Florida 2019; Tag 5

5. Tag; Di 29. Januar Amber Cove, Dominikanische Republik

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Der Morgen begrüßte uns mit bewölktem Himmel, aber einem sehr pünktlichen einlaufen in Amber Cove, einem Carnival Kreuzfahrthafen in der Dominikanischen Republik. Die nächste größere Stadt ist Puerto Plata.

 

 

 

Der Kreuzfahrthafen ist ausgebaut wie eine großes Hotel Resort, eigentlich sollen die Gäste gleich hier bleiben und ihr Geld ausgeben. An verschiedenen Ständen wurde man von den Einheimischen auf das herzlichste begrüßt. (Natürlich stand auch immer eine Tip Box daneben.)

 
 

 

Wir machten aber wie eigentlich immer unser eigenes Ding. Am Taxi Stand ließen wir uns ein Taxi zuweisen, dessen Fahrer gleichzeitig unser Guide für den Tag war. Zuerst fuhr er uns zur Seilbahn auf den Teleferico de Puerto Plata. Dort wartete er auf uns, bis wir wieder unten waren.

Die Seilbahn ist schon etwas in die Tage gekommen, aber macht einen guten Eindruck. Und die fahrt über dem satten Grün war toll.

 

 

 

Oben angekommen führte uns der erste Weg zur Jesus Statue, einer kleineren Variante der Statue von Rio.

Neben den schönen Blicken nach unten auf die Stadt gibt es hier oben auch noch einen botanischen Garten, in dem wir den empfohlenen Rundweg liefen. Und obwohl es Januar ist, grünte und blühte hier so einiges.

 

  

 
 
 

 

 

 

Wie immer viel zu schnell war die schöne Runde vorbei und wir fuhren wieder nach unten.

Unser Guide entdeckte uns sofort und führte uns nach draußen. Dort nicht etwa mit ihm zum Auto gehen, nein nein, wir mussten/durften im Schatten bleiben, er holte das Auto direkt vor den Ausgang.

 

 

Unser nächstes Ziel war das Zentrum von Puerto Plata mit der Kathedrale und den vielen kleinen Geschäften.

Zuerst schauten wir uns aber auf dem Platz vor der Kathedrale um und genossen das Flair des Platzes.

 

 
 

 

Da die Sonne inztwischen ziemlich aufgedreht hatte, gönnten wir uns an einem kleinen Stand eine Kokosnuss.

Beim aufschlagen derselben mit einer großen Machete durfte man gar nicht hinschauen, keine Handschuhe, kein Schutz, aber egal, bisher waren ja noch alle Finger dran.

 

 

Die Kathedrale besuchten wir natürlich auch, mit einem von unserem Guide vermittelten anderen Guide. :-)

Aber egal, er hat vieles erklärt, und das kleine erforderliche Trinkgeld war dafür mehr als angemessen.

 

 

 

Weiter ging es durch die fifth Avenue von Puerto Plata. Unser Guide führte uns in eine Tabakbude, da hätte man eine Zigarre selbst drehen können. Dann in einen Kakao Shop, wo wir einen Kakao Tee probierten. Und der war tatsächlich lecker. Aber weder in dem einen noch in dem anderen Shop kauften wir etwas, und das war kein Problem. Trinkgeld wurde natürlich erwartet und haben wir auch gegeben.

 

 
 

 

Genügend das Zentrum erkundet fuhren wir weiter in den Randbereich von Puerto Plata. Dort zeigte uns unser Guide zuerst einen lokalen Markt, an dem wir aber nichts kaufen wollten. Aus dem Bereich der einfachen Leute fuhren wir dann heraus zu den Häusern der besser betuchten. Teilweise sehr schön, teilweise aber auch hypermodern und gar nicht in die Gegend passend.

 

 

 

Langsam näherte sich die Runde dem Ende und wir fuhren runter an die Küste. Am California Beach gab es immer wieder schöne Strandbars bzw. -restaurants, aber wir haben ja unser Essen an Bord. Also nix mit lokalen Leckerli.

 

 

Den letzten Halt hatten wir an der Festung San Felipe. Mit 2,50 $ war der Eintritt moderat und so schauten wir uns die kleine Festung an, die den hafen von Puerto Plata vor den Piraten und anderem Gezücht beschützen sollte.

Apropos Piraten, die kamen hier ja gar nicht her, die waren in Amber Cove.

 

 
 
 

 

Nach diesem kurzen militanten Abstecher fuhren wir zurück zum Kreuzfahrthafen.

Da uns allen sehr warm war, fragten wir unseren Guide, ob er nicht an einem Shop anhalten kann, an dem wir ein lokales Bier bekommen. Ergebniss des Ganzen? Mit drei Flaschen fast tiefgekühltem President fuhren wir weiter in Richtung Hafen. Und das Bier war sogar lecker.

Für dieses ganze Vergnügen (also das Taxi) bezahlten wir pro Person nur 20 $, aus unserer Sicht ein sehr fairer Preis. Natürlich gab es für den Guide noch ein Trinkgeld, denn er hatte einen Job sehr gut gemacht.

 

 

 

Im Hafen spazierten wir noch durch die wirklich schön gemachte Anlage, schossen das eine oder andere Foto und bewegten uns dann an Bord. Denn bis 15:00 ist dort im der Red Frog Pub Happy Hour, und so ein bisschen Bier geht ja immer...

 

 
 

   

Nach etwas Erholung und frisch machen auf der Kabine war es auch schon wieder Zeit für das Abendessen und die Show.

Heute gab es Country, da hat es richtig Spaß gemacht, zuzuhören.

 

 

 

Nach der Show haben wir noch etwas beim Line Dance und einen Beer Pong Spiel zugeschaut. Beim Bier Pong muss man mit kleinen Bällen in die Plastikbecher der Gegenpartei treffen und der muss dann immer ein kleines Bier trinken. Gewonnen hat, wer zuerst alle Becher des Gegners getroffen hat.

Wir haben aber nicht lange zugeschaut, denn irgendwie waren wir heute ganz schön müde. Bereits kurz vor Zehn ging in unserer Kabine das Licht aus.

 

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