NASCAR & Coaster 2011; Tag 9 |
9. Tag; Sa 25.06. | Chicago - London - Berlin Tegel |
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Den Vormittag des letzten Tages verbrachten wir natürlich noch mal in der City, speziell wieder im Bereich des Grand Parks. Heute hatte aber das Wetter ein Einsehen, der Himmel begrüßte uns wolkenlos und blau. Da sieht auch eine Großstadt gleich noch viel freundlicher aus. Geparkt haben wir wieder in der Nähe der Union Station, denn preiswerter geht es wohl nicht. Am Willis Tower, dem mit 442 m höchsten Gebäude der USA, überlegten wir kurz, ob wir mal zur Aussichtsplattform in 412 m Höhe fahren. Auf Grund der knappen Zeit verzichteten wir aber darauf.
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Statt dessen gingen wir direkt Richtung Grant Park, weil diese Ecke uns schon gestern bei schlechterem Wetter so toll gefallen hat.
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Zwischendrin musste ich erst mal einen Cache heben, den wir bereits gestern lokalisiert hatten. Aber auf Grund der vielen Touristen und vor allem auch Polizisten hatte ich mich da nicht getraut, nach dem Versteck zu suchen. Wenn man schon mal am Beginn der Route 66 ist, muss man so etwas natürlich mitnehmen. Leider war neben den Hinweis-Schildern zur Route 66 (Beginn in der Adams Street, Ende im Jackson Drive) nichts weiteres dazu zu finden.
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Nach dieser kurzen Einlage schauten wir uns den Millenium Park genauer an. Selbiger ist echt schön angelegt und zusammen mit der Skyline von Chicago absolut sehenswert.
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Auf dem Gelände vor der Konzertbühne, wo wir gestern noch den klassischen Klängen lauschten, war heute früh Frühsport angesagt. Massenhaft Leute lagen auf der Wiese und folgten mehr oder weniger korrekt den Anweisungen einer nicht sichtbaren Vorturnerin. Interessant war dabei, dass fast nur Frauen auf der Wiese herumlagen, Männer waren so gut wie nicht zu finden. Die Bühne ist übrigens der "Jay Pritzker Pavillon", wie mir das I-Net gerade beigebracht hat.
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Super gefallen hat uns auch das Clude Gate, auch "The Bean" genannt. Die etwa 20 m breite und etwa 13 m hohe Skulptur (wiegt übrigens ~ 100t) ist nahtlos hochglänzend poliert, so dass alles davor wie in einem Spiegel reflektiert wird, natürlich entsprechend der Form verzerrt. Selbst die Skyline von Chicago kann man in der Bohne gut betrachten.
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Einen kurzen Abstecher machten wir noch entlang der Michigan Ave zum Chicago River, dann war es leider schon an der Zeit, in Richtung Auto zu gehen. Noch ein kurzer Imbiss beim Panda Express, dann war unser Kurzbesuch in Chicago schon am Ende.
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Der Weg zum Flughafen zog sich erwartungsgemäß etwas in die Länge, hier in Chicago scheinen die Autobahnen nur einmal am Tage voll zu sein - immer. Da wir aber genügend Reserven eingeplant hatten, konnten wir auch stop and go ohne Nervosität ertragen und waren zeitig genug am Airport.
Nach den etwas nervigen, aber zügigen Sicherheitskontrollen - wir wurden hier übrigens zum ersten Mal ge-x-rayt, und es hat gar nicht weh getan - verbrachten wir die verbleibende Zeit im ziemlich spartanisch ausgestatteten Terminal, bevor unser Flieger pünktlich in Richtung London abhob.
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Die Landung in London am nächsten Morgen war pünktlich, unser Aufenthalt damit etwas unter zwei Stunden. Das Foto von Huxleys Bar habe ich nur noch gemacht, weil ich es auf dem Hinweg vergessen hatte und wir dort unser Bierchen tranken. Jetzt am frühen Morgen stand aber selbst mir der Sinn noch nicht nach einer lauwarmen Servicia.
Pünktlich wie die Maurer startete dann die A320 zum letzte Stück des Trips nach Berlin. Noch ein letzter Snack im Flieger, noch ei nkurzes Nickerchen im Anflug auf Berlin, und schon war dieser Kurzurlaub zu Ende.
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Auch wenn viele sagen, dass eine Woche in den USA sich nicht lohnen würde, wir ziehen ein anderes Resumee. Natürlich war dieser Trip nicht erholsam oder relaxt - aber für den Zweck der Reise ok. Es ging nicht um das kennen lernen oder anschauen der USA, sondern zielgerichtet um Coaster und NASCAR. Und diesen Traum haben wir uns erfüllt - zu 110 %.
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