Südtirol 2023; Tag 5

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5. Tag; Di 30. Mai Schnauders - Passo del Compet - Mendelpass - Schnauders

345 km

 
Ich muss zugeben, heute fällt es mir etwas schwer, die gelieferten Bilder der Tour des Tages zuzuordnen. Aber ei will do my very best.

Der morgendliche Blick aus dem Fenster ist noch klar, sowohl von der Zuordnung (Zolerhof, Fenster in der ersten Etage, Richtung Südost) als auch vom Ergebnis (blauer Himmel mit leichter Bewölkung).
  
  
Dann geht's aber schon los. Auf jeden Fall führte die Tour ab Blumau in die Berge, grob in Richtung Welschnofen. Vorher bogen die Jungs aber südlich ab in Richtung Deutschnofen.
Irgendwo in diesem Bereich gab es ein technisches Problem an der Kühlung von Marcus seinem Bike, so dass er und Erny wieder zurück zum Zolerhof gefahren sind.
Der Rest der Truppe ist weiter durch das Fleimstal in Richtung Süden gedüst.
Am Passo del Compet gab es eine wohlverdiente Pause mit Pizza und Eis.
  
 
 
 
 
      
 
 
     
 
Während der Pause wurden auch alternative Beförderungsmethoden getestet - aber für einen Kurvenrausch als ungeeignet eingestuft.
  
 
 
 
  
Frisch gestärkt ging es wieder langsam Richtung Norden. Zuerst runter ins Tal bei Trient, dort immer brav an der Etsch entlang bis zur Weinstraße. Dort sind wir mit Vorfreude nach links abgebogen, denn nun ging es (wieder mal)  in Richtung Mendelpass. In der Anfahrt sind auch die Kurvenfotos entstanden, ist einfach eine traumhafte Strecke.
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  
Oben an der Passhöhe stand das Begrüßungskomitee schon bereit, um die Bummelanten zu begrüßen.

Wie üblich war auch heute das Rodeo wieder das Ziel für die Pause mit Eiskaffee und Eisbecher.
  
 
 
 
 
 
 
  
Wenn ich mir die Gesichter so anschaue, dann muss das Eis wohl warm oder der Kaffee dünn gewesen sein.
  
 
 
  
Heiko ist dann noch zum Passschild gefahren, damit dieses zumindestens einmal abgelichtet wurde. :-)
  
 
 
  
Nach der Pause fuhren wir die Westrampe des Mendel runter, dann gleich wieder hoch und auf der Ostseite wieder runter. Vorbei an Bozen schlängelten wir uns in die Ostflanke des Atschtals und düsten wedelnd Richtund Seiser Alm. Nun wurde es aber höchste zeit, die letzten Kurven in der Talfahrt zu genießen, um nach einer recht langen Tour wieder den Zolerhof zu erreichen.

Dort begann auch in diesem Jahr die kleine Putz- und Flickstunden. Zur Belohnung gab es danach ein kleines Akkordeon Konzert. 
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  
Die Rolle des Grillmeisters hat heute Erny übernommen. War aber etwas anstrengend, denn von seinem Liegestuhl kam er weder an den Grill (verschmerzbar) noch an sein Bier (schmerzhaft) heran.
  
 
 
 
 
  
Tatkräftige Unterstützung leistete ein Hund, der (hoffentlich nach dem Grillen) die Reinigung des Rostes übernahm.
  
 
    
  
Die heutige Tour brachte uns 345 km auf die Tachos, wirklich ordentlich. Nun schauen wir mal, was uns morgen erwartet.
 
 
   
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