich sogar auf dem Kirchturm.
 
 
 
 
Nun wurde es aber Zeit wieder die Kurven zu genießen. Unter der Hohkönigsburg entlang düsten wir von Kurve zu Kurve.
 
 
 
Plötzlich entdeckten wir in einer Kehre unser beliebtes Fotomotiv. Eine Bank für die Damen direkt an eienr Kurve für die Herren. Passt doch.
 
 
 
 
 
 
 
 
Nach diversen Fotos und viel Spaß ging es weiter auf Strecke. Neben vielen anderen Pässen überquerten wir auch den Col de Fouchy.
 
 
 
 
Irgendwo im Wald überkam Heiko ein Bedürnis nach Natur. Also kurzer Stop. Und was steht da? Richtig, wieder eine Bank. Also Kühltasche geholt und kurze Pause gemacht. Diesmal aber ohne Kurvenfotos.
 
 
 
 
 
 
 
 
Wieder mal diverse Kilometer später sahen wir plötzlich ein großes Segel neben der Straße. Ein kurzer Stopp incl. Foto war natürlkch ein Muss. Etwas später sahen wir dann, dass dieses Monument zum einzigen Konzentrationslager auf französischen Boden gehört. Es soll eine Flamme darstellen.
 
 
 
 
Am Col de Schlucht näherten wir uns dem Ende der heutigen Tour. Hier in der Höhe wollten wir zu Abend speisen. In der Brasserie de la Schlucht äußerten wir unser diesbezügliches Begehr. Ergebniss? Nix da, Küche hat ab 16:00 Uhr geschlossen. Da musste halt ein Plan B her. Der bestand darin, in die nicht weit entfernte Burger Gaststätte zu gehen. Sah erst mal ganz gut aus, wir haben uns Speisekarten geschnappt und uns etwas ausgesucht. Als der Kellner kam, dann der Aha Effekt. Richtig, Küche ist geschlossen. Irgendwie gar nicht so einfach, in Frankreich etwas zu futtern zu finden.
 
 
 
 
 
 
So sind wir halt die tolle Straße runter zu unserer Wohnung gedüst und haben uns zwischendrin im Supermarkt was zum grillen gekauft. Zum Glück hat Heiko genug Kohle eingepackt, also Holzkohle.
Nun sitzen wir satt bei einem Getränk und freuen uns auf die morgige Tour. Und möglicherweise sogar auf ein Abendessen in einem Restaurant, also vielleicht, eventuell, unter Umständen, oder so ...
 
 
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