Schweiz, Frankreich, Italien 2022; Tag 4

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4. Tag; Mo 12. Sept Davos - Locarno

 195 km

  
Der heutige Tag begann für uns wieder gegen 7:30 Uhr per Wecker klingeln. Danach Morgentoiltette und gutes Frühstück, Sachen packen und los auf die Tour. Kurz nach Neun machten wir uns bei kuscheligen vier Grad Außentemperatur, aber strahlend blauem Himmel, auf den Weg.

Unser erstes Ziel erreichtenwir kurz vor Zehn. An der Viamala Schlucht war ich zwar schon einige Male vorbei gefahren, habe sie mir aber noch nie angeschaut. Das wollten wir heute nachholen. Der Blick auf die Treppen, die steil vom Besucherzentrum runter in die Schlucht führten, erzeugte schon eine leicht angekurbelte Transpiration.
  
 
 
Unten in der Schlucht war es einfach nur toll. Es ist immer wieder erstaunlich, zu welchen imposanten Leistungen Wasser fähig ist.
Wir sind alle verfügbaren Wege abgegangen, wobei deren nciht besonders viele sind. Aber die hier fälligen 6 CHF Eintritt waren auf jeden Fall gut angelegt.
  
 
 
   
 
Nach dieser recht kleinen Runde in die Schlucht gönnten wir uns noch eine etwas längere Wanderung entlang der Schlucht. Ziel war die Hängebrücke "Traversinensteg II"
  
 
Nach etwa 30 Minuten erreichten wir die Brücke und waren baff erstaunt. Über die Spannweite von 65 Metern überweindet die Brücke einen Höhenunterschied von stolzen 22 Metern. Daher ist die Lauffläche komplett als Treppe ausgeführt. Macht wirklich Spaß, diese freischwebende Treppe zu laufen.
  
 
 
 
Wieder zurück am Auto ging es weiter nach Süden, und dabei auch wieder mal ab in die Höhe. Der Bernardino Pass mit 2.066 m war unser nächstes Ziel. An dem kleinen See machte es echt Spaß, eine Pause einzulegen.
  
 
 
 
Einige Kurven hinter dem Pass erwartete uns wieder ein Schild der Grand Tour. Vonhier hat man einen tollen Blick auf die Südrampe des Passes.
So ein klein wenig Wehmut kommt beim Anblick der schönen Kurven schon auf, dass wir nicht per Mopped hier sind.
  
 
 
In Bellinzona lockte uns die Grand Tour zum Castell di Montebello. Sah wirklich schick aus das Gemäuer. Wir haben uns aber nur die äußeren Anlagen und die Mauern angeschaut, ins Innere sind wir nicht vorgedrungen.
  
 
 
 
 
Kurz vor unserem Tagesziel verleitete uns die Grand Tour noch zu einem kleinen Umweg auf den Pass Monte Ceneri. Bei der Planung war ich irgendwie davon ausgegangen, dass man hier einen schönen Blick auf den Lago Maggiore haben müsste. War aber nciht so. Der Grund der im Hintergrund erkennbaren Stele aus Tessiner Felsgestein ist, dass dies das neue Wahrzeichen der Region sein soll. Ok, soll es machen, wir haben gewendet uns sind auf nach Locarno.
  
 
Unser Hotel in Locarno zu finden, war per Auto nicht ganz einfach. In der Altstadt direkt an der zentralen Piazza gelegen, musste ich mich durch diverse sehr enge Straßen quälen. Im Endeffekt haben wir in der Nähe geparkt und ich bin zu Fuß hin. Ergebniss: Ab ins zentrale Parkhaus und von da etwa 300 m zu Fuß zum Hotel. Manchmal geht's doch recht einfach.
  
 
 
Nachdem wir uns frisch gemacht hatten und unsere Beklidung den hier herrschenden Temperaturen von knapp 30 Grad angepasst haben, sind wir an die Seeterasse ins benachbarte Ascona gelaufen. Mit einem tollen Blick auf den Lago Maggiore konnte man hier wunderbar schlendern.
  
 
 
 
 
   
 
 
Von hier sind wir wieder zurück nach Lcarno, wo wir uns noch ein wenig die Piazza Grande angeschaut haben. Damit iat auch der heutige Tag schon wieder vorbei.
  
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