Spanien 2024; Tag 12 x |
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12. Tag; Mo 16. September | Kloster Montserrat, Barcelona | 134 km |
Das Kloster Montserrat stand heute auf unserem Programm. Selbiges haben wir uns Elf bis Fünfzehn Uhr angeschaut, inclusive der Basilika. Das Ticket für die schwarze Jungfrau von Montserrat haben wir uns geknickt, da wäre erst am späten Nachmittag was möglich gewesen. Und da wir jetzt aber noch etwas in die Stadt wollen, kann ich keine Garantie für weitere Bilder und/oder Text geben. Daher hier zumindest schon mal was zum gucken von Montserrat. :-) |
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Das Ausstellungsstück der Bahn hoch nach Montserrat. Heute sehen die Züge der Zahnradbahn natürlich viel moderner aus. |
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Der Eingang zum Platz vor der Basilika, ohe Touris ist da nix zu knipsen. |
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Die steile Schrägseilbahn hoch zum Aussichtspunkt. In Anbetracht der langen Warteschlange haben wir darauf verzichtet. |
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Der Vorhof der Basilika. Hier mussten wir noch etwas warten, weil drinnen noch ein Gottesdienst stattfand. Dann konnten wir aber rein in das Heiligtum. |
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Als wir noch warten mussten schauten wir uns den Seitenweg mit massenhaft Kerzen an. Diese werden von den Gläubigen, die von der schwarzen Madonna kommen, angezündet, um irgendeinen Wunsch zu erbitten. |
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Die Basilika ist innen drin extrem prunkvoll. Was da an Gold und filigranden Details errichtet wurde, ist bewundernswert. Am Ende das kleine helle Fenster ist der Blick auf die schwarze Madonna, an der man mit einem extra Ticket vorbei flanieren kann. |
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Mit etwas Glück und diversen Versuchen habe ich es geschafft, ein Foto ohne Besucher davor zu machen. |
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Nach erstaunlich langer Zeit waren wir wieder draußen und haben uns die Gesamtanlage angeschaut. Ist schon genial, was die hier in die Berge gebaut haben. |
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Auch die Verkehrsanbindung ist gut gelöst. Zahnradbahn, Schrägseilbahn, Seilbahn, Straße bis oben, hier wurde vieles getan um die Massen an Touris hoch zu bringen. Glaube und Kommerz unter einen Hut gebracht, hier ist das ganz gut gelöst. |
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Sogar ein paar Aussichtsterasen wurden in die Berge gebaut, um das gebirspanorama richtig genießen zu können. |
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Dieser einen Felsformation in der Nähe des Klosters habe ich gleich bei Ansicht einen Namen verpasst. Dieser fängt mit Stin... an und hört mit ...finger auf. Den Rest müsst ihr Euch denken. |
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Nach dem Besuch mussten wir wieder eine knappe Stunde fahren. Dabei waren die ersten 40 Minuten ok, aber der werktägliche Verkehr in Barcelona ist selbst für einen Berlin erfahrenen Kutscher eine Herausforderung. Kreisverkehr mit 8 abgehenden Straßen, Moppeds und Taxis die scheinbar an keine Verkehrsregeln gebunden sind und vor allem sehr schmale Straßen, in denen geparkt wird in jeder Verbotszone, die es gibt. Obwohl ich sonst immer Musik im Auto anhabe, hier war das Radio ruck zuck aus. Im Hotel haben wir uns ein bissl frisch gemacht und einen Kffee genossen. Dann ab zur U-Bahn und rein nach Barcelona. Den restlichen Nachmittag und auch Abend verbrachten wir in Barcelonas Zentrum, direkt an der Rambla. Die Linie der U-Bahn, die direkt bei unserem Hotel abfährt, führt in nur 5 Stationen zum Katalonienplatz. |
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Ruck zuck waren wir also im prallen Leben und direkt auf der Rambla, der wohl bekanntesten Promenade in Barcelona. |
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Sogar eine recht schichte Kirche am Rande der Rambla haben wir uns kurz angeschaut. |
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Aber ehrlich gesagt, die etwas komischen Figuren einer Ausstellung haben uns besser gefallen. |
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Etwa in der Mitte der Rambla war eine Markthalle, die noch proppevoll war. Wir waren auch kurz drin, aber nur zum gucken. In den Restaurants gab es fast nur Meeresfrüchte, und die Platten mit Muscheln, Tintenfischen und kleinen Fischchen, nee nee nicht unser Ding. |
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Am Ende der Rambla ist man am Hafen, was deutlich durch die 60 m hohe Kolumbus Statue erkennbar ist. Normalerweise kann man die Statue bis zu einer Aussichtsplattform besteigen, aber die war leider geschlossen. |
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Am Hafen haben wir uns nur kurz umgeschaut, denn inzwischen signalisierten unsere Mägen, dass da mal was passieren sollte. |
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Auf der Rambla gibt es massenhaft Gaststätten. Bei den meisten Freiluftbuden kann man nicht mal einen vernünftigen Blick in die Speisekarte werfen, da wird man schon von den Kellnern zugetextet. Ok, tschüss. Bei TAPAS Bravas fanden wir eine kleine Gaststätte, in der es uns sofort gefallen hat und der Kellner uns in Ruhe hat schauen lassen. |
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Zuerst gab es natürlich vegane Tapas in Form von Hopfenkaltschale |
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Beim Hauptgericht sind wir den Tapas untreu geworden, denn Ramona wählte Hünchen mit Gemüse und Teryaki Sauce, ich eine Paella Valencia. Beides war übrigens sehr lecker. |
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Wieder am Katalonienplatz angekommen haben wir noch eine Runde über den Platz gedreht, Ramona ist noch (erfolglos) in einem Klamottenladen gewesen und dann sind wir zurück ins Hotel. Reicht für heute. |
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Morgen werden wir vermutlich den ganzen Tag zu Fuß durch Barcelona pilgern, mal schauen was unsere Füße dazu sagen werden. |
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