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Retirement Trip 2023; Tag 3

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3. Tag; Di 21.02. Overseas Highway und Key West

 427 km

 

Der Tag begann wieder kurz nach Sechs, eine Stunde später war ich unterwegs. Da die Sonne gerade erst aus dem Bett kam, lag sogar noch einiges an Nebel über der Landschaft.

 

 

 

Mein erstes Ziel war in Key Largo die die Firma Delphin Plus, bei der man unter anderem auch mit Delphinen schwimmen kann. Ich war aber heute nur auskunden, denn das machen wir geminsam mit Ramona beim nächsten Florida Besuch.

 

 
 
 
 

 

Bei Robbies musste ich natürlich auch anhalten, denn erstens ist der Komplex mit Restaurant, Souvenierbuden, kleinem Hafen und diversen angebotenen Aktivitäten interessant anzuschauen, und zweitens hoffte ich bei der Fütterung der Tarpune zuschauen zu können. Dies hatten wir mit Ramona schon mal gemacht, sie gefüttert, ich geknipst.

 

 

 

Vor den Tarpunen konnte ich aber zuschauen, wie Ibise die Reste des Frühstücks von einem gerade verlassenen Tisch verzehrten. Nichts umkommen lassen ist die Devise.

 

 

Im Hafenbecken konnte man die ziemlich großen Tarpune herum schwimmen sehen. Aber leider war so zeitig noch niemand da, der die großen Fische mit kleinen Fischen füttern wollte.

Also habe ich mich so eine Weile in der Anlage umgeschaut und bin dann weiter in Richtung Süden.

 

 
 

 

An diversen Stellen habe ich weitere Stopps eingelegt, um einfach nur zu schauen. Die Brücken des Highways wurden in den 1970ern komplett neu gebaut und dazu neben die alte Trasse gestellt. Die alten Brücken sind teilweise noch vorhanen und werden als Rad- Fuß- oder Anglerweg genutzt. Auch die Vögel nutzen die Brücke recht intensiv, wenn auch nicht die Fahrbahn, sondern die Pfeiler.

 

 

 

Am Long Key Stat Park habe ich eine größere Pause eingelegt und bin den Natur Trail gelaufen. Der Tierwelt ging es aber so wie mir, es war einfach schon zu warm. Nur eine Krabbe habe ich gesehen.

 

 

 

 
 
 

 

Natürlich bin ich auch noch zum Strand gefahren, gucken muss man ja mal. Aber dummerweise hatte ich meine Badehose nicht mit, so ein Mist aber auch.

 

 

 

So musste ich halt weiter nach Süden. Bald hatte ich auch die 7 Miles Bridge erreicht. Wirklich imposant was die hier in den Meeresgrund gerammt haben.

Am südlichen Parkplatz habe ich angehalten und eine Weile den Anglern zugeschaut.

 

 
 

 

Die Damen und Herren waren auch recht erfolgreich, immer wieder wurden Fische nach oben befördert. Wenn selbige nicht dem Anspruch des Anglers genügten, dann gin es per Luftpost wieder nach unten ins Wasser. Plötzlich kam einige Aufregung in die Reihen der Angler, denn unten schwamm ein Hai gemütlich seine Bahn. Er drehte einige Runden vor der Brücke, dann verabschiedete er (oder sie) sich wieder ins tiefere Wasser.

 

 

 

 

Die Strecke bis Key West zog sich dann noch ganz schön, aber irgendwann hatte ich den südlichsten Ort erreicht. Schon bald war ich mitten drin und konnte die schicken Häuschen bewundern. Leider erst mal nur aus dem Auto heraus, denn Parkplätze waren Mangelware.

 

 
 

 

Sogar einen Kirchbesuch brachte mir die Parkplatzsuche ein, denn direkt davor war eine Lücke. Zum Glück habe ich dann noch das Schild gesehen, dass dieser Bereich nur von Anwohnern genutzt werden darf.

 

 

 

In der Nähe des Southernmost Point waren auch einige Parklücken für Anwohner frei. Also habe ich mich da einfach mal hingestellt und bin schnell zum Poller geflitzt. Meine Fotos habe ich schnell zwischen den vielen anderen Touris gemacht, die hier brav in der Schlange angestanden haben.

 

 
 

 

In der Nähe der Duval Street habe ich dann tatsächlich eine Lücke gefunden, die mit 5$ pro Stunden noch akzeptabel war. So konnte ich eine Runde durch die Duval Street drehen. Bei Sloppy Joe war ich natürlich auch drin, aber als artiger Kraftfahrer habe ich mir kein Bier gegönnt.

 

 
 

 

Auch am Hafen habe ich vorbei geschaut, aber es lag kein Kreuzfahrtschiff am Kai. So bin ich halt noch durch die umliegenden Marktstände geschlendert und habe tatsächlich etwas gekauft. Ein Badehandtuch für den Strand wollte unbedingt mit.

 

 

 

Damit war der Kurzbesuch schon wieder vorbei und ich habe mich auf den Rückweg gemacht. Auch dabei habe ich immer wieder mal angehalten und meist den Anglern zugeschaut. Die rechte Brücke auf dem Foto ist die alte Eisenbahnbrücke, die schon sehr baufällig aussieht.

 

 

 

Irgendwann zwischendurch habe ich ein weißes Objekt am Himmel gesehen. Der nächste Spionage Ballon? Na ok, Ballon war richtig, aber vermutlich eher ein Touri Ballon.

 

 

 

 

Leider war die Rückfahrt nicht ganz so easy wie die Hinfahrt, denn drei Mal steckte ich im Stau. Insgesamt hat mich das knapp 2 Std. gekostet. Einfach zu viele Touris hier, können die nicht zu Hause bleiben?

 

 

Kurz vor 20:00 Uhr war ich dann endlich am Hotel. Da ich gar keinen Bock mehr auf Gaststätte hatte, habe ich mir bei Panda Express Orange Chicken geholt. Somit war das Abendessen recht schnell abgewickelt - und lecker war es auch.

 

 

Morgen geht es wieder in den Everglades NP, aber der nördliche Teil. Shark Valley und die Loop Road wollen erkundet werden.

 

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