Südtirol 2024; Tag 1

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1. Tag; Sa 6. Juli 24 Cottbus - Südtirol

874 km per Auto

   

Denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!

 

Wie wahr dieser Spruch ist, hat sich am dritten Juni Sonntag gezeigt. Wir hatten ein befreundetes Pärchen zum grillen eingeladen. Unter anderem wollten wir dabei ein mit der Lady des Pärchens (Angela bzw. besser Angi) geplantes Biker Wochenende im Harz grob planen. Irgendwie haben wir uns aber beim Ziel etwas auf der Karte vertan und sind in der finalen Abstimmung in Südtirol gelandet. Und auch auf dem Kalender haben wir Mist gebaut, statt 4 Tagen waren da auf einmal 8 Tage von Sa bis Sa markiert. Schon komisch was so passieren kann.

 

Nun war der erwartete bzw. ersehnte Tag der Abreise ran. Die Bikes hatten wir schon gestern abend verladen, früh um 5:30 fuhr ich los nach Madlow. Dort noch schnell Angi eingesammelt und ab ging es in Richtung Südtirol. Außer ein paar Puller Pausen, einmal Cappucino kaufen und einmal bei der goldenen Möwe einen Kaffee für mich holen gab es keine Unterbrechungen in der gleichmäßigen Fahrt. Und es war heute wirlich sehr gleichmäßig und entspannt, denn trotz Ferienbeginn in ein paar Bundesländern war der Verkehr sehr locker.

 

  

 

Kurz nach Erreichen der bayerischen Grenze mussten wir uns für eine Route entscheiden. Die Wahl fiel mit Google Maps Hilfe auf Regensburg, deenn dort wurden 12 Minuten weniger prognostiziert. Auf der weiteren Fahrt sollte sich das als Glück erweisen, denn zwischen Holledau und München ereignete sich ein Unfall, der einen Stau von bis zu einer Stunde verursachte. Mit Umfahrung über die  15n und Rosenheim konnten wir dies gut vermeiden und damit staufrei nach Österreich kommen.

 

 

 

Einen kleinen Stopp mussten wir an einem SPAR Markt an der Inntal Autobahn einlegen, Denn da gibt es eine sehr leckere Biersorte. Wie man auf dem zweiten Bild sehen kann, hat Angi beim Kauf extra das kleine Schwarze angelegt.

 

 

 

Wie schon den ganzen Tag erwartete uns auch der Brenner mit durchaus moderatem Verkehr. Die Mautstelle konnten wir dank App entspannt passieren und die Fahrt hoch zum Brenner Pass war bei der Aussicht ein einziges Vergnügen.

 

 

 

xNun nur noch die Abfahrt in Richtung Sterzing und die erste Raststätte war unser. Warum? Na klar, ein Cappuciono für Angi und ein doppelter Espresso für mich waren Pflicht. Mann war das lecker.

 

 

Etwa eine Stunde später erreichten wir Terlan und damit unser Quartier für die kommende Woche.

 

 

 

Nur eine halbe Stunde brauchten wir, um die Moppeds vom Hänger zu holen und sowohl Fahrzeuge als auch Gepäck an ihren Bestimmungsorten zu verstauen.

 

 

Nach kurzer Duscheinlage machten wir uns auf den Weg zur örtlichen Pizzeria. Schließlich musste die verbrauchte Energie des Tages ersetzt werden.

 

 

Der Spruch in der Speisekarte machte uns die Lokalität gleich sympatisch. So entschieden wir uns gleich mal für eine Halbe des Hausweins.

 

 
 

 

AGespeist haben wir einmal Spaghetti mit Pesto Alpino (wie sich jeder denken kann nicht für mich) und einmal Pizza quattro Formaggi. Saulecker.

 

 

Gut gesättigt sitzen wir jetzt noch auf dem Balkon und genießen die Aussicht. Damit neigt sich der erste Tag dem Ende entgegen und wir werden bald in der Koje verschwinden.

 

 

 

Einmal werden wir noch wach, heißa dann ist Mopped Tach.

 

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