NASCAR & Coaster 2011; Tag 5 |
5. Tag; Di 21.06. | Cedar Point Achterbahn Park |
Der heutige Tagesstart vollzog sich wieder kurz nach Sieben, allerdings kamen wir beide deutlich schwerer aus dem Bett. Irgendwie waren die Knochen noch schwer. Das linke Foto ist eine Nachlieferung von gestern, das war unser üppiges Abendbrot, serviert gegen 22:30 Uhr. Früh sind wir ein paar Minuten früher los, da wir ja nicht nur Achterbahnen fahren wollen. Also noch schnell einen Cache direkt an der Strecke zum Park gehoben. Dort kamen zufällig gerade auch ein Cacher-Pärchen aus Michigan an, die uns noch einen Coin schenkten.
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Die Fahrt zum Park war schnell erledigt, das Wetter noch ziemlich zugezogen und die Möwen blockierten den Parkplatz. Aber von all dem ließen wir uns nicht beeindrucken und betraten kurz vor Neun nunmehr zum dritten Mal die Ansammlung von Achterbahnen.
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Erst mal hieß es aber noch ein paar Minuten warten, die amerikanische Nationalhymne anzuhören und den für Essen und Getränke zuständigen Möwen zuzuschauen - dann war der Park geöffnet.
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Unser Motto des heutigen Tages lautete übrigens: This day is the front row day. Demensprechend sind wir zuerst zu Millenium Force, bereits nach 30 Minuten Wartezeit nahmen wir in der ersten Reihe Platz. Ist echt der Hammer, so mit nichts vor sich den über 90 Meter hohen Hügel herunter zu brausen und dabei diverse tolle Kurven und Tunnel zu genießen.
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Zweite Anlaufstation des Tages natürlich Top Thrill Dragster. Die Wartreschlange war recht kurz, aber bevor wir dran waren kam die Durchsage - Störung. Dies dauerte etwas über 'ne halbe Stunde, dann ging es weiter. Nach insgesamt 70 Minuten durften wir ohne störende Sichtbehinderung auf der Kanonenkugel Platz nehmen und ließen uns abschießen. Der senkrechte Sturz aus ~130 m Höhe war weniger schlimm als angenommen, auch wenn man vor sich nur Nichts hat. Der Vogel auf dem linken Bild ist übrigens einer, der direkt an der Bahn ausgebrütet wurde und hier auf dem Schild von der Mutter gefüttert wurde. So schnell hatte ich aber leider den Fotoapparat nicht raus. Durch die Leute ließ er sich aber kaum stören.
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Zwischendurch auch mal ein kleiner Eindruck vom Park ohne Achterbahn - die Sonne schien inzwischen so stark, dass selbst die Kühe Sonnenbrille trugen.
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Next Step - Iron Dragon. Diese Bahn war gestern geschlossen, heute sind wir sie in der ersten Reihe gefahren. Nix weltbewegendes, aber da die Gondeln seitlich ausschwenken können doch recht neckisch. Hat Spaß gemacht.
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Als nächste Extrem-Bahn stand die Parkeisenbahn auf dem Programm. Natürlich auch Front-Row.
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Next Highlight: Maverick. Und wie sonst - Front Row. Hier ist es wirklich ein Vergnügen, in der ersten Reihe zu sitzen, denn man kann die Strecke viel besser beobachten bei den vielen schnellen Richtungswechseln. Aber vor dem Vergnügen kam die Warterei: 3 Züge bevor wir dran waren gab es ein technisches Problem, das uns 40 zusätzliche Minuten Wartezeit bescherte. Aber aus der Schlange raus wollten wir auch nicht mehr, also beobachten, gucken, glotzen oder einfach nur in der Gegend herumstehen. Aber irgendwann ging es dann doch los - Front Row.
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Raptor konnten wir erst im zweiten Versuch fahren, denn beim ersten Mal wurde wegen eines Problems die Bahn geschlossen. Die Hängeachterbahn machte dann in der ersten Reihe auch viel mehr Spaß als mittendrin, vor allem wenn man nach dem Lifthill langsam in den Ablauf geschoben wird.
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Wie hier deutlich zu sehen ist, hatte sich das Wetter absolut zum Guten gewendet, die Sonne tat ihr Bestes. Sogar ein wenig zu viel, wir hatten inzwischen 37 Grad Celsius.
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Kurz nach Mittag stellten wir fest, dass es noch eine Achterbehn gibt, die wir noch gar nicht gefahren sind. Dementsprechend wurde "Disaster Transport" sofort angegangen, ohne zu wissen, was es eigentlich ist. Die Bahn befindet sich in einem riesigen Gebäude und findet fast komplett im Dunkeln statt. Das untere Foto zeigt deutlich, was die meiste Zeit zu sehen ist. Und dabei dann wirklich Achterbahn fahren, ohne zu wissen, wohin die nächste Kurve führt oder wann der nächste Huckel kommt. Ist mal 'ne ganz andere Erfahrung - muss ich aber nicht öfters haben.
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Zwischendurch haben wir natürlich auch mal eine Pause gemacht. Und das macht sich am Besten in netter Gesellschaft.
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The next Front Row - Mantis, die Stehend-Achterbahn. Die Fahrt ist durch viele enge Kurven und Loopings recht anstrengend, in der ersten Reihe aber definitiv noch intensiver als in der Mitte.
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Natürlich sind wir noch einige weitere Bahnen gefahren, diverse auch doppelt, so wie zum Beispiel Millenium Force, Maverick und Top Thrill Dragster. Als wir uns 20:40 zur letzten Fahrt mit dem Dragster anstellten, war der Himmel bereits tief dunkelblaugrau. Wie leider schon erwartet wurde noch vor 21:00 Uhr der Betrieb der Bahnen eingestellt und unser Besuch in Cedar Point war damit beendet. Bereits als die Massen auf dem Hauptweg zum Parkplatz strömten, begann es auch von oben selbiges zu tun. Zum Glück hatten wir gerade einen Souveniershop neben uns, so dass wir diesen Guß trocken überstanden und dann auch so zum Auto kamen.
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Unser Resumee zu Cedar Point: Ein absolut geiler Achterbahnpark, der
allerdings nur für eher hart gesottene Fans zu empfehlen ist.
Die Top Drei sind bei uns eindeutig: Top Thrill Dragster, Millenium Force und Maverick - ohne dass die Reihenfolge eine Wertung wäre. Denn jede Bahn hat ihre eigenen tollen Seiten, der Dragster die wahnsinnige Beschleunigung und den senkrechten Sturz aus 120 m Höhe, Millenium Force die rasante Fahrt durch langgezogene Kurven aus über 90 m Höhe und Maverick mit einer extrem abwechslungsreichen Fahrt mit schnellen Richtungswechseln. Uns hat es auf jeden Fall super gut gefallen - und morgen früh geht es nun ab nach Cincinnati zum "Kings Island Achterbahnpark". Endlich mal Achterbahn fahren! |
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