Eifel 2025; Tag 4

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4. Tag; Di 26. August Liesenich- Trier - Cochem - Liesenich

 308 km

 
Kurz nach Neun waren wir wieder fertig zur Tour. Der Himmel versprach tolles Biker Wetter.
  
 
Über die schon bekannte Strecke fuhren wir zuerst gen Mosel.
  
 
Heute wurden wir sogar gleich in der Anfangsphase von einer Umeotung erwischt. Aber nach Rückfrage bei Google Maps konnten wir uns als Anlieger betrachten, denn kurz vor der Baustelle wollten wir eh links weg.
  
 
Mit diesem Blick wurden wir dann für die Denkpause am Sperrschild entschädigt.
  
 
Einmal wieder hoch in die Berge, dann folgend einmal wieder runter in Richtung Mosel, und schon hatten wir die nächsten tollen Tiefblicke.
  
 
So kann man das Biken echt genießen.
  
 
 
Diverse Kilometer später machten wir eine kleine Pause direkt am Moselufer.
  
 
Günstig war, dass das algengrüne Wasser heute nicht zum baden einlud. So kamen wir bald wieder weiter, ohne dass Heiko ins grüne Nass sprang.
  
 
Unser Tagesziel, die Porta Nigra in Trier, erreichten wir gegen 12:15 Uhr.
  
 
 
 
Ich weiß nicht genau, welches Deo Angi heute benutzt hat, aber plötzlich stand sie ganz allein vor dem römischen Stadttor. ;-)
  
 
Da ganz in der Nähe die Geschäftsstraße von Trier war, nutzten wir die Chance zu einem Kaffee/Cappu plus Eisbecher.
  
 
So gestärkt konnten wir uns auf den Rückweg machen. Nach diversen Kilometer stand ein Stopp im Wald auf dem Programm, ich vermute ich muss nicht erläutern, warum.
  
 
Zum einparken benötigte Angi die Hilfe des biologischen Rückwärtsgangs.  Als Entschädigung gab es dann eine kleine Rückenmassage.
  
 
 
Ich stellte in dieser Zeit fest, dass an der Stelle sogar ein Geocache im Wald liegt. Irgendwann im 18 Jh ist hier wohl mal ein Postillon umgekommen, dem zu Ehren ein Kreuz errichtet wurde. Ein klein bisschen klettern und schon war die Dose gefunden.
  
 
Nun aber husch husch wieder auf die Bikes und ab ins Kurvengewusel.
  
 
Vor Cochem machten wir noch einen Halt am Aussichtspunkt auf die Reichsburg. Wirklich ein toller Ausblick. Einiges an Spaß machte aber auch das Zuschauen der verschiedenen Fahrweisen der Autos in der Kehre. Von jammernden Reifen bis fast stehen gebliebenem Auto war alles dabei.
  
 
 
Im Weinhexenkeller direkt an der Mosel gönnten wir uns das heutige Abendessen. Bruscetta, Bandnudeln mit Pfifferlingen und Elsasser Flammkuchen trugen zu unserem Wohlbefinden bei.
  
 
Um auch mal einen Moselwein zu kosten, haben sich Angi und Heiko je ein Glas bestellt. Ich konnte ja nicht, musste schließlich fahren.
  
 
Nee, in Wirklichkeit haben wir uns diese zwei Sorten zu dritt geteilt, denn hier gab es leider keine 0,1er Gläser im Verkauf. Mussten wir auf 0,2 ausweichen, daher nur zwei. Denn vor uns lagen doch noch einige Kurven und Kehren.
  
 
Gut gestärkt erreichten wir nach ruhiger Fahrt unsere Unterkunft gegen 19:00 Uhr und genossen den restlichen Abend. Morgen werden wir vermutlich in Richtung Belgien fahren, mal schauen was das Wetter dazu sagt.
  
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