Spanien 2024; Tag 3 x |
zum 4. Tag |
3. Tag; Sa 7. September | Gibraltar - Tarifa - Gibraltar |
107 km |
Den Morgen konnten wir heute ganz gemütlich verbringen, denn erst um 11:00 Uhr hatten wir unseren Termin zur Bootsfahrt. Also bis kurz vor Acht gepennt, gemütlich gefrühstückt und bissl rumgekramt, schon war es Zeit sich auf die Socken zu machen. Man merkte heute ganz deutlich, dass Samstag ist, denn an der Grenzkontrolle hatte sich eine Schlange gebildet. Diesmal liefen wir aber nicht bis in die Stadt, sondern bogen gleich nach der Grenze in den Hafen ab. |
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Schnell hatten wir den Veranstalter gefunden, mit dem wir auf Delphinschau fahren sollten. Und ja richtig gedacht, es ist das vordere Schiff. Das hinten zu sehende Exemplar ist an Land festgemacht und fungiert als 5 Sterne Hotel. |
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Pünktlich konnten wir an Bord gehen und fuhren entsprechend ablegen. |
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Gerade als wir den Hafen verließen, rollte eine Easyjet an uns vorbei, die gerade aus England kommend gelandet war. |
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Aus dem Hafen raus bekamen wir als erstes keine Delphine zu sehen, sondern Tanker. Diese lagen in größerer Zahl hier in der Bucht herum. Wenn man da direkt dran vorbei fährt, merkt man erst mal, wie groß die sind. Und das hier sind noch die Lütten in der Tanker Familie. |
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Doch schon bald sahen wir die ersten Delphine, die bald in größeren Schulen durch das Wasser düsten. Teilweise kamen sie sogar recht dicht an das Boot heran. Man wusste teilweise gar nicht, wo man zuerst hingucken sollte. Und knipsen, noch schlimmer. |
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Leider viel zu schnell verging die Zeit und wir mussten zurück in Richtung Hafen fahren. Wobei es vermutlich auch besser so war, denn die grauen Wolken im Hintergrund zogen genau auf uns zu. |
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Ein kleiner Delphin sagte uns noch auf seine eigene Art Tschüß. |
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So sah es übrigens meistens aus, wenn ich Delphine mit dem Smartphone knipsen wollte. |
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Nach der schönen Tour sind wir noch eine Runde durch Ocean Village gelaufen. Hier könnte man durchaus einen schönen Abend verbringen - oder als Ehemann auch einen schönen Tag. |
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Wieder zurück auf dem Weg nach Spanien fiel mir auf, dass der nächste Start einer Maschine nach England in 15 Minuten sein soll. Also ist Ramona in den Supermarkt, sich ein wenig umschauen. Und ich bin in der Nähe der Startbahn auf einem Parkplatz so weit wie möglich getappert und habe dem Start der Maschine zugeschaut. Beeindruckend war, wie die die Bahn sperren, dann noch beide Seiten mit Autos abfahren, ob auch alles ok ist und erst dann darf die Maschine los rollen. Und dieses Prozedere jeden Tag mehrmals. |
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Den Nachmittag wollten wir zu einer Fahrt nach Tarifa nutzen, dem südlichsten Punkt Festlandeuropas. Auf der Fahrt dort hin kamen wir an einem Observatorio Punkt vorbei. Da musste ich natürlich hin und gucken was das ist. Vor Ort haben wir nur viele Leute gesehen, die mit Teleskopen oder Kameras mit Teleobjektiven in den Himmel schauten. Ein paar größere Vögel habe ich auch am Himmel gesehen. Im Hotel hat mir Mr. Google vereraten, dass hier einer der Migrations-Beobachtungspunkte für Vögel ist. 35-40 Millionen Vögel migrieren wohl jedes Jahr hier über die Straße von Gibraltar. Würde mich mal interessieren, wer die gezählt hat. |
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In Tarifa angekommen dann der Schock für uns. Die Straßen rammelvoll und von den Parkplätzen will ich erst gar nicht reden. Mit einem Halt im Parkverbot konnte ich wenigstens ein paar Fotos vom Züdzipfel Europas machen. |
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Da hinten wo der Leuchtturm ist, befindet sich der südlichste Punkt. Direkt dort hin kommt man aber eh nicht, denn die Insel ist militärisches Sperrgebiet. |
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Als wir auch nach einigen Runden in den wirklich engen Straßen keinen Parkplatz gefunden hatten, sind wir wieder raus aus Tarifa und ein paar Kilometer westlich gefahren. Dort haben wir am Tarifa Beach eine Lücke für den Mondeo gefunden. Also Badesachen schnappen und ab ins kühle Nass. |
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Bei der Fußkontrolle stellten wir fest, das ist kein kühles Nass, das ist a...kalt. Na ok, ist ja hier auch nicht mehr das Mittelmeer, sondern der Atlantik, der die Temperatur bestimmt. |
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Diverse Kite Surfer waren hier bei recht böigem Wind fleißig beim surfen bzw. teilweise fliegen. |
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Leider schlichen sich von Marokko dunkle Wolken heran, in denen jemand fleißig fotografierte - mit Blitz. Also haben wir nach etwa einer Stunden unser Geraffel wieder eingepackt und sind zurück zum Auto. |
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Auf der Rückfahrt haben wir in den Bergen noch einen kleinen Halt an einem Viewpoint eingelegt. Auf der Hinfahrt durften wir dort nicht links abbiegen, leider. Denn da war Marokko noch gut zu sehen. Jetzt wr in dieser Richtung nur noch graue Suppe. |
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Eigentlich wollten wir heute Abend noch mal in die Altstadt gehen,
aber leider regnet es immer noch. So werden wir wohl doch mal das Dinner
Buffet im Hotel ausprobieren müssen. |
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