Der heutige Tag startete mal wieder etwas früher, denn
bereits für 9:30 Uhr hatten wir Tickets für den
Güell
Park. Unser Reiseleiter hatte den frühestmöglichen Slot gebucht, um so
wenige Touristen wie möglich da zu haben. Bis 9:30 Uhr dürfen nur Anwohner
Barcelonas in den Park, sogar kostenlos.
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Nachdem wir in den Park durften, sind wir gleich zur Drachentreppe
glaufen. Dieser Bereich ist das beeindruckenste Areal im Park, so hofften
wir auf wenig störende Touristen. :-) Auch die beiden Pförtnerhäuser konnten
wir noch gut ablichten.
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Direkt danach sind wir auf die Terasse, wo man einen tollen Blick
auf Barcelona hat.
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In den nächsten knapp 2 Stunden sind wir 2 komplette Runden durch
den Park und haben uns alles mögliche angeschaut. Ist echt beeindruckend,
was Gaudi hier hat errichten lassen.
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Witzig fand ich eine Taube, die sich unbeeindruckt der wichtigen
Kunstwerke einfach etwas Wasser aus einer Höhle des Steines holte.
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Die verschiedenen Säulengänge sahen zwar farblich nicht so
spektakulär aus, wie die anderen Bauwerke, aber die Strukturen sind
schon beeindruckend.
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Nach knapp 2 Stunden waren wir nochmal an der Drachentreppe, wo das
Bild bezüglich der Anzahl Touristen ein komplatt anderes war. So haben wir
uns aus dem Staub gemacht, um den anderen mehr Platz zu geben.
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Zu Fuß sind wir runter (der Park liegt auf einer Anhöhe innerhalb
Barcelona) in das Zentrum Barcelonas, denn um 13:30 Uhr hatten wir Termin an
der Sagrada Familia.
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Nach einer verdienten Kaffeepause erreichten wir den Park an der
Sagrada und konnten das erste Mal whow sagen.
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Wir kamen auf die Passionsfassage zu, wo wir später auch auf einen
der Türme gehen wollten. Der haupteingang befindet sich aber auf der anderen
Seite, so mussten wir erst mal um das ganze Gebäude herum.
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An der Geburtsfassade, die meiner Meinung nach etwas düsterer
aussieht, befindet sich der Haupteingang inklusive Sicherheitskontrollen.
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Dass wir erst Tickets für 13:30 Uhr hatten, hat zum Glück niemanden
interessiert, so konnten wir schon knapp ne halbe Stunde zeitiger rein.
Im ersten Augenblick wirkt die Sagrada etwas schlicht. Dies rührt aber
nur von den Fabtönen und den fehlenden prunkvollen Goldveerzierungen her,
die man aus anderen Kirchen gewöhnt ist.
Auf den zweiten Blick ist es Wahnsinn, wie detailreich und fein die
Strukturen gebaut wurden, die das alles tragen müssen.
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Bei unserer Besichtigung sind wir immer wieder aus raus gegangen, um
uns die feinen Details anzuschauen.
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Kurz vor Zwei haben wir uns am Turm der Passionsfassade angestellt,
um 65 m in die Höhe zu fahren. Etwa 20 Minuten mussten wir warten, bis uns
der Fahrstuhl nach oben brachte. Ja hoch wird man hier gefahren, aber runter
muss man laufen.
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Oben angekommen mussten noch ein paar wenige Stufen nach oben
überwunden werden. Diese gaben aber schon eien Eindruck, welche extreme
Breite das Treppenahsu hat.
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Nun konnten wir die ersten Ausblicke über Barcelona genießen.
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Interessant fanden wir zwei Bauarbeiter, die in luftiger Höhe an
Seilen hingen und mit Bohrhämmern ein paar Dekorationen an einem Turm
anbrachten. Fallen lassen sollten die besser nix.
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In drei Bereichen konnten wir sogar zwischen zwei Türmen wechseln
und so auch an der frischen Luft das Bauwerk genießen. Natürlich
immer durch Stahlnetze gesichert. Wobei, so ein Smartphone hat schon gut
surch die Maschen gepasst.
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Nachdem wir uns regelrecht satt gesehen hatten, sind wir auch das
letzte Stück der Treppe nach unten geganden. Nun wurde es noch etwas enger
und eine gefühlt ewig lange Wendeltreppe wollte bezwungen werden.
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Wieder unten im Hauptschiff ließen wir noch mal dieses
beeindruckende Bauwerk auf uns wirken. Wir hatten Glück und in dieser zeit
wurde kurz etwas auf der Orgel gespielt. Ein echt toller Klang.
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Sehr schön war auch das intensive Sonnenlicht, das durch die
westlichen Fenster herein strahlte.
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Etwa halb Vier haben wir beschlossen, dass es nun genug ist und wir
uns aus der Sagrada Familia verabschieden sollten.
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Nicht weit entfernt nutzten wir ein kleines Cafe, um etwas zu
trinken und ein Schinkenbaguett zu futtern. Die Beine waren extrem erfreut,
dass sie endlich ausruhen konnten.
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So "erholt" sind wir noch etwas in Richtung Hafen gelaufen, unter
anderem am Arc de Triomf vorbei.
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Quer durch die Altstadt kamen wir noch an zwei Kirchen vorbei, einmal der
Basilika von Santa Maria ...
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... und nicht viel später an der Kathedrale von Barcelona.
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Interessant fanden wir ein Wandbild, das aus vielen kleinen Fotos
zusammengesetzt ist. Wenn man zu dicht davor steht, erkennt man das
Gesamtmotiv gar nicht.
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Mit inzwischen leicht schmerzenden Füßen erreichten wir gegen 19 Uhr
den Platz von Katalonien und fuhren mit der U-Bahn zurück ins Hotel. Für
heute reicht es sowohl körperlich als auch geistig.
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Morgen werden wir ziemlich ruhig unterwegs sein, denn Ramona möchte
etwas shoppen gehen und ich werde vermutlich in dieser Zeit ein oder zwei
Geocache suchen.
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