Coaster & NASCAR 2022; Tag 2

 
2. Tag; Mo 10.10. Six Flags Magic Mountain

zum 3. Tag 

 
Erwartungsgemäß stand heute früh Mr. Jetlag in unserem Zimmer. Um 4:30 Uhr war Schluss mit lustig resp. schlafen. Aber wir waren ja schon froh, so lange durchgehalten zu haben. Ne gute halbe Stunde haben wir noch mit dösen verbracht, dann sind wir aufgestanden. Mit Sachen zurecht räumen, die eine oder andere organisatorische Klärung für die nächsten Tage abstimmen und natürlich Morgentoilette verbrachten wir die Zeit bis kurz vor Sieben. Dann holten wir uns das üppige Frühstück aus der Rezeption, einen Danish und einen Kaffee. Verzehrt haben wir selbiges am Auto, denn einen Frühstücksraum gibt es hier nicht.
  
 
 
Nach dem üppigen Mahl fuhren wir, natürlich mit offenem Verdeck, erst mal zum Walmart. Dort kauften wir die wichtigen Dinge für die nächsten Tage, vor allem diverse Getränke. Schnell fiel uns auf, dass die Preise auch hier ordentlich angezogen haben.

Nach dem shoppen wollten wir uns orientieren, wo wir ein richtiges Frühstück bekommen. Dabei entdeckten wir einen Denny's, damit war alles klar. Zwei mal Grand American Slam, dann sollten wir genügend Energie für den Tag haben.
  
 
 
 
 
So gestärkt machten wir uns auf zum Six Flags Magic Mountain. Gemeinsam mit nicht besonders vielen anderen Autos fuhren wir auf den billigen Parkplatz. Gerade mal 40$ werden hier für einen Tag fällig. Es sei denn, man kauft einen Jahrespass, der gerade mal  80$ kostet. Ein Tagesticket kostet übrigens 65$. Verstehen muss man das nicht, aber egal. So konnten wir ohne zusätzliche Zahlung auf den Parkplatz und uns zum PArkeingang bewegen.
  
 
 
Am großen amerikanischen Karussell gingen wir einfach vorbei, so einen heftigen Ride wollten wir nicht als erstes machen.
  
 
 
Anders sah das bei der ersten Achterbahn aus, Full Throttle (Vollgas). Das ist eine Katapultbahn, bei der man zwei Mal beschleunigt wird und zwischen durch auch mal per Rückwärtsfahrt Schwung holt für den nächsten Teil der Strecke. Hat uns viel Spaß gemacht.
  
 
 
Als zweite Bahn fuhren wir Goliath, ein 70 m hoher Megacoaster, der vor allem auf Speed getrimmt ist.
Danach waren wir bereits an der Bahn, auf die ich am meisten gespannt war. Twisted Colossus ist ein Hybridcoaster, der auf den Holzstützen der ehemaligen Holzachterbahn Colossus gebaut wurde. Nun ist die Fahrschiene aber aus stabilem Stahl, was die Fahrt sehr ruhig macht, aber auch tolle Elemente erlaubt. Davon konnten wir uns auf der Fahrt in der ersten Reihe auch gut überzeugen, die Bahn ist top. Einmalig ist dabei, dass man den Track zwei Mal durchfährt, da zwei parallele Schienen vorhanden sind. Colossus war früher ein Racing Coaster, bei dem zwei Züge um die Wette fuhren. Dies hat man jetzt in eine Fahrt vereint, so fährt man die doppelte Strecke.
  
 
 
 
 
 
 
Die Fahrt bei Batman war nicht übel, aber auch nichts besonderes. Ein inverted Coaster, bei dem die Sitze unter der Schiene hängen. Spaß gemacht haben vor allem die vielen Inversionen, die in dichter Folge für Spaß sorgen.
  
 
 
 
Bei Westcoast Racer standen wir die bisher längste Zeit in der Warteschlange. Erst nach knapp einer Stunde konnten wir in den sechsreihigen Wagen steigen. um uns per sehr softem Start per Liniearmotor auf Speed zu bringen. Gestartet werden zwei Züge parallel, die damit ein Wettrennen fahren. Am Ende der ersten Runde landet man dann am Start der zweiten Runde, während in der Station der andere Zug beladen wird. Danach wieder Start für beide und man kommt zurück in die Station, wo man dann (leider) aussteigen muss.
  
 
 
 
 
 
Als nächstes kreuzte Tatsu unseren Weg, ein Flying Coaster. Man baumelt also in Bauchlage unter der Schiene und kann die ganze Fahrt fliegend genießen. Wir erinnerten uns, dass diese Bahn uns beim 2007er Besuch hier ganz schön zugesetzt hatte. Das gleiche hat sie auch heute wieder gemacht. Vor allem der Looping hat es echt in sich. Die Fahrt hat aber auch heute viel Spaß gemacht, auch wenn wir danach eine Pause brauchten.
  
 
 
 
 
Neben den großen Bahnen sind wir auch noch ein paar kleinere Coaster gefahren. Bis auf Viper, die ziemlich heftige Schläge ausgeteilt hat, waren alle Bahnen top zu fahren.
  
 
 
 
Bereits 45 Minuten bevor der Park geschlossen wurde (17:00), haben wir uns vom Acker gemacht. Der Jetlag und die Hitze haben uns ini Summe ganz schön zugesetzt. Und wir haben ja morgen noch einen Tag.
  
 
 
Das Abendessen nahmen wir in einem kleinen Diner in der Nähe des Hotels ein. Es gab heute Fisch. Interessant wurde es, da ich Kartoffelpüree geordert hatte. Und dazu gibt es halt auch braune Soße, natürlich auf Fleisch basieren. War eine interessante Geschmackskombination.
  
 
 
 
 
Wie schon geschrieben weden wir morgen auch noch mal in den Park gehen, schließlich will der Jahrespass ja genutzt werden. Jetzt heißt es erst mal, ab in's Bett.
  
 
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