Spanien 2024; Tag 15

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15. Tag; Do 19. September Barcelona - Imperia (Italien)

754 km

  
Der heutige Tag stand im Zeichen der Autobahn. Gegen Zehn sind wir in Barcelona los und zum Glück recht schnell auf einer Schnellstraße gewesen. Das Fahren in der Stadt ist echt eine Herausforderung.

Kurz vor dem Verlassen von Spanien sind wir noch kurz an eine Raststätte, um den Abschieds Espresso zu trinken. Ok, das Ambiente war jetzt nicht das Beste und die Tasse war aus natürlichen Rohstoffen, aber der Espresso war lecker. Man muss sich halt auf das Wesentliche konzentrieren.

  

 
Und dann hatten wir den Salat, wir waren in Frankreich. Schon kurz nach Einfahrt blockierte die erste Mautstelle das Vorankommen. Dieses Erlebniss hatten wir in der Folge noch häufig.

 

 
Irgendwo in Frankreich musste ich dann herzlich lachen. Ich wusste gar nicht, dass ich als Truck in der Gegend herum düse. Der hat doch viel zu viele Räder, was soll denn der Unfug.

 

 
Da es heute sonst nix zu knipsen gab, habe ich eine recht schicke Felswand fotografiert, in die irgendwer ein paar Röhren rein gefräst hat. Vor der Einfahrt sah das Ganze richtig schick aus, drinnen war es nur dunkel.

 

 
Diverse Stunden und Mautstellen später erreichten wir die italienische Grenze. Bis hier her sind wir ohne Stau durch gekommen, nur bei Nizza hatten wir etwas zähen Verkehr. Kaum in Italien lauerte schon der 15 Minuten Stau auf uns. Und warum? Weil an der Mautstelle gebaut wurde.

 

 
Wie es sich gehört fuhren wir an der ersten Raststätte in Italien raus, um einen Koffein Schub zu holen. Wobei der Haupt-Trigger diesmal von Ramona kam, denn sie wollte einem dringenden Bedürfnis nachgehen.

 

Ich habe mir natürlich einen Espresso geholt, in der Doppio Version. Und was soll sich sagen? Der Espresso in Spanien war lecker, aber der hier war noch eine Nummer besser. Einfach nur saulecker.

 

 
Da das Programm für den heutigen Tag bis zuletzt offen war, hatten wir im Vorfeld auch keine Unterkunft gebucht. So haben wir erst unterwegs ein Appartement für 2 Nächte organisiert. Vor Ort haben wir dann festgestellt, dass dies der erste fehlgriff des Urlaubs ist. Zwar ist die Wohnung ganz ok und auch sauber, aber die Betten sind eine Zumutung. Ein ganz einfaches Bett und ein Gästebett, das sich schon beim anschauen durchbiegt. Wir werden sehen, was unsere Knochen morgen früh sagen.

 

Zum Abendessen sind wir in eine Pizzeria in der Stadt gegangen. Vorher waren wir schon in einer gleichartigen Einrichtung direkt am Meer, aber die Speisekarte hat uns ganz und gar nicht zugesagt. Von den üblichen Pizzen aben wir nicht eine gefunden, nur "moderne"Kreationen mit Balag-Konstellationen, die keinerlei Appetit aufkommen ließen. Zum Glück sagte Ramona dann: "Komm, wir gehen wieder."

 

Im zweiten Pizzeria Versuch landeten wir einen volltreffer. Eine typische italienische Pizzeria, viele Besucher und fleißig herumrennende Kellner, lecker Ichnusa Nonfiltrata Bier und dazu eine Diavola und eine Quattro Formaggi Pizza. Herz bzw. Magen was willst Du mehr.

 

 

 
Morgen werden wir uns ein wenig den Ort anschauen und auch mal baden gehen. Mal schauen was der Tag so bringt.

 

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