Spanien 2024; Tag 10 x |
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10. Tag; Sa 14. September | Valencia - Peniscola | 172 km |
Auch heute strahlte uns der Himmel wieder von seiner blauen wolkenlosen Seite an. Unsere Fahrstrecke war recht kurz, denn der Nachmittag war fürs baden reserviert. Schon kurz nach Valencia sind wir an einen Strand gefahren, um einfach schon mal das Feeling aufzunehmen. War zwar schön und breit, aber zum baden konnte er uns noch nicht überzeugen. |
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Wieder unterwegs passierten wir wieder mal einen Kreisverkehr. Diese Dinger gibt es hier übrigens in Hülle und Fülle, manchmal zu dritt ineinander übergehend. Warscheinlich gab es mal Förderung der EU für Kreisverehre ... Der hier entdeckte hatte gleich zwei Funktionen. Erstens den Verkehr im Kreis führen und zweitens als Endlager für Schrott zu dienen. Beides hat geklappt, Soll erfüllt. |
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Hier fielen uns relativ viele herumfahrende Harleys auf. |
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Am Laplaya Beach bekamen wir eine Idee, was hier läuft. Denn sowohl die Fahradständer als auch die Chemieklos waren für Harley geflaggt. Konnte nur auf ein Treffen hindeuten. Ich erwähne jetzt nicht, dass ein Kumpel bei den Fahradständern auf die Suche nach lockeren Schrauben getippt hat. Und bei den zweitgenannten Einrichtungen evtl. zu viele Bohnen zum Frühstück. |
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Wir haben uns einfach ein Käffchen in der bekannten Kombination gegönnt. |
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Ramona hat kurz in ihrem ganz eigenen Paradies Probe gestanden - ist dann aber doch wieder weiter mit auf den Roadtrip gekommen. |
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In Benicassim hatten wir die Bestätigung für unsere Vermutung, auf mindestens 2 km waren an der Uferpromenade nur Harleys geparkt. Beim Veranstaltungszentrum mit Bühnen war keine Chance, mit vier Rädern einen Parkplatz zu finden, also sind wir weiter. |
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Unterwegs zum finalen Ziel für heute habe ich zum Glück eine Autobahnauffahrt ignoriert, weil am Horizont schwarze Wolken zu sehen waren. Und tatsächlich stand dort ein Fahrzeug lichterloh in Flammen, wir konnten von der parallelen Landstraße aber nicht erkennen, was es war. |
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Kurz vor 14 Uhr hatten wir unser Ziel in Peniscola erreicht. Checkin im Hotel erst ab 16 Uhr. Also Badesachen geschnappt und ab an den Strand. |
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In die eine Richtung war ein Kastell zu bewundern, in die andere ein langer heller Strand. Schöööön .... |
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... für Ramona. Sie ist dann auch bald in die Wellen gehopst, die heute ziemlich heftig an den Strand rollten. Flaggensignal Gelb war gesetzt. So haben wir den Nachmittag mit baden verbracht, also etwas konkreter hat Ramona in Wasser und Sonne gebadet. Ich habe mich mehr mit Schatten und Hotelzimmer beschäftigt. Bin kurz nach 16 Uhr einchecken gegangen, Koffer rein räumen und das ziemlich kleine Zimmer grob herrichten. |
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Nach frisch machen und umkleiden sind wir gegen 18 Uhr, also nach spanischer Zeit am frühen Nachmittag, schon zum Abendessen gegangen. Ramona ließ sich Schwertfisch servieren, ich Seezunge. Beides sehr lecker. So gestärkt sind wir noch in Richtung Kastell gelaufen. Am Namenszug der Stadt war keine Chance, den mal ohne fremde Leute zu knipsen. |
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Näher am Kastell dran sahen wir am Strand große Holzzäunde. Und auf einmal kam da ein Stier angedüst, der von einigen jungen Männern von dort in einen Transporter getriben wurde. |
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Dies hat natürlich unsere Neugier geweckt und direkt unter dem Kastell war eine Stierkampfarena aufgebaut. Stabil Eisengitter sperrten die ganze Anlage ab, wobei die Stiere da nicht durch passten, aber Mensch locker durch gehen konnten. So liefen dann auch immer die Kämpfe, die Männer reizten die Stere und flüchteten dann ganz flink durch die Gatter in Sicherheit. Auch wir hätten da durch gehen können, wenn wwir gewollt hätten. Wollten wir aber nicht, so völlig gar nicht. |
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Nach diesem beeindruckenden Erlebnis sind wir erst mal etwas trinken gegangen und dann noch eine Runde durch die kleinen Gassen auf dem Kastell Berg. Von hier hatte man einen tollen Blick auf den Strand und den Ort. |
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Mit zwei weiteren Getränken überbrückten wir noch die Zeit bis Mitternacht, denn da war ein Feuerwerk angekündigt. Zum Glück haben wir bis dahin durchgehalten, denn ab Mitternacht ballerten sie Massen an Schwarzpulver in den Himmel. Super gemacht war das Wechselspiel zwischen Kastell auf der Linken und dem Strand auf der Rechten. Das Spektakel dauerte knapp 20 Minuten. Beim Finale hatten wir das Gefühl, dass noch Effekte für 8 Minuten da waren, diese aber wegen der Zeit in 2 Minuten in den Himmel mussten. |
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