Hawaii 2018; Tag 4 |
4. Tag; Di 05. Juni | Big Island, Kona |
240 km |
Der heutige Tag begann kurz nach sechs Uhr, solange haben wir wohlig geschlafen. Entsprechend ausgeruht starteten wir in den Tag. Bereits 7:20 Uhr düsten wir vom Hof, erst mal zum alten Flughafen von Kona. Dort ist jetzt ein schöner Park incl. schöner Strände, die wir uns für einen eventuellen Besuch am Nachmittag vormerkten. Der erste längere Stopp war wieder am Turtel Strand, dort können wir einfach nicht vorbei fahren. Hat sich aber wieder gelohnt, die Bilder müsst ihr jetzt ertragen. Ramona wäre noch länger geblieben, aber nach etwa einer halben Stunde kam sie doch mit zum Auto.
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Auf dem Weg nach Norden stoppten wir an dem einen und anderen Strand, ohne jeweils länger zu verweilen. Beim luxuriösen Mauna Kea Hotel kamen wir nicht zum Strand, da die zur Verfügung stehenden Parkplätze bereits voll waren. Hier in Hawaii gibt es nämlich ein Gesetz, dass Hotels auch anderen Personen als den Gästen Zugang zum Strand gewähren müssen. Wenn allerdings die dafür zur Verfügung stehenden Parkplätze voll sind, hat man Pech gehabt. Ein etwas längeren Halt machten wir am Lapakahi Historical Park. Weniger wegen der Überreste einer alten hawaiianischen Siedlung, sondern mehr wegen der Auskundung hinsichtlich Schnorchelmöglichkeit. Ergebnis - ziemlich steinig, sollte aber gehen - später.
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In Kohala, der Geburtsstadt des Königs Kamehameha, wurde schon wieder pausiert und geschlemmt. Na ok, geschlemmt ist etwas übertrieben, aber ein Eis und einen Kaffee haben wir uns gegönnt.
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Beim Eis wählte Ramona die Standard-Variante Macadamia Nuss. In meiner Vorstellung ein gruseliger Geschmack für Eis, schmeckte aber tatsächlich ganz gut.
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Auch bei der königlichen Statue hielten wir an, aber nur für ein schnelles Foto. Der Himmel hatte sich gerade wieder mal zugezogen, also brauchen wir hier auch nicht lange verweilen.
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Anders sah es da schon am Pololu Valley aus, hier blieben wir etwas länger und liefen sogar ein Stück runter ins Tal. Dies allerdings nicht weit, denn der Weg war sehr lehmig und stellenweise nass, was eine ziemlich rutschige Unterlage ergab. Und auf Schlammcatchen hatten wir heute keinen Bock.
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Da am Pololu Valley die Straße zu Ende ist, durften wir ab hier wieder zurück in Richtung Kona fahren. Natürlich nicht ohne den einen oder anderen Stopp an verschiedenen Stränden.
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Einen Großteils des Nachmittags verbrachten wir im schon früh besuchten historischen Park, um das erste Mal in diesem Urlaub zu Schnorcheln. Und das mit Blick auf den 4.205 m hohen Mauna Kea.
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Die Schnorchelei klappte recht gut, nur das ins Wasser kommen war noch verbesserungswürdig. War aber auch kein Wunder, denn der Strand war recht steinig und die ersten Steine im Wasser recht schlüpfrig, tschuldigung, natürlich rutschig.
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Was es dann unter Wasser zu sehen gab, war aber auf jeden Fall die Mühe wert. Es war zwar kein Schnorchel-Paradies, aber wir brauchen ja noch Steigerungsmöglichkeiten im Urlaub. Wir fanden es gut und haben viele verschiedene Fische gesehen. Ramona hat auch zwei ordentlich große Exemplare gesichtet, die hätten definitiv für ein Abendessen gereicht. Komischerweise wollten die dazu aber nicht mitkommen.
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Am späteren Nachmittag besuchten wir noch mal das Mauna Kea Hotel, diesmal erfolgreich. Der Strand ist wirklich ein Traum. Hier wird in einem Bereich der Bucht das Wasser am Abend beleuchtet, damit wegen des dadurch angezogenen Krills die Rochen zum futtern kommen und die Gäste dieses beobachten können. Eigentlich wollten wir uns das anschauen, aber bis dahin hätten wir noch drei Stunden warten müssen. Und das war uns einfach zu lange, da wir jetzt schon groggy waren.
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Auf der Fahrt zurück zum Hotel mussten wir uns bald von der Sonne verabschieden, denn die Rauchfahne der Vulkangöttin Pele war heute sehr deutlich zu sehen und sogar zu riechen. Heute dürfte Kona wieder hervorragende Luft haben, war letzte Woche schon mal auf dem letzten Platz in den USA.
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Unser Abendessen genossen wir dann in der Loge - äh sorry, auf dem Balkon. Gemütlich schlemmten wir Chicken Orange sowie Chicken Kung Pao, beides sehr lecker. Und so reichlich, dass wir beide einen Kräuterschnaps gebraucht hätten. Haben wir aber nicht, weil wir keinen haben. Na so ein Mist aber auch.
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