Spanien 2024; Tag 11 x |
zum 12. Tag |
11. Tag; So 15. September | Peniscola - Barcelona |
284 km |
Der Start in den Tag verzögerte sich heute etwas, da wir noch müde von gestern waren und außerdem das Frühstück erst ab Neun gereicht wurde. So um Zehn rum düsten wir los in Richtung Barcelona. Dem Ebro Delta widmeten wir zuerst unsere Aufmerksamkeit. Was ich vorher nicht wusste, aber bei der Fahrt dahin gelernt habe, hier wird massenhaft Reis angebaut. Und auf den abgeernteten Reisfehldern sitzen auch massenhaft Vögel. |
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Auch sehr viele Flamingos trieben sich hier herum. |
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An einem seitlichen Ausläufer des Schwemmlandgebietes kann man mit dem Auto auf eine Landzunge fahren. Und die Bedingungen sind tatsächlich so, dass dies auch mit dem Mondeo machbar war. |
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Die insgeamt als Strand zur Verfügung stehende Fläche war aber auch so graoß, dass diese Fahrstrecken da gar nicht auffielen. |
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An einer kleinen aber schicken Strandbar haben wir kurz Pause gemacht und ich einen Espresso bestellt. Keine Ahnung ob ich so doll genuschelt habe oder stark unterhopft aussah, jedenfalls gab mit die liebe nette Serviecekraft kein koffeinhaltiges Warmgetränk, sondern ein kühles Desperados. Es gibt schlimmere Missverständnisse. |
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Etwas weiter auf der landzunge konnten wir einigen Reitern zuschauen, wie sie mit ihren Pferden durch das Wasser ritten. Schöner Anblick und den begleitenden Hunden hat es Spaß gemacht. |
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Irgendwann haben wir uns von dem Anblick losgerissen und sind wieder auf die Piste. |
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Der zweite Stopp war für Tarragona geplant. Was in der Planung fehlte, war ein Parkplatz. Irgendwie war hier die Hölle los und die Autos parkten auf allen erlaubten, aber gefühlt auch auf vielen unerlaubten Flecken. Mit vier Runden im angesteuerten Bereich fanden wir dann tatsächlich eine Lücke, in die auch der Mondeo rein passte. Durch die altee Stadtmauer durch waren wir schnell bei der Kathedrale. Diese haben wir uns aber nur von außen angeschaut, sind einmal drum herum und dann wieder weiter. |
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Durch ein anderes Stadttor verließen wir das Zentrum wieder und schauten mal wieder auf das Mittemeer. |
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Durch Tor Nr. 3 (ohne Foto) wieder rein in die Stadt und durch die engen Sträßchen geschlendert, hat Spaß gemacht. Immer wieder boten sich schöne Anblicke. |
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Nachdem wir uns ein Stück Pizza gegönnt hatten, kamen wir auf den Platz vor dem Rathaus, und plötzlich wussten wir, warum hier so viel Betrieb war. Hier fand ein Wettbewerb der verschiedenen Vereine im Bauen von Menschentürmen statt. |
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Wir natürlich so schnell wie möglich weit nach vorn, um besser schauen zu können und auch knipstechnisch besser dran zu sein. |
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Mehreren verschiedenen Verinen haben wir aus unterschiedlichen Positionen zugeschaut. Es ist echt der Wahnsinn, wie die so einen Turm aufbauen und vor allem wie flink die an der Außenseite über die unteren Ebenen ´nach oben klettern. Die Spitze der Pyramide bildet immer ein Kind wegen Geicht und Flinkheit. Oben angekommen, aufrecht stehen, Arm heben (das ist ein Gruß an die Zuschauer und gilt als Pyramide fertig) und dann wieder ratz batz über die Rücken der darunter stehenden Leute nach unten gleiten. Die Pyramide hier drunter hat übrigens 8 Ebenen, da man die unterste Ebene durch die Zuschauer nicht sieht. Heißt, der Knirps oben steht geschätzt in 11...12 Meter Höhe. Ohne Seil, ohne doppelten Boden und ohne Fangnetzt. Immerhin haben die Knirpse ganz oben seit ein paar Jahren Helme auf. |
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Nicht alle Türme aurden nur nach Höhe gebaut, auch gestalterisch wurde einiges geboten. Uns hat es auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht, dabei zu sein. |
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Während wir da waren, ist zum Glück nihcts passiert. Aber das rote Kreuz war gut ausgestattet vor Ort. Abends im Hotel haben wir durch Zufall eine Übertragung des Event gesehen, Und da haben sie leider auch den Einsturz eines Turmes mit sieben Ebenen gezeigt. Soweit man es sehen konnte, ist niemand ernstlich zu Schaden gekommen, aber gefährlich ist das auf jeden Fall. |
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Nun lagen von etwa 80 km Fahrt vor uns - und einige Kilometer innerhalb von Barcelona. Au Mann ist das ein fahrtechnischer Moloch. Und wie in Italien allgegenwärtig die kleinen Roller. Aber mit zwei kleinen Fehlern in der Kommunikation zwischen Fahrer und Navi haben wir unser Hotel "Silken Sant Gervasi" erricht. (Nix Foto) Zum Glück konnten wir direkt davor auf dem Geweg erst mal parken, um alles auszuladen. Ich bin dann mit dem Auto izu dem in der Nähe befindlichen Parkhaus gefahren, das wir vorgebucht hatten. Als ich aus der schmalen Straße kommend die Einfahrt gesehen habe, wurde mir etwas komisch. Aber ok, es hat geklappt und ich habe den Mondeo ohne Schrammen ins zweite Untergeschoss bugisert. Ich freu mich schon de´nn morgen muss ich da wieder raus und rein. |
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