Schweiz, Frankreich, Italien 2022; Tag 12

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12. Tag; Di 20. Sept La Spezia - Cinque Terre 0 km
 
Auch heute war die neunte Stunde in unsere Aktivität des Tages. Zuerst mussten wir mal gut 20 Minuten zum Hafen laufen, von wo wir per Fähre die Cinque Terre (Fünf Dörfer) erkunden wollten. Zuerst sind wir aber durch Zufall in den Markt von La Spezia geraten, der sehr gut aussah. Aber wir brauchten ja (leider) nichts, also haben wir nur geschaut.
   
 
 
Am Hafen haben wir uns ein Tagesticket für die Fähre gekauft, mit dem man zwischen den verschiedenen Häfen einfach hin und her fahren kann wie man will. Die Boote fahren so etwa alle Stunde, so dass alle Orte an einem Tag zu schaffen sind. Für unser Boot um 10:15 Uhr stand in der Schlange eine große Jugend-Reisegruppe, so wurde die Wartezeit nicht so langweilig.
 
 
Etwas vor der Zeit legten wir mit einem gut gefüllten Boot ab zur Fahrt an die Steilküste. Die Sonne hatte an diesem Tag keine behindernden Wolken zwischen sich und uns und brutzelte bereits früh ordentlich.
 
 
Am ersten Hafen der Runde, dem Porto Venere, fuhr unser Boot gleich mal vorbei. Das war für uns kein Problem, denn hier wollten wir eh nicht hin. Festung und Burg waren heute nicht so unser Ding.
 
 
 
 
Angelegt haben wir als erstes in  Riomaggiore. Aber im Gegensatz zu vielen anderen Touris sind wir auf dem Boot geblieben. Diesen Hafen wollten wir auf der Rücktour besuchen.
 
 
Next Stop: Manarola. Hier sind wir vom Kutter und hatten etwa 50 Minuten Zeit, den kleinen Ort zu erkunden.

 
 
 
 
Da im Ort nicht besonders viel Betrieb war, reichten diese 50 Minuten für einen Rundgag im Ort, eine kleine Wanderung auf dem Panoramaweg über dem Ort und etwas chillen am Hafen.
 
 
 
Pünktlich zur Abfahrtszeit des Bootes begaben wir uns zur Anlegestelle, nur das Bötchen war nicht da. Dann kam zwar eines, hat aber nur Passagiere ausgeladen und ist wieder weg. Als nächstes kam dann unser Boot mit etwa 15 Minuten Verspätung. Mit diesem Boot fuhren wir bis zum Ende der Route, nach Monterosso.
 
 
 
Da wir uns am dazwischen liegenden Hafen noch weitere 10 Minuten Verspätung eingehandelt haben, blieben uns in Monterosso nur 20 Minuten zum anschauen. Das war aber nciht ganz so kritisch, denn hier dominiert der Badestrand und das typische Bild der in einer engen Schlucht gebauten Häuser hat man fast gar nicht.
 
 
 
 
So saßen wir schnell wieder auf der Fähre und fuhren ab jetzt wieder zurück in Richtung La Spezia.
 
 
Der erste Teil war aber nur eine 10 Minuten Fahrt, dann legten wir in  Vernazza an und krabbelten von Bord.
 
 
 
Im Hafen haben wir gelich mal ein paar Meeresbewohner begrüßen dürfen, warn aber nur paar kleine Fische und einige Quallen. Bloß gut dass wir eh keine Badesachen mit hatten.
 
 
Wenn schon nicht baden, dann wenigstens ein Eis. Leider waren hier so viel Menschen unterwegs, so dass ich kein Foto ohne Leute hinbekommen habe. Und da es inzwischen sehr warm war, musste Ramona auch schnell schleckern, sonst wäre das kostbare Eis auf dem Boden oder den Klamotten gelandet.
 
 
 
In der Nähe vom Hafen gab es einen grotten ähnlichen Durchbruch zum Meer, der mit Seil und Warnschild abgesperrt war. Eine Lady zeigte eindrücklich, warum da eigentlich abgesperrt war, denn als sie durch die enge und niedrige Stelle durch ging, rammelte sie sich mit dem Kopf ordentlich an den spitzen Felsen den Kopf. Ja ja immer diese Touristen, bloß gut dass wir sowas nie machen.
 
 
Auf der Fahrt zu unserem nächsten und letzten Hafen kamen wir an Corniglia vorbei, dem einzigen Ort der Cinque Terre der nicht direkt am Meer liegt. Dort war aber auch kein Halt unserer Fährlinie geplant.
 
 
Jetzt kam aber der last Stopp: Riomaggiore.
Hier konnten wir wieder knapp eine Stunde den Ort erkunden und uns durch die engen Straßen bewegen. Kurz hatten wir überlegt, ob wir gleich hier zu Abend essen, aber das war uns dann doch zu zeitig.
 
 
 
Also wie immer am Hafen beginnend (echt erstaunlich wenn man mit dem Boot kommt) die teilweise doch recht steilen Straßen hoch, bis es nicht mehr weiter ging oder nur noch Wohnhäuser kamen.
 
 
 
 
Zwischendurch auch immer mal freundlich andere Touris gefragt, ob man von ihnen ein Foto machen soll. Die verrenkten Arme bei Selfies konnte man teilweise nicht mit ansehen. Als Ergebnis fiel natürlich auch für uns mal ein Foto ab.
 
 
Kurz vor 17:00 Uhr haben wir Riomaggiore wieder verlassen, wie immer erst mal rückwärts fahrend.
 
 
Einen kurzen Stopp legte das Schiff noch in Porto Venere ein, aber wir blieben stur sitzen. Uns reichte es inzwischen und irgendwie sehen die Orte auch alle recht gleich aus.
 
 
17:45 legten wir in La Spezia am Hafen wieder an und verließen als fast Letzte das Boot. Damit war der nächste sehr schöne Tag vorbei. Die Cinque Terre hat uns sehr gut geafallen, ist aber leider sehr überlaufen. Vermutlich sollte man hier einen Besuch dabnach planen, ob JKreuzfahrtschiffe in La Spezia sind.
 
 
Was morgen ansteht, kann ich aktuell noch nicht sagen, darüber müssen wir jetzt erst beraten.
 
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