Schweiz, Frankreich, Italien 2022; Tag 7

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7. Tag; Do 15. Sept Täsch - Zermatt - Matterhorn - Täsch

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Der Tag begann zwar mit vielen Wolken, aber es gab auch einige blaue Flecken dazwischen zu sehen. Also sind wirl per Shuttle Zug nach Zermatt gefahren, um dort die Seilbahn zu entern. Das Foto zeigt den abfahrbereiten Glacier Express in Zermatt, ich gebe zu mit dem sind wir nicht gefahren. Aber die Shuttle Züge sehen fast gleich aus.
     
 
Auf dem Weg zur Seilbahn wurden die Lücken zwischen den Wolken schon häufiger. Also sind wir zügig durch den Ort zur Seilbahn gelaufen.
  
 
 
Kurz vor der Talstation hatten wir das erste Mal den freien Blick auf's Matterhorn. Der Berg sieht schon sehr beeindruckend aus, auch wenn er sich zu so früher Stunde noch ein weißes Mützchen aufgesetzt hatte.
  
 
 
Bis zum Schwarzsee in 2.583 m Höhe sind wir per Seilbahn gefahren. Von dort wollten wir eine Wanderung in Richtung der Hörnlihütte(3.260 m) machen. Dies ist auch der Weg, den die meisten Bergsteiger zur Besteigung des Matterhorn nutzen. Erst bis zur Hörnlihütte und von dort dann am nächsten frühen Morgen rauf auf den Gipfel. Zuerst haben wir uns aber ein wenig umgeschaut und die wahnsinns Kulisse der umliegenden Berge genossen.
  
 
 
 
Erst kurz vor Elf begannen wir dann den Aufstieg in Richtung Hörnlihütte. Während wir uns schnaufend nach oben bewegten, sahen wir plötzlich zwei Fontänen unter uns. Hier wurden nach und nach die Schneelanzen vorberitet, um für die Wintersaison fertig zu sein. Laut Wetterbericht sollen ja beriets am kommenden Wochenende die ersten Schneefälle einsetzen.
  
 
Biz unter den Hirli sind wir gewandert und sind damit bis etwa 2.850 m Höhe gekommen. Dann haben wir in Anbetracht der Zeit und des vor uns liegenden Geländes entschieden, dass wir nur bis hier gehen und nach ausgiebiger Pause wieder runter zum Schwarzsee wandern.
  
 
 
Die Hütte kann man hier auf dem Foto gut als weißen Fleck erkennen, direkt am Grat des Matterhorn. Davor die steile Flanke und auch darunter den zerklüfteten Grat hätten wir noch absolvieren müssen.
  
 
Auf den umliegenden Gletschern kann man - wenn man will - auch im Sommer Ski laufen. Mit maximalem Tele meiner Knipse konnte man die Piste gut erkannen, aber keine Skifahrer.
  
 
Nachdem wir über eine Stunde die Aussicht hier oben genossen haben, sind wir wieder ab nach unten. Das Matterhorn hatte uns auch nicht den Gefallen getan, mal die Mütze abzunehmen. Also waren wir bockig und haben uns lieber die Blumen am egesrand angeschaut.
  
 
 
 
 
 
Wieder zurück am Schwarzsee hatte sich nix geändert, außer unserer Höhe. Das Hörnchen hatte immer noch Mütze auf und der Wolkennachschub brach auch nicht ab, sondern wurde langsam etwas grauer.
  
 
 
Also haben wir uns eine der vielen vorbei fahrenden Gondeln geschnappt.
  
 
Wieder unten in Zermatt schlenderten wir gemütlich durch den Ort. Ist durchaus schick anzuschauen, aber es wird auch an vielen Stellen gebaut. Dabei ist es jetzt schon sehr eng hier.
  
 
Am zentralen Platz in Zermatt sahen wir die Burschen, die wir als Bio Exemplare in den Bergen vermisst haben. Aber bei dem Besuchertrubel werden die sich wohl in andere Teile der Berge verzogen haben.
  
 
Unerwartet entdeckten wir dann noch eine Bar, in die Ramona gern gegangen war. Leider öffnen die erst 18:00 Uhr, da wollen wir schon lange beim Abendessen sitzen. Pech gehabt.
  
 
 
 
Am Bahnhof angekommen fuhren wir zurück nach Täsch, machten uns wieder salonfein und liefen zum Abendessen. Da gab es heute Käsefondue für Ramona. Wirklich lecker der schweizer Käse. Ich habe von meiner Pizza den Rand aufgehoben und damit dann auch fleißig den Käse gefuttert.
  
 
Hier noch ein abfotografiertes Werbeplakat, dass die heutige Hauptperson ohne Mütze zeigt.
  
 
Morgen weden wir dem Hörnchen noch mal eine Chance geben, sich ohne Mütze zu präsenteiren. Natürlich abhängig vom Wetter. Schaun wir mal.
  
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