Coaster & NASCAR 2022; Tag 4 |
4. Tag; Mi 12.10. | Fahrt über Los Angeles und die Route 66 nach Laughlin |
Da uns die zwei Tage Achterbahn fahren gereicht haben, sind wir heute schon mal einen Teil der Strecke in Richtung Vegas gefahren. Begonnen haben wir den Tag mit dem üblichen üppigen Frühstück im Motel.
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Auf dem Weg zu unserem ersten Ziel in LA steckten wir gleich mal in einem ordentlichen Stau. Aber zum Glück konnten wir zur Umgehung einen parallel verlaufenden Highway nutzen, so dass der Verlust nicht all zu groß war.
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Unsere Uschi (Navi) führte uns mitten durch Hollywood. Dabei kreuzten wir auch den Hollywood Boulevard und damit den Walk of Fame.
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Klar dass wir da den nächsten freien Parkplatz geschnappt haben, um eine kleine Runde bei den berühmten Sternen zu drehen. Hier hat sich aber in den Jahren seit unserem letzten Besuchnichts geändert, ist immer noch ein schmuddeliger Gehweg mit Sternen drauf.
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Bald darauf erreichten wir unser erstes Ziel, die Teergruben. Das sind mitten in Los Angeles gelegene Grupen, die mit natürlichem Asphalt gefüllt sind. Das besondere daran ist, dass selbige mit reichlich Fossilien aus dem Pleistozän bestückt sind. Um das Ganze etwas zu veranschaulichen, wurden Modelle von Mammuts aufgestellt. In dem kleinen See ist die Oberfläche zum großen Teil von Asphalt bedeckt und an einigen Stellen blubbert es auch immer wieder aus dem Untergrund. Der Geruch entspreicht auch dem, als wenn hier gerade eine straße geteert wird.
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Auf dem Parkplatz trieb sich kein Modell herum, sondern ein quicklebendiges Hörnchen.
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Unser nächstes Ziel war das California Science Center, also das kalifornische Zentrum der Wissenschaft. Wir schauten uns die diversen Ausstellungen etwas an, aber vor allem waren wir wegen dem Spaceshuttle Endeavour hier.
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Bevor wir direkt beim Flieger waren, konnten wir uns ein paar originale Räder anschauen. Da war ich echt erstaunt, denn ich hätte mir selbige deutlich größer vorgestellt. Bei der Endeavour haben wir uns den Flieger von allen Seiten angeschaut, konnten aber nach gut 10 Minuten weter ziehen. Denn auch wenn es sehr imposant ist, von außen angeschaut bietet es nicht sooo viel zum gucken.
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Einen kurzen Halt machten wir beim großen Außentank der Raumfähre. Dieses Monster wurde für jeden Flug mit Wasserstoff und Sauerstoff gefüllt und fiel nach dem Start wieder zurück zur Erde, wo er verglühte bzw. die Reste in den Ozean fielen. Kann man sich fast nicht vorstellen bei der Größe.
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Am auf dem gleichen Gelände befindlichen Los Angeles Memorial Colloseum konnten wir nur von außen schauen, denn die Eingänge waren alle geschlossen. Ein Blick ins innere hätte uns schon mal interessiert, denn in diesem Football Stadion wurde in diesem Jahr das NASCAR Eröffnungs Show Rennen durchgeführt.
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Bei der Walt Disney Konzerthalle hatten wir eigentlich auch einen kurzen Stopp geplant. Da die Parkplatzsuche sich aber extrem schwierig gestaltete und wir auch schon etwas in der Zeit fortgeschritten waren, sind wir nur mal dran vorbei gefahren. Beim rechts abbiegen hat sogar ein Foto ganz gut geklappt.
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Nun hieß es Strecke machen, schließlich lagen ncoh gut vierhundert Kilometer vor uns. In den San Gabriel Mountains kamen wir tatsächlich in ein gewitter, das aber zum Glück nicht lange andauerte. Auf der anderen Seite der Berge war schnell wieder der blaue Himmel zu sehen.
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Das war auch besser so, denn in Barstow wollten wir uns noch ein wenig von der Route 66 anschauen. Sind schon schicke Gebilde dabei, die an die Mutter aller Straßen erinnern sollen.
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Auch in Ludlow fuhren wir kurz von der Interstate ab, um das Ludlow Cafe anzuschauen.
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Natürlich gibt es auch recht viele Gebäude bzw. die Reste davon, die weder schick zurecht gemacht noch in Nutzung befindlich sind.
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Ab jetzt hieß es fahren, fahren, fahren. Immer schön auf der Interstate, per Tempomat mit 73 Meilen pro Stunde. Die Landschaft bot nicht wirklich viel zum schauen, trotzdem verging die Zeit recht gut.
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Noch vor 17:00 Uhr erreichten wir die Grenze zu Nevada, dem Spieler Staat.
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Wenige Meilen später konnten wir auch unser Ziel sehen, die kleine Spielerstadt Laughlin, direkt am Colorado gelegen.
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Als ich gestern das Hotel gebucht habe, hätte ich am liebsten das Colorado Belle genommen. Aber leider ist das Hotel geschlossen, hat vermutlich Corona nicht überstanden.
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So ist es dann das Edgewater geworden, der rechte Klopper im Bild. Nicht schön, aber für eine Nacht sehr gut. Die Zimmer sind top und der Preis sehr günstig.
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Dass es direkt am Colorado liegt, mag gelegentlich ein Vorteil sein. Heute war das aber nicht so toll, denn erstens roch der Colorado nicht besonders gut und zweitens trieben sich reichlich Fliegen draußen herum. Also schnelll wieder rein ins klimatisierte Innere des Hotels. |
Morgen werden wir dann aus der kleinen Spielerstadt in die Spieler Metropole Las Vegas fahren. Mal schauen was wir uns unterwegs noch so angucken können.
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