Costa Rica 2023; Tag 15

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15. Tag; Mi 08. Nov Santa Elena - Quepos

219 km

 
Als wenn die Tierwelt meinen Bericht von gestern gelesen hätte, erschienen heut ezum Frühstück eineige Vögel, die uns in den Tag zwitscherten. Als Höhepunkt kam auch ein Nasenbär vorbei und schaute zu, was wir da so machen. Und ja richtig, dass auf dem Foto sind nciht wir, sondern die Gäste neben uns. Aber der Nasenbär war nun mal auf dieser Seite. Und sie haben der fotografischen Ablichtung zugestimmt. Ob sie mich verstanden haben? Keine Ahnung. Aber genickt haben sie.
  
 
 
 
Gut gestärkt verließen wir die neblige Gegend und fuhren erst mal zu einem schönen Aussichtspunkt. Dort sollte sich ein Geocache herumlümmeln, leider auf Privatgelände. Da habe ich dann doch beseser auf die Suche verzichtet.
 
 
Trotzdem hatte es sich gelohnt, hier her zu fahren, denn auf dem Rückweg zur Hauptstraße saßen sehr dekorativ drei Vögel herum, die brav warteten, bis wir geknipst hatten. Sowas nenne ich Touristen Service.
 
 
 
 
 
Nun hieß es aber los und ab ins Tal. Auf dem ersten Stück konnten wir die Wolkenfelder über den Nebelwäldern noch mal gut sehen, dann wurde es mit dem nebligen/wolkigen Anteil immer weniger.
 
 
 
Diese hier gezeigte Kollegin übernahm am Himmel immer mehr die Überhand. Gut so.
 
 
Raus aus den Bergen fuhren wir wieder eine Weile auf der Panamerikana. Die erste Raststätte, die übrigens sehr schön gemacht war, haben wir für einen Besuch der Banjos und den Erwerb eines leckeren Kaffee's genutzt.
Der Kaffee hier ist übrigens hervorragend. Schön kräftig, aber nicht bitter, und geht scheinbar auch nicht auf den Magen. Jedenfalls habe ich bei bisher doch einigem Konsum des belebenden Getränks noch keine Probleme bekommen.
 
 
 
Einen Nachteil hat die Panamerikana aber, die Geschwindigkeit. Auch wenn 80 km/h erlaubt sind, selbige zu fahren ist nur sehr selten möglich. Denn irgendein Truck mit viel Ladung kommt garantiert gerade den nächsten Berg nicht richtig hoch und zuckelt mit 30 vorne weg.
 
 
Auf diesem Stück Strecke kamen wir auch an vielen Obstständen vorbei. Leider trauten wir uns heute nix zu kaufen, denn wir müssen erst mal schauen, ob wir im Hotel irgendwas an Teller oder ähnliches haben. Da es siese Stände aber überall gibt, ist es einfach nur auf morgen verschoben.
 
 
Bei Caldera erreichten wir wieder die Küste und fuhren direkt am Pazifik entlang. Na ok, korrekt ist es der Golf von Nicoya, aber egal, das Wasser ist das gleiche wie im Pazifik.
 
 
An einem Stück schwarzen Strand waren diverse Imbissbuden aufgebaut, die vorn dran den Namenszug Churchill zu stehen hatten. Warum das Ganze? Keine Ahnung, muss ich zu Hause mal googlen. Aber gut sah es aus, also haben wir geknipst.
 
 
Diverse Kilometer später kamen wir an die Crocodile Bridge über den Tarcoles Fluss. Auf Grund der Regenfälle der letzten Tage in den Bergen führte der Fluss recht viel braunes Wasser, wodurch nicht ganz so viele Krokodile zu sehen waren.
 
 
Auf jeden Fall waren sie aber gut erzogen und ausgebildet. Schön schräg in Reihe und Glied hatten die drei Exemplare vorschriftsmäßig am Ufer eingeparkt.
 
 
 
Ok, ich gebe zu, die Ordnung hielt nicht lange an. Spaß gemacht hat das zuschauen bei der Wuselei auf jeden Fall.
 
 
Next Stop, Jaco. Dies ist ein Ort mit diversen Surferstränden und wohl auch einem ausgeprägten Nachtleben. Wir haben nur angehalten, weil es direkt an der Straße einen schönen Viewpoint gab.
Dort haben wir ein paar Touri Fotos geknipst und wollten dann wieder weiter.
 
 
 
Aber denkste. Gerade als wir los wollten, flogen drei Ara's an uns vorbei und verschwanden in den Bäumen in der Nähe. Der Bursche auf dem Foto zeigte eindutig die Richtung. Also wieder raus aus dem Auto, Knipse geschnappt und gucken gegangen.
 
 
Und da saßen sie auch und spektakelten vor sich hin. Immer wieder mal wechselten sie den Ast oder den Baum, aber zu einer größeren Flugeinlage ließen sie sich nicht überreden.
 
 
 
Während ich unten an den Bäumen knipste, blieb Ramona oben auf der Plattform, um das Auto im Blick zu haben. Nach einer Weile haben wir gewechselt und Ramona ist Aras geucken gegangen.
 
 
 
Bei Bejuco stand mitten im Ort ein Transportflugzeug herum. Na logo habe ich gebremst und bin auf den Parkplatz raus gefahren. Die Havilland DHC-4 sah insgeasamt noch ganz gut aus, nur im Inneren war aulles raus. Warum die hier aufgestellt wurde kann ich nicht sagen, auch Google hat auf die Schnelle nix vernümftiges raus gerückt. Auch Ramona hat der Stopp hier gut gefallen, denn dicht daneben waren saubere Toiletten.
 
 
Inzwischen waren wir unserem Tagesziel Quepos recht nahe gekommen. Noch ein kurzer Halt im Supermarkt, dann bogen wir iin unser nächstes Quartier ein. Das Hotel Villas Lirio hat uns ein sehr schönes Zimmer verpasst. Sehr großer Raum mit zwei Doppelbetten, davor eine Dachterasse mit direktem Zugang zum Pool sowie Meerblick, was will man mehr.
 
 
 
 
Wie man hier sehen kann, haben wir den erfrischenden Pool auch genutzt. Bei den Temperaturen von über 30 Grad tat das sehr gut. Und ja, auch ich bin in das Wasser rein und ein paar Runden geschwommen.
 
 
Auf dem Weg zum Abendessen hörten wir recht leut einen Vogel rufen, der uns bekannt vorkam. Und tatsächlich, im nächsten Baum saß ein Tucan und hat die fröhlich vor sich hin geträllert.
 
 
Wieder zurück im Hotel wollte Ramona eigentlich noch einen Cocktail trinken, aber leider war die Bar mangels Beteiligung schon zu. Müssen wr dies halt auf morgen verschieben.
 
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