Spanien 2024; Tag 13

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13. Tag; Di 17. September Barcelona; Güell Park, Sagrada Familia

0 km

  
Der heutige Tag startete mal wieder etwas früher, denn bereits für 9:30 Uhr hatten wir Tickets für den Güell Park. Unser Reiseleiter hatte den frühestmöglichen Slot gebucht, um so wenige Touristen wie möglich da zu haben. Bis 9:30 Uhr dürfen nur Anwohner Barcelonas in den Park, sogar kostenlos.

  

 


Nachdem wir in den Park durften, sind wir gleich zur Drachentreppe glaufen. Dieser Bereich ist das beeindruckenste Areal im Park, so hofften wir auf wenig störende Touristen. :-) Auch die beiden Pförtnerhäuser konnten wir noch gut ablichten.

 
 
 


Direkt danach sind wir auf die Terasse, wo man einen tollen Blick auf Barcelona hat.

 

 


In den nächsten knapp 2 Stunden sind wir 2 komplette Runden durch den Park und haben uns alles mögliche angeschaut. Ist echt beeindruckend, was Gaudi hier hat errichten lassen.

 
 
 


Witzig fand ich eine Taube, die sich unbeeindruckt der wichtigen Kunstwerke einfach etwas Wasser aus einer Höhle des Steines holte.

 
 
 


Die verschiedenen Säulengänge sahen zwar farblich nicht so spektakulär aus, wie die anderen Bauwerke, aber die Strukturen sind  schon beeindruckend.

 
 


Nach knapp 2 Stunden waren wir nochmal an der Drachentreppe, wo das Bild bezüglich der Anzahl Touristen ein komplatt anderes war. So haben wir uns aus dem Staub gemacht, um den anderen mehr Platz zu geben.

  
 


Zu Fuß sind wir runter (der Park liegt auf einer Anhöhe innerhalb Barcelona) in das Zentrum Barcelonas, denn um 13:30 Uhr hatten wir Termin an der Sagrada Familia.

  
 
 
 


Nach einer verdienten Kaffeepause erreichten wir den Park an der Sagrada und konnten das erste Mal whow sagen.

  


Wir kamen auf die Passionsfassage zu, wo wir später auch auf einen der Türme gehen wollten. Der haupteingang befindet sich aber auf der anderen Seite, so mussten wir erst mal um das ganze Gebäude herum.

  


An der Geburtsfassade, die meiner Meinung nach etwas düsterer aussieht, befindet sich der Haupteingang inklusive Sicherheitskontrollen.

  
 


Dass wir erst Tickets für 13:30 Uhr hatten, hat zum Glück niemanden interessiert, so konnten wir schon knapp ne halbe Stunde zeitiger rein.

Im ersten Augenblick wirkt die Sagrada etwas schlicht. Dies rührt aber nur von den Fabtönen und den fehlenden prunkvollen Goldveerzierungen her, die man aus anderen Kirchen gewöhnt ist.

Auf den zweiten Blick ist es Wahnsinn, wie detailreich und fein die Strukturen gebaut wurden, die das alles tragen müssen.    

  
 
 
 
 
 


Bei unserer Besichtigung sind wir immer wieder aus raus gegangen, um uns die feinen Details anzuschauen.

  
 
 
 


Kurz vor Zwei haben wir uns am Turm der Passionsfassade angestellt, um 65 m in die Höhe zu fahren. Etwa 20 Minuten mussten wir warten, bis uns der Fahrstuhl nach oben brachte. Ja hoch wird man hier gefahren, aber runter muss man laufen.

  
 


Oben angekommen mussten noch ein paar wenige Stufen nach oben überwunden werden. Diese gaben aber schon eien Eindruck, welche extreme Breite das Treppenahsu hat.

  
 


Nun konnten wir die ersten Ausblicke über Barcelona genießen.

 

 


Interessant fanden wir zwei Bauarbeiter, die in luftiger Höhe an Seilen hingen und mit Bohrhämmern ein paar Dekorationen an einem Turm anbrachten. Fallen lassen sollten die besser nix.

  
 


In drei Bereichen konnten wir sogar zwischen zwei Türmen wechseln und so auch an der frischen Luft das Bauwerk genießen.
Natürlich immer durch Stahlnetze gesichert. Wobei, so ein Smartphone hat schon gut surch die Maschen gepasst.

  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


Nachdem wir uns regelrecht satt gesehen hatten, sind wir auch das letzte Stück der Treppe nach unten geganden. Nun wurde es noch etwas enger und eine gefühlt ewig lange Wendeltreppe wollte bezwungen werden.

  
 


Wieder unten im Hauptschiff ließen wir noch mal dieses beeindruckende Bauwerk auf uns wirken. Wir hatten Glück und in dieser zeit wurde kurz etwas auf der Orgel gespielt. Ein echt toller Klang.

 
 
 
 


Sehr schön war auch das intensive Sonnenlicht, das durch die westlichen Fenster herein strahlte.

  
 
 
 
 
 
 
 


Etwa halb Vier haben wir beschlossen, dass es nun genug ist und wir uns aus der Sagrada Familia verabschieden sollten.

  
 


Nicht weit entfernt nutzten wir ein kleines Cafe, um etwas zu trinken und ein Schinkenbaguett zu futtern. Die Beine waren extrem erfreut, dass sie endlich ausruhen konnten.

  
 


So "erholt" sind wir noch etwas in Richtung Hafen gelaufen, unter anderem am Arc de Triomf vorbei.

  
 
 
 
 
 

Quer durch die Altstadt kamen wir noch an zwei Kirchen vorbei, einmal der Basilika von Santa Maria ...

  
 
 
 
 
 


... und nicht viel später an der Kathedrale von Barcelona.

  
 
 
 


Interessant fanden wir ein Wandbild, das aus vielen kleinen Fotos zusammengesetzt ist. Wenn man zu dicht davor steht, erkennt man das Gesamtmotiv gar nicht.

  
 
 
 


Mit inzwischen leicht schmerzenden Füßen erreichten wir gegen 19 Uhr den Platz von Katalonien und fuhren mit der U-Bahn zurück ins Hotel. Für heute reicht es sowohl körperlich als auch geistig.

  
 


Morgen werden wir ziemlich ruhig unterwegs sein, denn Ramona möchte etwas shoppen gehen und ich werde vermutlich in dieser Zeit ein oder zwei Geocache suchen.

  
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