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Retirement Trip 2023; Tag 9 |
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9. Tag; Mo 27.02. | Sarasota - Longboat Key - Anna Maria Island - Treasure Island - Madeira Beach - Crystal River | 284 km |
Da gestern beim Dutchman ja geschlossen war, bin ich halt heute noch mal hin. Und obwohl ich schon kurz nach Sieben da war, hatte der Parkplatz einen ordentlichen Füllstand erreicht. Da die hier lebenden Amish aber keine Autos benutzen, war schon mal klar, dass auch viele andere Gäste hier essen gehen.
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Das erstaunlich große Restaurant war tatsächlich schon sehr gut gefüllt, ich bekam einen der wenigen noch freien Tische. Ausgewählt habe ich mir das Buffet für 12,99 . Im Angebot waren die üblichen Frühstückssachen in Amerika plus frischem Obst, diversen Cerialien und auch Kuchen. Ich habe mich aber vor allem an Ei, Bacon und Kartoffeln sowie bissl Obst gehalten. War auf jeden Fall sehr lecker.
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Als ich nach etwa einer halben Stunde wirder raus gegangen bin, standen die Leute draußen schon Schlange. Ist also echt beliebt.
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TFür den heutigen Tag habe ich mir Beach Hopping vorgenommen. Auf meiner Fahrt nach Crystal River werde ich einfach nach Gefühl mal an den einen oder anderen Beach schauen. Angefangen habe ich gleich auf Longboat Key, wobei der Strand da gar keinen extra Namen hat. Die ganze Insel scheint auf der Seite zur Bucht ein durchgehender Strand zu sein. Und auch hier puderweicher Sand und Platz ohne Ende. Jedenfalls am Strand, beim parken sieht das schon deutlich anders aus.
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Kaum hatte ich die Insel gewechselt, lockte mich der nächste Strand. Hier auf Anna Maria Island hatte er wenigstens einen Namen, auch wenn man den nicht aussprechen kann. Hier war ich sozusagen das zweite Mal baden in diesem Urlaub. Beim laufen direkt am Wasser hatte ich meine Sandalen ausgezogen und sicherheitshalber die Hosen hoch gekrempelt. Aber die Wellen sind einfach manchmal hinterlistig. Als ich nach einer Muschel schaute, machte es mal kurz platsch und ich hatte nasse Hosenbeine. Das zählt doch als baden gehen, oder?
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Auch ncoh auf Anna Maria Island habe ich noch am Manatee Beach angehalten. Bei dem Namen muss man stoppen. Es gab zwar keine Manatees, aber dafür Shaved Ice. Leider hatten sie nur Blaubeere und Kirsche, aber trotzdem war es gut. Wobei die Qualität des Eis noch verbesserungswürdig war, ist nicht so fein geschabt wie auf Hawaii.
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Bis zur City Pier bin ich noch gefahren, dann musste ich wieder wenden. Aber natürlich nicht ohne eine Runde auf die Pier zu laufen. Von hier aus konnte man schon gut die Brücke über die Tampa Bay sehen. Da muss ich später noch drüber.
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Nach dem Verlassen der Insel hat es auch nicht lange gedauert, bis ich über die angesprochene Brücke gefahren bin. Ist schon ein ganz schönes Monster, das sie hier in die Bay gestellt haben. Und dazu auch noch aordentlich hoch, denn die großen Kreuzfahrtschiffe müssen da ja auch durch passen.
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Bei Johns Pass habe ich einen Stopp ohne Beach gemacht. Hier waren diverse Shops, Restaurants und auch Boote anzuschauen. Natürlich bin ich auch in den einen oder anderen Shop rein gegangen, aber auch ohne Geld auszugeben wieder raus gekommen. Getreu dem Motto: "Nur gucken, nicht einkaufen"
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An Crabby Bills Restaurant bin ich auch nciht vorbei gekommen. Aber nicht, weil ich etwas essen wollte, sondern nur weil es so schick und bunt aufgemacht war.
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Einen letzten Beach Besuch für heute unternahm ich noch am Indian Rocks Beach. Woher der Name kommt, kann ich nciht erklären, denn Steine konnte ich hier definitiv nicht sehen. Nur ganz viel weichen weißen Sand.
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Zurück am Auto habe ich mich entschlossen, dass es für heute gnug Strände waren. Also Navi auf das finale Ziel programmiert und Abfahrt. Erst mal über die Bay nach Tampa, dann fuhr ich die nächste Stunde auf dem mautpflichtigen Suncoast Parkway. Habe gerade mal nachgeschaut, das waren etwas über 5 $ Maut, alles elektronisch per Transponder erfasst.
In meiner Zielstadt Crystal River hatte ich kurz einen Biker neben mir. Innerlich musste ich schmunzeln, denn mit Zigarre im Mund finde ich fahren jetzt nicht wirklich angenehm. Ok, meine Erfahrunden diesbezüglich sind über 40 Jahre her und es war auch nur eine Zigarette, aber es tat trotzdem weh.
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Gegen 17:00 Uhr bin ich im wie üblich vorgebuchten Quality Inn angekommen. Das Zimmer machte einen sehr guten Eindruck, alles relativ neu und noch nciht abgewohnt. Und Frühstück gibts auch, mal schauen was da morgen früh auf mich wartet.
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Voerher gab es aber noch Abendessen. Da das Hotel etwas außerhalb liegt und ich keine Lust mehr hatte, noch bis in die Stadt rein zu fahren, kam mir das Dennys in der Nähe ganz recht. Das RibEye Steak war lecker, das Gemüse ganz ok und das Bier erfrischend. Also was will man mehr. Aufpassen musst man nur beim Eingang, nicht dass man plötzlich im direkt daneben befindlichen Pub landet. |
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