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Norwegen 2024; Tag 3

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3. Tag;  Do 08. August Forsand - Bortveit

 272 km

  
Ohne Wecker starteten wir gegen Sieben in den Tag. Zwar regnete es da nicht, aber die allgegenwärtige Nässe zeigte deutlich, dass selbiges noch nciht lange her ist. Mit Kaffee und ein paar Keksen bekamen die Körper erst mal die wichtigsten Nährstoffe, um in den Tag zu kommen. Um dreivirtel neun starteten wir die Maschinen und machten uns auf den Weg.
    
 
 
Unser erster Stop galt der Lysefjordbrua, über die wir zwar gestern schon gefahren sind, aber nicht angehalten haben. Dies haben wir heute nachgeholt.
Wirklich eine schicke grazile Brücke.  Als wir aber drüber fuhren, merkten wir den Wind im Fjord sehr deutlich, hat ganz schön gewackelt die Fuhre.
 
Am Lysefjord Viewpoint konnten wir natürlich nicht vorbeifahren, ein Foto musste sein. Eine junge Frau hat sich erbarmt und ein Foto von uns gemacht.
 
 
TDie nächsten diversen Kilometer legten wir in Regenkombi zurück. In einem Tunnel nutzten wir den Standstreifen, um uns wetterdicht zu verpacken. An einer Tanke haben wir das zweite Frühstück eingenommen, ein Sandwich und eine Schokowaffel mit Käffchen und Cappu dazu, das hebt die Laune.
 
 
Bis Hjelmelandsvagen nutzten wir die 13, irgendwann dann sogar wieder ohne Regenpelle. Leider war die Straße noch feucht, so dass die Fahrt nicht ganz so schön war.
 
 
In der Anfahrt auf den Josenfjord konnten wir dort einen Regenbogen sehen. Was durchaus schön anzuschauen ist, bedeutet aber in Fahrtrichtung gesehen nicht gerade Gutes für Biker's.
 
 
Bis zum Fähranleger haben wir es aber ohne Niederschlag geschafft. Dort hatten wir eine Wartezeit von gut zwanzig Minuten, in der Zeit gab es auch einen ordentlichen Schauer. Aber diese Zeit verbrachten wir in einem Imbiss bei einem Kaffee.
 
 
 
Wie es sich gehört durften wir auch hier wieder als erste auf die Fähre. So standen wir mit einigen anderen Bikern in der ersten Reihe. Zum Glück ging die Bugklappe während der Fahrt nicht auf.
 
 
 
Auf den nächsten etwa 20 Kilometern konnten wir gut fahren, die meiste Zeit in Begleitung der anderen Biker von der Fähre. Leider begann es wieder etwas zu nieseln, aber nie so dass wir wieder in die Pelle mussten.
An der Erfjord Brua gab es auf der einen Seite einen Foto Stopp, auf der anderen Seite einen Geocache Stopp. Wenn da schon ein Döschen im Gelände herum liegt, muss man sie auch suchen und signieren.
 
 
 
Obwohl immer noch viele Wolken am Himmel hingen, gefiel uns die Insel Lovrafjorden so gut, dass wir für ein Foto anhalten mussten.
 
 
Auch an der Sandsfjord Brücke gab es ein Foto, irgendwas müssen wir ja knipsen.
 
 
In Vikedal (glaube ich zumindest, ganz sicher bin ich mir nicht) konnten wir unseren ersten Wasserfall fotografieren. Na ok, eher ein Wasserfällchen, aber immerhin. Zu den Greoßen kommen wir ja hoffentlich noch.
 
 
Während Heiko einen Fotostopp für eine Bucht gemacht hat, bin ich ein Stück weiter und habe ein paar Kühe abgelichtet. Auch wenn die hier nicht auf der Straße herumlaufen, kann man sich ja mal um sie kümmern.
 
 
Nicht weit danach kümmerte sich wieder jeamnd anderes um uns. Herr Petrus schickte uns (wieder mal) etwas Wasser vom Himmel. Zum Glück kam da eine Bushaltestelle. Und bei nur zwei Bussen am Tag konnten wir da auch keinen stören.
 
 
Die nächsten Kilometer nutzten wir eine recht kleine Nebenstraße. Eins gleich vorweg, sie war auf der ganzen Länge asphaltiert.
 

An einem idyllischen See gönnten wir uns eine Salami Pause, so ein Snack zwischendruch muss ja auch mal sein. Am liebsten wären wir in eines der Motorboote gehüpft, aber ging ja leider nicht.
 
 
Irgendwo mitten im Wald, aber immer noch auf der kleinen Straße, sahen wir, was Alkohol am Steuer so anrichten kann. Die Dame im Bild hat sich komplett verflogen und den Baum mittig gerammt. Pech gehabt.
 
 
 
Der Bomlafjordtunnel brachte uns kurz vor Ende des Tages auf die Insel Stord, wo auch unsere vorgebuchte Unterkunft liegt.
Der Unterwassertunnel ist immerhin 7,8 km lang und geht bis in eine Tiefe von 262 Meter unter Meeresspiegel. So ein Tunnel ist wirklich imposant, aber mit dem Bike ist es recht nervig, denn die Luft da drinnen ist alles andere als frisch und Umluft ist in den Helmen noch nicht installiert.
 
 
Unser Zimmer befindet sich heute auf dem Langenuen Motel & Camping.
Wir haben ein Zimmer mit Fjordblick, das zwar nicht besonders groß, aber ansonsten sehr gut ist.
 
 
 

Wenn schon Fjordblick, dann muss auch das Angekommen Bier auf der Naturterasse getrunken werden.
 
Eigentlich wollte ich auch die Homepage draußen schreiben, aber ich denke das Bild sagt deutlich, warum wir uns bald ins Zimmer verzogen haben.
 
 
Was uns der morgige Tag bringen wird, steht aktuell noch nicht fest. Denn der Wetterbericht ist nicht schlecht, sondern sehr schlecht. So werden wir morgen früh schauen, was das Regenradar sagt und dann entscheiden.
 
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