Norwegen 2024; Tag 1

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0. / 1. Tag; Di  06. August Cottbus/Leipzig - Kirch Jeser - Kaltenkirchen - Hirtshals - Fähre nach Kristiansand

 1.041/971 km

    

Da wir dieses Jahr noch nicht viel Mopped gefahren sind, haben wir uns dazu entschlossen, eine Runde durch Norwegen zu drehen. Eigentlich wollten wir wieder mit Auto und Anhänger anreisen, aber im Rahmen der Planungen hat sich dies geändert und wir haben uns zur Anreise per Mopped entschieden.

 

Da ich ja ganz viel Zeit habe, bin ich bereits Montag vormittags losgefahren. Kurz vor Zehn brummte Tracy voll beladen los. Das viele Gepäck liegt daran, dass wir zur Sicherheit ein Zelt und Schlafsäcke mithaben.

 

 

Meine Route beinhaltete fast keine Autobahn, nur Land- und Bundesstraßen. Dabei kam ich auch durch Dahme, wo ich irgendwann mal zur Schule gegangen bin.

 

 

Etwas erstaunt war ich, wie schick Jüterbog im Zentrum ist. Ist allerdings auch Ewigkeiten her, als ich das letzte Mal hier war.

 

 

 

An einer recht schicken Windmühle musste ich logischerweise auch kurz anhalten. Leider weiß ich nicht mehr, wo die stand. Muss ich dann zu Hause mal eruieren.

 

 

Heiko ist um 13:15 Uhr in Leipzig gestartet, da er ja noch arbeiten musste.

 

 

Daher hat er auch längere Strecken Autobahn genutzt, so z. B. gleich als erstes die A14 bis Magdeburg.  Bei Wittenberge überquerte er die Elbe und düste weiter gen Norden.

 

 

Kurz vor unserem verinbarten Treffpunkt musste Heiko zur Umgehung einer Straßensperrung eine kleine Offroad Einlage hinlegen. War zum Glück nicht sehr lang und damit gut zu absolvieren.

 

 

Getroffen haben wir uns bei Biker Kumpel Achim.

 

 

 

Dort wurden wir mit erfrischenden Getränken, Kaffee und Kuchen vom Feinsten bewirtet.

 

 

 

Achim hat uns sogar noch ein Stück in Richtung unseres Hotels begleitet, so dass wir etwa 50 km zu dritt fuhren. Dann hieß es aber adieu und wir fuhren allein weiter nach Kaltenkirchen.

 

 

In Kaltenkrichen checkten wir als erstes in unserer Unterkunft, der Schlafhütte, ein. Danach aber gleich wieder rauf auf den Bock und ab zum in der Nähe gelegenen Imbiss, um uns etwas zu futtern zu gönnen. Es war eine Art Döner Bude, bei der es ein türkisches Gericht mit Fleisch vom Drehspieß gab, das mit Sauce und Käse überbacken wurde. Der Name war unaussprechlich, aber geschmeckt hat es sehr lecker.

 

 
 

 

Nach einer ruhigen Nacht starteten wir den zweiten Tag der Anreise bereits vor Sieben. Zuerst auf Autobahn, später auf Landstraßen hieß unser erstes Ziel Rendsburg.

 

 

Allerdings kamen wir nicht direkt bis hin, denn unterwegs kamen wir an einer kleinen Tanke vorbei. Dort fütterten wir die Pferde und danach auch gleich noch die Reiter.

 

 

 

So gestärkt steuerten wir Rendsburg an. Dort war die Schwebefähre über den Nord- Ostseekanal unser Ziel. Als wir ankamen war die Fähre gerade am südlichen Ufer, so dass wir fast direkt drauf fahren konnten und ab nach Norden schwebten.

 

 
 
 

 

Weiter nutzten wir noch die Bundesstrasse, denn wir wollten noch einen Halt am Fliegerhosrst Schleswig einlegen. Hier kann man dierekt am Eingang ein paar Jagdflieger anschauen.

 

 

 

Nun hieß es aber ab auf die Autohbahn und einmal längs durch Dänemark. Hier war mein Tempomat Gold wert, so konnten wir die vorgeschriebenen 130 gut einhalten.

 

 

Auf den 370 km legten wir zwei kleine Pausen ein, so dass sich die Autobahn Farerei gut ertragen ließ.

 

 

Eine Stunde vor der Zeit waren wir in Hirshals am Fähranleger. Es dauerte auch nicht lange, dann begann der Checkin und wir konnten in den Hafen rein.

 

 

Pünktlich kam unsere Katamaranfähre angeschippert und dockte an. Ratz batz wurde entladen und genauso schnell dann wieder beladen.

 

 

 

Wie üblich durften wir mit den Moppeds als erste auf die Fähre fahren.

 

 

Dies war auch erforderlich, denn hier mussten die Moppeds nach vorgegebener Methode selbst verzurrt werden.

Vorwärts bis an die Wand fahren, auf den Seitenständer stellen, dann an das Hinterrad einen Keil. Nun nur noch rechts und links einen Spannriemen, der nach vorn befestigt wird. Fertsch.

 

 

 

Mit kleinem Gepäck enterten wir danach den Aufenthaltsbereich, wo wir mit einem erfrischenden Getränk und einem Imbiss die Fahrt gut überstanden. Unterwegs konnten wir auch gut nachvollziehen, warum die Bikes so sicher verzurrt werden mussten. Stellenweise schaukelte der Kahn ordentlich, wir ahmten beim laufen die hoffentlich kommenden Wedelkurven nach.

 

 
Inzwischen haben wir nach 2:15 Std. Fahrt Norwegen erreicht und laufen gerade in den Hafen von Kristiansand ein. Also Laptop einpacken und ab zu den Bikes.
 
 
 
 

 

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