Hawaii 2018; Tag 7 |
7. Tag; Fr 08. Juni | Flug nach Maui, Boardwalk, Schnorcheln |
85 km |
Wie gestern bereits geschrieben, sind wir heute gehüpft. Und zwar von Big Island nach Maui. Vorher konnten wir uns aber noch etwas die Küste nördlich des Flughafens anschauen, denn erstens waren wir wieder zu zeitig wach (6:00 Uhr) und zweitens hatte Hawaiian unseren Flug von 8:30 Uhr auf 9:35 verschoben. Gibt aber schlimmeres, als morgens durch Urwald an eine schöne Küste zu fahren und dabei etwas Zeit zu vertrödeln.
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Trotzdem waren wir noch überpünktlich am Flughafen. Auto abgeben, einchecken, Gepäck abgeben und die Security dauerten alles in allem etwa 20 Minuten. Schon wurden wir von den Schildis begrüßt und konnten im mit Polstersesseln ausgestatteten Wartebereich Platz nehmen. Bloß gut, dass man die Biester nicht ins Handgepäck bekommt, sonst wäre die bei Ramona mitgeflogen.
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Pünktlich kam unser Flieger aus Honolulu an und wir konnten somit auch pünktlich starten. An Bord ist das Prozedere dann extrem getimed, denn bei einem so kurzen Flug muss das schon alles passen, wenn noch Saft und Kaffee serviert werden. Zuerst wird der Saft (einzeln in verschweißten Bechern) und die Kaffeebecher verteilt, dann kommt eine Stewardess mit dem Kaffee zum eingießen und kurz danach erstere schon wieder wegen dem Müll.
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Die Reiseflughöhe bei diesem kurzen Flug lag bei etwas über fünftausend Meter, also nur ein wenig höher, als wir gestern per Auto auf dem neben uns liegenden Berg waren. Aber heute waren wir deutlich weniger außer Atem. Eine kurze Strecke blieben wir auf der Höhe, dann leuchteten schon wieder die Anschnallzeichen auf und wir kamen dem Boden wieder näher.
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Am Shuttle von Alamo bekamen wir einen kleinen Schreck, denn die Schlage der Wartenden war extrem lang. Erst mit dem dritten Bus kamen wir mit. Zum Glück hatte ich vorher im Internet das Skip the Counter Ticket fertig gemacht, so dass wir nicht mehr an den Schalter mussten, sondern direkt zu den Autos gehen konnten. Ausgewählt haben wir uns einen Jeep Renegade mit Allrad. Man weiß ja nie was kommt, und für die Road to Hana ist ein etwas kleineres Auto bestimmt von Vorteil. Zuerst durfte er uns aber zum Kealia Boardwalk chauffieren, wo wir auf einem Steg durch ein Schutzgebiet vor allem für Vögel laufen konnten.
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Die kleine Runde war ganz ok, aber außer einigen Vögeln und der schönen Berg-Kulisse gab es nicht viel zu sehen.
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Dieser komische Vogel dagegen lief uns kurz vor unserer Unterkunft über den Weg.. Hier auf Hawaii laufen viele Hühner und Hähne frei herum, auch in den Hotelanlagen. Und wie bei Hähnen üblich, krähen die früh sehr zeitig - auch ohne Misthaufen, was erfahrungsgemäß bei Urlaubern wenig gut ankommt. Selbiger hier auf dem Foto hat seinen Gesang aber zur Mittagszeit dargeboten, also alles gut. Ich hoffe nur, der findet nicht den Weg in unsere Anlage.
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Nachdem wir als nächstes die Einkäufe für die 5 Tage erledigt hatten, fuhren wir noch an den Ulua Beach zum Schnorcheln. Hier trieben wir uns bis nach siebzehn Uhr herum. Auf dem Rückweg zur Unterkunft holten wir uns noch das Abendessen, denn heute wird zu Hause gegessen.
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Nach dem Essen sind wir noch über die Straße an den Strand, um dem Sonnenuntergang zuzuschauen. Leider geht jetzt im Juni die Sonne etwas später, und damit hinter den Bergen unter. Somit war das Schauspiel heute nicht so sehr farbig. Aber egal, schön war es trotzdem.
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