Australien 2011; Tag 18

 
18. Tag; Sa 12.11. Südwärts an der Ostküste, Gippsland Lakes

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Guten Morgen, schnell noch ein morgendlicher Gruß vom Frühstückstisch. Wir waren heute früh schon am Viewpoint in Eden, eventuell Wale beobachten. Sah zwar eher nach einer Vogel- und Schiffer-Beobachtung aus, war aber auch ganz nett.

 

 

Kurz vor 8 schlug dann mein Echolot an, irgendwas war da draußen. und tatsächlich, zwei Wale gaben sich die Ehre.

War zwar ziemlich weit weg, aber immerhin. Somit konnten wir sogar eine Wal-Fern-Beobachtung verbuchen.

Und ich kenne sogar die genaue Art - Fern-Wale. Eindeutig ...   ;-)

 

 

 

Trotz der morgendlichen Walbeobachtung und einem nachfolgenden gemütlichem Frühstück im Motel machten wir uns gegen Neun auf den weiteren Weg nach Süden.

 

Vorher mussten wir uns natürlich noch von unserem Wachhund verabschieden.

 

Wieder war der Princes Highway unser Wegweiser. Allerdings ging es jetzt erst mal etwas von der Küste weg durch eine Bergkette. Damit waren die ersten drei Stunden des Tages gesichert, mit Wald rechts, Wald links und Straße vor uns.

Nach gut 100 km kam mal ein kleiner Ort, dann ging es wieder in den Wald. Irgendwann überfuhren wir auch die Grenze zu Victoria und waren damit im letzten Bundesstaat unseres Urlaubs angekommen.

 

 

Als einzigen Abstecher des Tages fuhren wir den Tourist-Drive zum Cape Conran. War aber im Endeffekt nur eine Bucht mit 'nem schönen Strand.

 

 

Gegen 13:00 Uhr erreichten wir unser Tagesziel, die Gippsland Lakes. Das sind mehrere Seen, die durch einen schmalen Küstenstreifen vom Ozean getrennt sind. Und dies zieht sich über mehr als 50 km so hin. Gleich am Anfang liegt der etwas größere Ort "Lake Entrance", in dem wir uns kurz entschlossen ein Motel suchten. Vorher hatten wir uns noch den endlosen Strand angeschaut und festgestellt - ist Badezeit.

 

 

Auf dem Weg zum Strand waren die Vorzeichen für ein Bad unterschiedlich, einmal Badelaune, einmal Mittagsschläfchen. Wir bleiben bei Badelaune ...

 

 

Über diese Fußgängerbrücke kommt man von der Stadt zu dem Küstenstreifen am Ozean. Der dahinter liegende Strand ist schön breit, feinsandig und nur gering besucht. Wir planschten eine ganze Weile in den Wellen herum - obwohl das Wasser hier doch recht frisch war. Da aber die Sonne kräftig vom Himmel knallte, war es auszuhalten. Für die Badefotos von Ramona habe ich keine Freigabe bekommen, mal war zu starkes Gegenlicht, mal waren die Fotos etwas grünstichig.

 

 

 

Hier noch mal zwei Fotos von einem Viewpont aus auf Teile des Ortes und die Seen. Gemacht von mir, während Ramona noch am Strand war. Ich hab's dort nicht so lange ausgehalten und bin bissl die Gegend anschauen gefahren. Einfach nur so.....

 

 

Die Jungs oder Mädels beobachteten mich bei meinem Tun, haben aber keinen Kommentar abgegeben.

 

 

Zum Abendessen holten wir uns heute Fish and Chips, gaaanz lecker und so viel, dass wir beide jetzt fast platzen. Zum Glück hatten wir noch etwas Spreewaldbitter übrig. Morgen wollen wir dann bis kurz vor Phillip Island kommen. Mal sehen ob das so klappt. Ramona war schon komplett begeistert, als sie hörte, dass für morgen zwei Nationalparks mit Farn- und Regenwald geplant sind.

 

 

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