Alpen, Sardinien & Apennin 2020; Tag 1

 
1. Tag; Sa 19.09. Cottbus - Leipzig - Rankweil

 zum 2. Tag

   

Nun ist er also da, der erste Tag unserer großen Mopped-Tour durrch Österreich, Schweiz, Frankreich und Italien.

 

Schon gestern Abend wurde Tracy auf dem Anhänger verladen, denn schließlich wollte bzw. musste ich zeitig los. Das im Flur aufgereihte Gepäck deutete irgendwie auf eine sehr lange Reise hin. Ist schon erstaunlich, was man für zwei Wochen so alles mitschleppen muss. Dies lag aber auch daran, dass die Jahreszeit im Gebirge durchaus mit niedrigeren Temperaturen aufwarten könnte.

  

 

 

Pünktlich 5:30 Uhr verließ ich Cottbus und machte mich auf den Weg nach Leipzig. 8:20 Uhr rollte ich bei Heiko vors Gehöft.

Nun begann erst mal die fröhliche Umbauerei. Pferd1 aus der Mitte abladen, Tragschiene am Anhänger umbauen. Pferd1 wieder links aufladen, Pferd2 rechts aufladen, beide Pferde gut verzurren, fertig.

Sogar vor der geplanten Zeit um 9:45 Uhr hieß es dann Start, auf nach Österreich.

  

 

 

Die Fahrt an sich war ziemlich ereignislos. Den einzigen Stau konnten wir gut und schnell umfahren, die Polizei interessierte sich nicht für uns und der einzige Blitzer, den wir gesehen haben, machte kein Foto. Warscheinlich haben wir zu grimmig geguckt.

 

 

Vor Ulm unmfuhren wir den einzigen Stau, eine Sperrung bei einer Tunnelbaustelle auf der A7. Dabei nutzten wir ein Stück auf der Romatischen Straße.

Na hoffentlich hat das keine Auswirkungen auf die nächsten zwei Wochen.

  

 

Bereits kurz nach 16:00 Uhr überfuhren wir die österreichische Grenze bei Bregenz am Bodensee. Und obwohl wir sowohl das Auto als auch die Motorräder noch betankt haben,

waren wir schon 17:00 Uhr am vorgebuchten Hotel, dem Hotel Restaurant da Yang in Rankweil.

 

 

Nachdem wir eingecheckt hatten, gönnten wir uns einen erfrischenden Kräutertee, bevor wir die Pferde wieder von ihren Fesseln befreiten.

Dies ging ruck zuck und schon nach einer halben Stunde war alles erledigt. Nur noch Auto und Anhänger in der Tiefgarage einparken und schon konnten wir das Biker Leben beginnen.

Die Nutzung der Tiefgarage mit Auto und Anhänger für die 2 Wochen war natürlich vorher mit dem Hotel vereinbart, gegen einen kleinen Obolus war das machbar.

 

 
 

 

Das angesprochene Biker Leben musste aber noch bis morgen früh warten, zuerst gab es ein chinesisches Buffet zum Abendessen. Wir hatten ja eigentlich nur Übernachtung mit Frühstück gebucht, aber da wir am Wochenende die einzigen Gäste im Hotel waren, wollten die Besitzer nicht extra Frühstück herrichten. Dafür boten sie uns das Buffet an, ein guter Tausch.

Es schmeckte alles sehr lecker und auch das Bier war ok. Wobei Mohrenbräu - in Deutschland hätte sich die Brauerei bestimm umbenennen müssen.

  

 
 

 

Nach dem doch üppig ausgefallenen Abendessen liefen wir noch eine Runde um den Block, bevor wir auf's Zimmer verschawanden.

Dort begann die vermutlich für die nächsten zwei Wochen anfallende abendliche Tätigkeit. Heiko prüfte noch mal die Route für morgen und ich tippte den Bericht.

Dabei konnte ich mit einer kleinen Korrektur am Bild meines T-Shirt das Thema unserer Reise gut festhalten - auf in die erste Bike Week. Natürlich nicht seit 1937, aber wir wollen mal nicht so kleinlich sein.

  

 

Da es inzwischen schon 22:00 Uhr durch ist, werden wir uns nun in die Falle verkrümeln und hoffentlich gut schlafen, damit wir morgen ausgeruht in die ersten Alpenpässe starten können.

  

 

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