Südafrika 2017; Tag 8

8. Tag; Fr 29. Sept. Schotia Game Reserve - Jeffreys Bay

130 km

     
Obwohl wir erst um 7:00 Uhr von Zane abgeholt werden, haben wir uns den Wecker mal wieder auf 5:30 Uhr gestellt. Warum? Um einfach früh noch etwas die Lodge zu genießen. Mit einem leckeren Käffchen und einigen Snacks sowie den diversen Tiergeräuschen - so ganz ohne irgendwelche Motoren - ließ es sich gut in den Tag starten. Pünktlich um 7:00 Uhr fuhr Zane vor und auf ging's zur morgendlichen Pirschfahrt.
        
 
  
Als erstes trafen wir Bonnie & Clyde, die wieder mal mit futtern beschäftigt waren. Zane erwähnte gleich mal, dass Bonnie heute irgendwie schräg drauf ist - und das merkten wir kurz darauf, als sie mit kräftigem Schnauben einen kurzen Sprint Richtung Auto machte. Unser Guide war ratz batz hinter dem Lenkrad, aber kurz vor uns stoppte die "Kleine".
    
 
  
Nun fuhren wir in den Bereich, wo die Löwen sich aufhalten. Zane erwähnte noch, dass alle Tiere, die wir hier sind, ein potentieller Löwen-Snack sind. Trotz intensiver Suche und kreuz und quer fahren ließen sich die Drei aber heute nicht erblicken. Sie sind in diesem Reservat aber auch nicht mit Funkhalsbändern ausgestattet, also muss man fleißig suchen - und manchmal halt auch erfolglos.
    
 
  
Dafür zeigten sich die Elefanten aber noch mal, wobei wir auch hier mitbekamen, dass es trotz Reservat noch ziemlich wilde Tiere sind. Der Elefantenbulle der Herde war gerade in der Musth (sowas ähnliches wie die Brunft), in der er sehr gefährlich ist. Als er von der Wiese kommen unseren Weg kreuzte, wurde flink der Rückwärtsgang bemüht und dem lieben Elefanten genügend Platz eingeräumt.
    
  
Als Entschädigung für die versteckten Löwen zeigten sich die Giraffen heute in voller Pracht und versteckten sich nicht im Busch. Sieht wirklich sehr elegant und absolut gelassen aus, wie die sich vorwärts bewegen.
    
 
  
Nach noch einigen weiteren Sichtungen von diversen rehartigen Tierchen gab es dann Frühstück für uns - allerdings nicht nur für uns. Wie wir während des Essens feststellen konnten, bedienten sich auch die Vögel am Buffet. Na klar, Rührei und Obstsalat schmecken klar besser als Insekten.
    
    
  
Nach dem Frühstück brachte uns Zane wieder zurück zur Rezwption, wo unser Auto auf uns wartete. Noch eine ganz herzliche Verabschiedung, dann war dieser schöne Teil des Urlaubs schon wieder Geschichte.
    
 
  
Nun begann sozusagen der zweite Teil des Urlaubs - immer an der Küste entlang der Garden Route folgen. Port Elisabeth ließen wir ganz ignorant rechts liegen und fuhren erst mal nach Summerstrand, an die Küste. Mit mehreren kleinen Stops und einem großen am Sun Boardwalk - einem Shopping und Vergnügungs Center - fuhren wir in Richtung zu unserer heutigen Bleibe.
    
 
 
  
Im Beach House in Jeffreys Bay angekommen waren wir alles andere als erschüttert - so läßt es sich aushalten. Ein toll großes Zimmer mit Balkon direkt zum Strand, was will man mehr. Also erst mal einen Kaffee und die Zeit auf dem Balkong genossen.
    
 
  
Nach dieser Pause unternahmen wir noch einen ausgiebigen Strand-Spaziergang, bevor wir uns in der Nähe der Unterkunft ein schönes Restaurant suchten, in dem wir wie bisher immer lecker zu Abend speisten.
    
 
 
 
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