Spanien 2024; Tag 7

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7. Tag; Mi 11. September Almuncear - Bolnuevo - Cartagena

 394 km

  
Heute sind wir wieder bei strahlend blauem Himmel auf die Piste. Erst 9:45 Uhr haben wir das Hotel nach einem üppigen Frühstück verlassen. Für heute sind keine großen Highlights geplant, sondern nur etwas Strecke machen nach Norden.

Die ersten Kilometer sind wir auf der Küstenstraße gefahren. Bei Torrenueva sind wir einfach mal so an den Strand gefahren, mal gucken. Dort fanden wir einen recht schicken Stand und ein Hinweisschild auf eine Brücke. Diesem Hinweis sind wir natürlich gefolgt und ein kleines Stück einen Fußweg an der Steilküste entlang gelaufen.
     
 
Und tatsächlich, da war sie, die Brücke. Die Jolucar Hängebrücke spannt sich über eine kleine Schlucht an der Küste. Toll fanden wir, dass in der Mitte ein paar Glasböden eingebaut wurden, ohne verschandelnde Muster drin. Dafür war aber einiges an Schmutz oben drauf, aber durchgucken konnte man trotzdem.
 
 
 
 
Nun standen diverse Kilometer Autobahn auf dem Plan. Irgendwo vor Almeria (ich glaube bei El Ejido) sind wir kurz von der Autobahn runter, um ein Foto der Gegend zu machen. Ist leider schwer zu erkennen, das ganze Weiß im Hintergrund sind Gewächshäuser. Auf einer Strecke von mindestens 50 km sind alle freien Flächen mit Gewächshäusern bebaut. Sieht von oben aus, als wenn die Flächen mit Schnee bedeckt sind. Selbst in Google Maps kann man diese weißen bzw. hellgrauen Flächen gut sehen.
 
 
Unser einziger geplanter Viewpoint für heute waren die Sandsteinformationen am Strand von Bolnuevo. Kurz vor dem Ort sahen wir von der Straße schöne bunte Ablagerungen an Halden eines Bergwerkes. Daraus hätten bestimmt auch schöne Figuren gemacht werden können.
 
 
Am Strand von Bolnuevo angekommen konnten wir die Formationen definitiv nicht übersehen. Sie waren sogar größer als erwartet.
 
 
In knallender Mittagsonne liefen wir vor den schön anzuschauenden Formationen hin und her, um auch aus allen Blickwinkeln zu schauen.
 
 
 
 
An einer der einzeln stehenden Pilze oder Säulen sahen wir einen traurigen Hund abgebildet. Sehr kreativ die Natur.
 
 
 
 
 
Nach diesem Skulpturen Stopp fuhren wir durch zu unserem Hotel "Aluasun Doblemar". Recht schnell konnten wir unser Zimmer in der obersten zehnten Etage mit Blick auf das Mittelmeer beziehen.
 
 
 
Etwas frisch machen und die Badesachen raus kramen, dann ging es schon wieder runter - an den Strand. Ramona muss ja schließlich ihre Badebedürfnisse stillen.
 
 
 
Dies hat sie dann auch gut zwei Stunden lang gemacht. Und auch ich war am Strand und im recht warmen Mittelmeer, etwa eine halbe Stunde lang.
 
 
Als ich wieder ins Hotel gegangen bin, habe ich auf die Rückseite des Hotels geschaut. Denn dort sind die Pools und auch noch mal eine große Wasserfläche vom Mittelmeer, die nur durch die Landzunge, auf der sich die Hotels befinden, vom offenen Meer getrennt sind.
 
 
Hier im Hotel habe ich Halbpension mit Getränken gebucht. So werden wir uns wohl nachher noch etwas an die Pool Bar begeben. Mal schauen was es da so gibt.
 
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