Südtirol 2023; Tag 6

             zum 7. Tag
6. Tag; Mi 31. Mai Schnauders - Mendelpass - Brezer Joch - Timmelsjoch - Jaufenpass - Schnauders 302 km
  
Auch heute begrüßte uns der beginnende Tag mit dem üblichen Mix aus blauem Himmel und Wolken. Nur dass Cheffe da oben heute bissl viel Wolken rein getan hat. Aber egal, das konnte uns nicht von einem gut gelaunten Start in den Tag abhalten.
    
 
Vom Zolerhof steuerten wir als erstes den Mendelpass an. Irgendwie war das wie ein Deja-vu. Leider war das Rodeo noch nciht offen, so dass wir mit einem Foto am Passschild vorlieb nehmen mussten.
 
 
Als nächsten Pass wuselten wir auf das Brezer Joch. Auf der Fahrt hier her ärgerte uns Heiko's Navi mal wieder. In Fondo wollte es uns penetrant durch ganz kleine Seitenstraßenb führen, die uns aber gar nicht gefallen haben. Also mal wieder wenden in Gruppe üben.
 
 
In der Abfahrt Richtung Meran erwischte uns ein kleiner Hagelschauer, der zum Glück nur kurz zu Besuch war.
Ärgerlicher war ein LKW, der kurz vor Meran vor uns herum bummelte. Und als selbiger dann endlich abbog, übernahm ein Bus seine Bremser Rolle. Schlimm diese Öffis.
Hinter St. Leonhard wurde es dann spaßig.  Bis zur Passhöhe in 2.509 m Höhe erwarteten uns 14 Kehren und massig Kurven. Natürlich nur hoch zu. Und wir wollten ja auch wieder runter....
 
 
In einer der vielen Kurven konnte Heiko nicht anders und musste seine Knipse aus dem Schlaf reißen.
 
 
 
 
 
 
 
 
Schon ziemlich weit oben kann das Biker Herz einfach nur höher schlagen. Der Blick auf die Kehrenanlage ist super. Obwohl ja langezogene Wedelkurven vom Fahrspaß besser sind, ist  solch ein Anblick immer wieder toll.
 
 
Auf der Passhöhe ext
 
 
Das Panorama hier oben ist einfach unr traumhaft.
Dazwischen steht ein Betontrompetenrechteckkonstrukt, das zum Kunstwerk Timmelsjoch Erfahrung gehört. Es soll  ein Fernrohr verkörpern.
 
 
 
 
Wie hier deutlich zu sehen ist, liegt in einigen Ecken auch noch reichlich Schnee herum. Es hat schon seinen Grund, warum die Straße erst seit einer Woche offen ist.
 
 
An einigen Stellen hat man auch tolle Tiefblicke. Manchmal kann man da sogar Biker entdecken, die zur eigenen Gruppe gehören. Was bedeutet, dass man zu lange herum gestanden hat.
 
 
 
 
In der Abfahrt war eine kurze Pause erforderlich. Warum? Keine Ahnung. Eventuell wurde beratschlagt, ob das davor liegende Hindernis von den Umweltklebern insziniert wurde oder ob es einfach umfahren werden kann. Gedanke 2 kam zum Einsatz und war erfolgreich.
 
 
 
In St. Leonhard hatten unsere Bikes mal wieder Durst. Also ab an die Tanke. Dabei konnten wir feststellen, dass es auch zwischen Bike und Fahrer Disproportionen geben kann. ;-)
 
 
 
Mit wieder genügend Energie an Bord nahmen wir den letzten Pass des Tages in Angriff, den Jaufenpass. Die Auffahrt war super zu fahren und hat sehr viel Spaß gemacht. Top Belag, schöne Kurven und Kehren - einfach geil.
 
 
 
In der Abfahrt nach Sterziing sah das deutlich anders aus. Kurven und Kehren gibt es zwar auch reichlich, aber der Belag ist hoppelig, löchrig und einfach nur sch...lecht. Wie sagte ein Teilnehmer der Gruppe: "Der Eiersalat für heute Abend ist gesichert!"

Der Zolerhof konnte uns kurz nach 17:00 Uhr wieder begrüßen. Immerhin 302 km sind wir heute um die Berge gedüst und das bei meist moderaten Geschwindigkeiten .... 
 
  
Da die Berge scheinbar nicht nur bei den Bikes zu erhöhtem Spritverbrauch führen, musste Marcus noch mal los, um Nachschub zu holen.
  
 
Das Jungvolk zeigte derweil, dass die Energie noch nciht komplett verbraucht war.
    
 
 
Das Abendprogramm mit grillen, schwatzen, trinken und planen läuft gerade. Alles weitere dann morgen ...
 
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