Spanien 2024; Tag 1 x |
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1. Tag; Do 5. September | Ramona Flug Berlin - Malaga; Malaga - Gibraltar |
178 km |
Obwohl ich in meinem Zimmer eine Klimaanlage hatte, konnte ich die Nacht sehr schlecht schlafen. Der Kaltluftföhn pustete seine kalte Luft nämlich genau auf das Bett. Also Klima aus - Bude warm. Fenster auf - Bude laut. Fenster zu, Klima an - Bert krank. Mit derartigen Problemen kämpfte ich die halbe Nacht und der Schlaf kam irgendwie zu kurz. Kurz nach Sechs bin ich aufgestanden und habe mich für den großen Empfang fertig gemacht. Ramona war zu dieser Zeit bereits in der Luft, wie sie mir per Whatsapp mitgeteilt hatte. Ich bin gegen Sieben los und direkt in die Nähe des Flughafens Malaga gefahren. Wie ich auf einer Spotter Seite erfahren hatte, werden die Anflüge auf Malaga meist von der See her gemacht. Ich mir also einen Platz an der Südostseite des Flughafens gesucht, wo ich die anfliegenden Maschinen gut sehen kann. Als dann eine startende Maschine über mich hinweg flog, wurde mir klar, ich bin heute auf der falschen Seite. Also Wechsel in den Nordwesten und alles gut.
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Hier gönnte ich mir während der Flieger Beobachtung mein üppiges Frühstück. Ein Baguett mit Salami und Käse und ein Kaffee waren die Teilnehmer an diesem üppigen Mahl. |
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Ruck Zuck verging die Zeit und plötzlich schwebte schon die Berliner Easyjet ein. Mit ein paar Orientierungsproblemen trafen wir uns dann aber erfolgreich auf dem Express Parkplatz. Ramona rein ins Auto und ab in's Zentrum von Malaga. |
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Zuerst fuhren wir zum Castell, wo wir sogar noch einen freien Parkplatz erwischten. Auch wenn die Anlage nicht so beeindruckend war, aber die Aussicht auf das Mittelmeer und die Stadt war toll. |
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Ramona hat bei dem Rundgang festgestellt, dass die Schießscharten nicht nur zum schießen da sind, sondern durchaus auch zum durchgucken. Denn über die Mauer gucken klappt als kleiner Mensch nicht überall. |
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Etwas über eine Stunde waren wir auf dem Berg, bevor wir runter an den hafen gefahren sind. Direkt am Parkhaus war ein kleiner Markt, in dem Ramona natürlich gleich mal schnüffeln gehen musste. |
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Vorbei am nicht besonders großen Leuchtturm sind wir zum Stadtstrand gegangen. |
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Auf Grund der inzwischen deutlich in den 30ern befindlichen Temperaturen war die Versuchung groß, einfach die Badesachen zu schnappen und am Strand zu bleiben. |
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Einige Papageien trieben sich auch dicht am Strand herum, aber so wie ich es auch gemacht hätte, im Schatten. |
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Weiter sind wir in Richtung Stadt gegangen, wo wir zuerst an der Stierkampfarena vorbei kamen. Vom Castell konnte man von oben gut rein schauen, aber hier unten waren leider alle Türen verrammelt. Nix da mit mal rein schauen. |
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Durch einen schönen grünen Park und vorbei an schicken Gebäuden (hier Rathaus und Universität) näherten wir uns dem Zentrum. |
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Hier galt unser erster Blick den Gaststätten, denn wir hatten Hunger. Also ab in die nächste Tapas Bar und Käse, Schinken und Hühnchen gefuttert. Im Vergleich zu gestern sahen sie etwas einfach aus, aber geschmeckt hat es lecker. |
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Gut gestärkt gingen wir gemütlich am römischen Theater vorbei, schauten uns die Kristallpyramide mit den darunter liegenden Gängen an und genossen einfach die schöne Stadt. |
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Am Plaza de la Merced mit seinem eindrucksvollen Obelisken machten wir kehrt und gingen langsam wieder zurück in Richtung Hafen. |
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Hierzu mussten wir aber an der Kathedrale von Malaga vorbei. Und da das Bauwerk schon von außen sehr beeindruckend ist, ... |
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... entschlossen wir uns, es auch von innen anzuschauen. Natürlich nur unter Entrichtung eines kleinen Obolus von 10 € pro Nase. Die Kathedrale ist wirklich sehr beeindruckend und man bräuchte viel mehr Zeit, um sich alles in Ruhe anzuschauen. |
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Nach soviel Kultur entschlossen wir uns, zurück zum Auto zu gehen und in Richtung Gibraltar aufzubrechen. Der Fußmarsch zur Tiefgarage war sehr angenehm, da meist im Schatten der vielen Bäume. |
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Knapp 2 Stunden später hatten wir unser Hotel in La Linea bezogen. Die Grenze zu Gibraltar ist etwa 700 m von hier. |
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Auf dem Weg zum Abendessen konnten wir den Felsen von Gibraltar in seiner vollen Pracht bwewundern. |
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In der Stadt bummelten wir noch etwas herum, bevor wir uns in einer kleinen Pizzeria viel zu große Pizzen gönnten. So sind wir dann überfressen und schon ganz schön müde wieder zum Hotel. |
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Morgen werden wir Gibraltar unsicher machen. Und nachdem wir den Felsen heute direkt sehen konnten, fiel die Entscheidung über Aufstieg zu Fuß oder Seilbahn relativ leicht. Ich liebe Seilbahnen .... |
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