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Südtirol 2024; Tag 2

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2. Tag; So 7. Juli 24 Terlan - Gampenpass - Mendelpass - Mölten - Jenesien - Bozen - Terlan

 215 km

   

Der morgendliche Blick aus dem Fenster zeigte einen dicht bewölkten Himmel, aber keinen Niederschlag. Etwas anders sah es im Regenradar aus, denn westlich von uns zog noch ein ordentliches Regenband durch die Berge. Also Planänderung, nix da mit Reschenpass und versunkene Kirche.

    

 

Erst mal gab es aber lecker Frühstück. Mit Rührei, Lecker Käse und sogar Konfitüre wurden die Energiereserven aufgefüllt. Angi machte das zusätzlich mit Porridge, einem schottischen Haferbrei mit Früchten. Schon der Anblick, nee nee nix für mich.

 

 

Gegen Neun verließen wir die FeWo und machten uns auf den Weg zum Gampenpass.

 

 

Zuerst fuhren wir durch das Etschtal inmitten von Apfelplantagen in Richtung Nals. Auch wenn der Himmel dicht bewölkt war, die Straße war durchgehend trocken und gut zu fahren.

 

 

 

Bald konnten wir die Auffahrt zum Gampenpass unter die Räder nehmen. Toller Belag und schön geschwungene Kurven machten den Einstand ins Südtiroler Kuvenidyll zur Freude. Ruck zuck waren wir auf dem Pass und konnten die erste Pause des Tages genießen.

 

 
 

 

In der Abfahrt in Richtung Fondo stand plötzlich eine Bank am Straßenrand. Na dass muss doch für ein Foto genutzt werden. Also Angi auf der Bank drapiert und knips, Foto im Kasten.

 

 

Einen tollen Blick hatten wir auf den Stausee Santa Giustina. Natürlich haben wir da auch die eine und andere kleine Pause gemacht, um auf den See und in die Tiefe zu schauen. Vor allem von der im ersten Bild sichtbaren Brücke hatten wir einen tollen Blick in die Tiefe.

 

 
 

 

Da in westlicher Richtung immer noch dunkle Regenwolken des Weges zogen, haben wir uns gen Osten gewandt und den Mendelpass angesteuert. Die südliche Rampe ist sehr gut zu fahren, hat tollen Belag und schön geschwungene Kurven. Oben am Pass war auch Angi begeistert, ich ja sowieso.

 

 

Natürlich gab es im Rondo Imbiss eine schöne Pause mit Gulaschsuppe und Espresso/Capuccino.

 

 

So gestärkt stürzten wir uns in die Nordrampe des Mendel, die wieder sehr sehr viel Spaß gemacht hat. Die Bezeichnung fahren im Kurvenrausch ist hier wirlich zutreffend.

 

 

 

Wieder unten im Tal mussten wir uns etwas einfallen lassen, wie wir den restlichen Tag verbringen. Zum Glück wusste ich, dass auf der gegenüberliegenden Talseite die Straße nach Mölten auf Biker wartet. Also einmal durch das Tal durch und auf geht's hinauf nach Mölten.

 

 

Auf feinstem Belag düsten wir duch geschwungene Kehren, wedlige Kurven und ab und zu sogar mal eine Gerade. Zum Glück aber selten.

 

 

 

Von Mölten nutzten wir eine kleine Straße nach Jenesien, denn in Richtung Osten versprach das Regenradar trockene Fahrt. Kurz hinter Mölten stand rechts eine schicke Scheune, von der Angi ein Foto haben wollte. Was lag da näher, als die beiden Bikes als Deko davor zu stellen. Wie ihr ja alle wisst, liebe ich Deko.

 

 

In der Abfahrt von Jenesien in Richtung Bozen habe ich es dann endlich geschafft, ein Foto von Angi während der Fahrt zu machen.

 

 

Da das Wetter noch ok war, sind wir noch ein Stück nördlich in Richtung Penser Joch gefahren.

 

 

An der Burg Runkelstein war ein Stopp natürlich obligatorisch. Aber den Fußweg nach oben haben wir uns doch gekniffen. Ist ja schließlich kein Wanderurlaub.

 

 

Eine Stippvisite war auch an den Resten der Alten Penser Straße fällig. Davon ist leider nichts mehr befahrbar, alles durch neue Tunnel umgangen.

 

 

Da sich leider die Regenwolken verdichteten und inzwischen bei selbigen, nicht bei uns, eine gewisse Inkontinenz auftrat, haben wir uns in Richtung Ferienwohnung orientiert. Also aus dem Penser Tal noch mal schnell über die Berge nach Ritten und von dort runter ins Eisacktal. Und obwohl die Straße inzwischen feucht war, machte die Fahrt immer noch viel Spaß.

 

 

Hier im Foto links am Bildrand kann man Angi sehen, wie sie sich bei einer Pause langweilt. Ich bin derweil die schönen Weingebietskurven noch mal hoch und runter gedüst.

 

 
 

 

Nur 10 Kilometer vor unserer FeWo hat uns doch noch ein etwas intensiverer Regenschauer erwischt. Den haben wir aber an einer Tanke an der MeBo ausgesessen, natürlich unter Zuhilfenahme eines Cappucino/Espresso Gedecks.

 

 

Zurück in der Unterkunft gingen wir gleich den wichtigen Aufgaben nach. Angi lebte ihren partiellen Putzfimmel aus, ich sorgte dafür, dass verbrauchte Energie wieder zugeführt wurde. Das nennt man wohl Arbeitsteilung.

 

 

Was wir morgen machen, ist noch nicht ganz klar. Wobei das "was" klar ist, aber das "wo" entscheidet das Wetter.

 

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