Spanien 2024; Tag 9 x |
zum 10. Tag |
9. Tag; Fr 13. September | Valencia Stadtrundgang |
0 km |
Der heutige Tag gehörte komplett Valencia - zu Fuß. Erst 9:30 Uhr machten wir uns bei leider dichter Bewölkung auf die Socken in Richtung Zentrum. Wobei das nicht ganz richtig ist, denn zuerst sind wir zur Stadt der Künste und Wissenschaften in Valencia gegangen. Dies ist ein kultureller und wissenschaftlicher Freizeitkomplex, der aus mehreren Gebäuden besteht und echt beeindruckend ist. Wobei wir weder in das Ozeanium noch in das 3D Kino gegangen sind. |
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Das Umbracle, ein frei zugänglicher künstlerisch gestalteter Garten, haben wir aber durchlaufen. |
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Der gärtnerische Teil war schön und auch top gestaltet. Über den künstlerischen Anteil sollte sich jeder seine eigene Meinung bilden. Ich fand die Palmen toll. |
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Das "Palau de les Arts" ist ein Konzerthaus, in dem die diversen Opern, Operetten, Schauspielte und was weiß ich nicht noch alles aufgeführt werden. Wir haben uns mit einem Blick auf das tolle Äußere begnügt. |
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Mit soviel Kultur gesättigt, wenn auch nur von außen, sind wir im grünen Gürtel von Valencia nach Norden gelaufen. Dieser das Zentrum umschließende Park ist etwa 9 km lang und toll gestaltet. Ganz besonders hat uns der Gulliver Park gefallen, in dem man auf riesigen Skulpturen rutschen konnte. Wir haben auf die Rutscherei verzichtet, schließlich wollten wir noch den ganzen Tag in den Klamotten herumlaufen. |
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Die Pont del Mar sieht aus wie eine richtige Brücke, ist aber nur für Fußgänger innerhalb des Parks freigegeben. Das Wasser ist in enem künstlichen Pool, über den die Brücke führt. Aber egal, schick ist sie auf jeden Fall. |
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Unser erstes Ziel im Zentrum war der Colon Markt, früher eine Markthalle. Heute ist es ein schickes Gebäude mit vielen gastronomischen Einrichtungen und einigen wenigen Läden im Untergeschoss. |
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Nach diesem kurzen Intermezzo mussten wir noch mal eine Weile laufen, um ´richtig ins Zentrum zu kommen. |
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Das fordert natürlich viel Energie, die wieder zugeführt werden muss. Und was bietet sich da mehr an als ein Espresso mit senergiereichem Zucker drin. Ramona fragte stattdessen direkt beim Produzenten an, ob ein Kaffee Latte machbar wäre. |
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Dann hatten wir das Zentrum erreicht und standen vor der Kathedrale von Valencia mit dem Miguelete Turm. Eine Besichtigung haben wir uns verkniffen, denn die Schlange davor war uns einfach zu lang. Wir sind lieber durch die Stadt geschlendert. |
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Ohne es vorher zu wissen, standen wir plötzlich vor einem Hard Rock Cafe. Aber T-Shirts die uns gefallen haben sie aktuell nicht und zum essen war es noch zu zeitig - also weiter. |
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Ein Besuch beim schmalsten Haus Europas durfte natürlich nicht fehlen. Gerade mal 107 cm breit ist das 6-stöckige Gebäude. Wobei das Gebäude heute nur noch aus der Fassade besteht, innen drin ist es mit dem rechten Nachbargebäude verbunden (Info von der sendung mit der Maus). |
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Nächster Besuchspunkt war die zentrale Markthalle, in der auch wirklich viele Marktstände zu finden waren. Wobei es deutlich strukturierter und übersichtlicher zuging als in anderen Markthallen. Ich schätze mal, 90% der Besucher waren Touris, der kleine Rest dann regionale Einkäufer. |
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Von diesem Überangebot an Waren mussten wir uns etwas entspannen. Und was bietet sich da mehr an, als ein einfaches, frisches, kühles Bier. |
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Bei der Schlenderei durch Valencia sahen wir auch immer wieder schicke Wandbilder, von skurril bis hin zu schick. Leider aber auch viele Greffitis, die teilweise die Gebäude ordentlich verschandelten. |
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An den "Torres dels Serrans, die Teil der alten Stadtmauer waren, sind wir natürlich bis ganz nach oben gestiegen. Wobei die Treppen durchaus gewöhnungsbedürftig waren, hohe Stufen und dafür aber niedrige oder gar keine Geländer. Dafür war der Ausblick über Valencia gigantisch. |
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Wieder unten schlenderten wir weiter und näherten uns von hinten wieder der Kathedrale. Am Platz der Jungfrau mussten wir echt eingestehen, dass Architektur manchmal etwas tolles sein konnte. Dieses Zusammenspiel von Platz, Brunnden, Basilika, Katedrale - das sah einfach nur toll aus. Na ok, der schöne blaue Himmel trug das seinige dazu bei. |
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Da die Sinne nun so überfüttert waren, mussten wir auch das körperliche fütter. Da kam uns doch ein Aperol Spritz und ein Bierchen genauc recht. Und auch unsere Beine waren alles andere als traurig über diese Pause. |
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Als wir uns nach der Erfrischung langsam auf den Weg zurück zum Hotel machen wollten, sahen wir, dass die Türen der Basilika der Jungfrau der Verlassenen offen waren. Also schnell mal rein geschaut. Da hier gerade noch ein Gottesdienst stattfand, sind wair ganz leise in den Hintergrund gegangen und haben den letzten Minuten zugeschaut. Erst als dieser zu Ende war und der Techniker kam, um Mikro und was weiß ich weg zu räcumen, haben wir ein paar Fotos gemacht. Wobei der Innenraum wirklich beeindruckend ist. |
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Nun sind wir aber wirlich in Richtung Hotel aufgebrochen. Vorbei an der Porta del Mar sind wir wieder in den Park-Gürtel und in Richtung Hotel gelaufen. |
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In der Parkanlage lief es sich wirlich gut, viel Grün und keinerlei Verkehr. Na ok, ein paar Jogger, Radler, Rollerfahrer, Fußgänger, lachende Kinder, bellende Hunde, .... |
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Bei der folgenden Suche nach einem Abendessen mussten wir wieder feststellen, dass in Spanien die Uhren anders ticken. Vor 20 Uhr ist kaum ein Resaurant offen. Also erst mal ins Hotel, bissl Beine erholen, frisch machen und dann noch mal los. Die nächstgelegene Möglichkeit war ein italienisches Restaurant, das wir heute gern nutzten. Denn zum Laufen hatten wir absolut keine Lust mehr. |
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