2 Wochen Rundreise durch den Süden Italien's

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8. Tag; Sa 16.07. Sorrrent - Amalfiküste - Weg der Götter - Sorrent

120 km

   

Da der heutige Tag etwas lang geworden ist, gibt es erst mal nur Bilder. Wir waren früh am West-Zipfel der Halbinsel, einen Blick auf Capri erhaschen (aber ohne rote Sonne), sind dann die wunderschöne, aber verkehrstechnische Katastrophe Amalfi-Küste entlang gefahren und haben am Nachmittag noch eine etwa 3 Std. Wanderung auf dem Weg der Götter, hoch über der Amalfi-Küste gemacht. Und jetzt werden wir uns wieder in die Stadt bewegen, für Energie-Zufuhr sorgen.

  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
9. Tag; So 17.07. Sorrent - Vesuv - Pompei - Sorrent

130 km

  

Getreu dem Motto: "Morgenstund hat Gold im Mund" klingelte unser Wecker heut um 6:30 Uhr. Wir hatten zwar keine lange Strecke zu fahren, mussten aber erstens von der Halbinsel runter und zweitens auf den Vesuv rauf. Und beides ist mit viel Verkehr verbunden. Es hat dann aber doch noch etwas gedauert und so sind wir gegen 7:45 gestartet. Der Verkehr in Sorrento hielt sich noch in Grenzen, der Verkehr auf den Vesuv hoch war de facto nicht vorhanden. So waren wir ruck zuck oben. Nach Entrichten der 5€ Parkgebühr mussten wir bis zum Startpunkt des Fußweges noch etwa 2 km auf der Straße laufen, weil wir wieder mal zu geizig waren, die Shuttle Taxis zu bezahlen. Aber schon dieser Marsch brachte viele schöne Aussichten und vor allem massenhaft blühenden Ginster.

  

  

Inzwischen gut aufgewärmt - hier herrschten nur etwa 15 Grad, im Vergleich zu den letzten Tagen also sozusagen Winter - erreichten wir zuerst die obligatorischen Souvenir-Stände. Danach kam die Kontrollstelle für die Tickets, die man etwa 300 m weiter unten hätte kaufen können/sollen/müssen. Zu diesem Zeitpunkt merkte ich, dass meine Muskeln doch noch nicht komplett warm waren, also runter, Tickets kaufen, wieder hoch. Dann endlich durften wir den extremen Weg nach oben in Angriff nehmen.

  

 

  

Unterwegs hatten wir einen tollen Ausblick auf die Millionenstadt Neapel, die irgendwie verflucht dicht an dem noch immer als aktiv geltenden Vulkan gebaut ist. Die Einwohner denken sich vermutlich, bisher ist es ja gut gegangen ...

  

  

Kurze Zeit später erreichten wir bereits den Kraterrand. Bei einer zu laufenden Strecke von knapp 2km und einem Höhenunterschied von 165 m auch kein Wunder. Der Blick in den Krater war schon sehr beeindruckend, denn irgendwie wirkt dieser wie ein überdimensionales Ofenrohr mit seinen senkrechten Wänden. Mit etwa 500 m Durchmesser halt nur ein sehr sehr dickes Ofenrohr.

  

 
 
 

  

Oben auf dem Vulkan trieben wir uns alles in allem etwa eine Stunde herum, dann machten wir uns wieder auf den Weg nach unten. Und auch in dieser Richtung gab es wieder diverses zu begucken und zu beriechen, denn im Bereich der blühenden Ginsterbüsche duftete es wie in einer Parfümerie.

  

 
 

  

Auf dem Weg nach unten mussten wir noch einen kleinen Stopp einlegen, denn schließlich musste der Cache des Tages noch gehoben werden. Erwartet hatte ich einen Tradi am Wegesrand, gefunden haben wir einen so genannten Lost Place, ein ehemaliges Hotel, das dem Verfall preisgegeben ist. Der Cache lag im Dachgeschoss und der Weg dort hin war nicht ganz ohne, hat aber Spaß gemacht. Sogar Ramona ist mir gekommen. Und von der Terrasse hatte man sogar einen tollen Blick auf den Vesuv - hat früher bestimmt Spaß gemacht, hier einen leckeren Espresso zu genießen.

  

 
 
 
 
 
 

  

Nach dieser kurzen Einlage gönnten wir uns den Vesuv noch mal aus einer anderen Perspektive.

Nach kurzer Fahrt und völlig unkomplizierter Parkplatz-Suche betraten wir das alte Pompei, das im Jahre 79 vom Vulkan verschüttet wurde.

  

  

Wir nutzten den Eingang an der Piazza Anfiteatro, dem zweiten der möglichen Eingänge. Hier kommt man als erstes zum Amphitheater - im Verglich zum römischen Pendant natürlich deutlich kleiner.

  

 

  

Nach diesem Auftakt schlenderten wir kreuz und quer durch das alte Pompei und waren beeindruckt von der Größe, der Vielfältigkeit und dem Erhaltungszustand der ausgegrabenen Gebäude. Immerhin lagen die Reste unter einer bis zu 20 Meter dicken Schicht vulkanischen Gesteins.

  

 
 

  

Sehr positiv war, dass man zusammen mit den Tickets auch noch eine kleine Broschüre mit Erklärungen zu den wichtigsten Gebäuden bekam. Dementsprechend weiß ich jetzt, dass dies hier kein Klo (wie erst von mir vermutet) sondern eine Art Gaststätte war. Die Lebensmittel wurden in den eingemauerten Krügen aufbewahrt, deren Öffnungen man hier sehen kann.

  

 
 
 

  

Auch Theater gab es natürlich im alten Pompei, hier das Große davon. Leider gab es heute kein Bühnenstück zu sehen, also wind wir weiter um die Häuser gezogen.

  

 
 
 
 

  

In einigen Bereichen der Stadt laufen immer noch Ausgrabungen, allerdings sind sie heute wohl vor allem damit beschäftigt, die bereits ausgegrabenen Bereiche vor dem Verfall zu schützen.

  

  

Sehr interessant waren die am Eingang ausgestellten Gips-Figuren. Diese sind durch Ausguss von während der Ausgrabungen gefundenen Hohlräumen entstanden, in denen Menschen während des Ausbruchs gestorben und verschüttet worden sind.

  

 

  

Insgesamt haben wir uns etwa 3 Stunden hier herum getrieben - und entgegen der Erwartung war es kein bisschen langweilig. Es war echt interessant und man hätte sich garantiert noch die eine oder andere Stunde mehr hier informativ umsehen können. Aber wir wollten ja schließlich noch zurück nach Sorrent, wo wir bei strahlendem Sonnenschein ankamen.

  

  

Nach frisch machen und diversen anderen wichtigen Sachen sind wir noch mal runter in die Altstadt zu einem kleinen Bummel und einem lecker Abendessen. Morgen früh geht es leider weiter nach Norden - Rom ruft und wir höhren.

  

9./10. Tag; Mo/Di 18/19.07. Sorrent - Rom  / Rom

250 km

 

(Sorry, wegen Zeitmangel gibt es heute wieder mal nur Kurzversion)

 

Der Tag begann wieder recht früh, denn wir wollten heute schließlich noch nach Rom. Etwa 8:30 Uhr starteten wir in Sorrento, quälten uns duch den Morgenverkehr und zogen dann glatt durch bis Rom. Dort war mitten in der City das Comfort Hotel Bolivar reserviert - manchmal hat Punkte sammeln doch einen Vorteil. Das Hotel ist etwa 500 m vom Colosseum und 300 m vom Trevi Brunnen entfernt - viel besser geht es nicht.

 

Nach einchecken gegen 12:30 Uhr machten wir uns kurz frisch und dann ging es los mit der Erkundung. Heute stand das Formum Romanum, das Colloseum von außen und die Basilika Santa Maria Maggiore auf dem Programm (eine der vier Papstbasiliken in Rom). Danach waren wir aber auch erst mal platt, denn das Thermometer meinte es heute wieder sehr gut mit uns.

 

Deshalb sind wir jetzt gerade zum frisch machen im Hotel, bevor es zum Abendessen und abendlichen Bummel in die Stadt geht. 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

   

Das Abendessen haben wir in einer kleinen Gasse in der Nähe des Trevi Brunnens eingenommen. Lecker lecker - und auch urig.

Danach sind wir noch etwas durch die Stadt geschlendert, haben der spanischen Treppe (die leider wegen Rekonstruktion abgesperrt ist) und dem Petersplatz einen Besuch abgestattet und sind dann mit leicht erschöpften Füßen ins Bett.

   

 
 
 
 
 

   

Viel zu zeitig klingelte der Wecker, aber schließlich wollten wir noch etwas von der Morgenkühle mitnehmen. Nach einem leckeren Frühstück konnten wir uns bereits 8:30 auf die Erkundungstour begeben.

  

  

Erstes Ziel war noch mal der Trevi-Brunnen, der allerdings wegen der morgendlichen Zeit noch halb im Schatten lag. Dafür war er aber noch gut anzuschauen und nicht rundum mit Menschen belagert.

  

  

Auf dem Weg zum Petersplatz kamen wir auch am Pantheon vorbei, dem wir natürlich auch einen Besuch abstatteten. Das Besondere am Phanteon ist die große Kuppel mit einem großen Loch von immerhin 9m Durchmesser.

  

 
 

  

Auch der Vier Ströme Brunnen auf der Piazza Navona wurde besichtigt, und entgegen meinem ersten Besuch in Rom dieses Mal nicht wegen Sanierung verkleidet. Zwischen den wilden Tieren am Brunnen hatte sich doch tatsächlich noch ein halbzahmes Exemplar gemogelt.

  

 

  

Der Besuch der Engelsburg und des Petersplatzes hat einige Zeit in Anspruch genommen. Die Besichtigung des Petersdom haben wir uns verkniffen, da ich keine Lust auf die lange Warteschlange in der prallen Sonne hatte. Soviel Sonnencreme kann ich gar nicht auftragen. Die Engelsburg haben wir uns recht lange angeschaut, vor allem hat man von der obersten Ebene unter dem wehrhaften Engel eine tolle Sicht auf die Stadt.

  

 
 
 
 

  

Die Piazza del Popolo mit drei Kirchen an einem Platz schauten wir uns nach Mittag an, inzwischen allerdings mit etwas weniger Energie. Denn die Sonne knallte extrem und die an einer Apotheke angezeigten 40 Grad (in der Sonne) waren deutlich zu spüren. Die Besichtigung der Kirchen mussten wir auch abbrechen, denn auch Kirchen machen Mittagspause.

  

 

  

Langsam machten wir uns auf den Rückweg zum Hotel, natürlich noch mal vorbei an der spanischen Treppe. Ich vermute mal, so weiß und leer wird man sie so schnell nicht wieder zu sehen bekommen. Hier in der Nähe gab es dann auch einen Imbiss, ein Eis und etwas zu trinken mit Geschmack, denn vom vielen Wasser bekommt man ja Flöhe im Bauch.

  

 

  

Die letzte Kirche des Tages war die Basilika Santa Maria Degli Angeli. Das Besondere an ihr ist der im Boden der Kirche eingearbeitete Meridian, der als Bezugspunkt für astronomische Berechnungen und z.B. auch den Zeitpunkt der Tag und Nacht Gleiche diente.

  

 
 

  

Inzwischen gaben uns sowohl die Füße als auch das Allgemeinbefinden deutliche Signale - ab ins Hotel. Nach kühlem Fußbad (wirklich, das tat gut), frischem Getränk und einem kurzen Nickerchen im klimatisierten Zimmer waren die Lebensgeister wieder erweckt und wir machen uns gleich auf zur abendlichen Runde. Mal schauen, was es noch zu sehen gibt.

  

 
 
11. Tag; Mi 20.07. Rom - Montepulciano - Siena

240 km

 

Nach zwei Tagen Großstadt "durften" wir heute dem Dschungel entfliehen und in ruhigere Gefilde wechseln. Erstes Ziel - Montepulciano. Jeder der schon mal italienischen Rotwein gekauft hat, wird schon über diesen Namen gestolpert sein.

   

 

 

Dementsprechend hoch war auch die Sichte an Weinläden, Weinverkostungen, Weinkellern, Weinfälssern, weinenden Kindern, nee letzteres zum Glück nur einmal, dafür aber im Extrem-Bockig-Modus (ohne Foto).

 

 

Kirchen gab es natürlich auch zu besichtigen, aber nach den extem pompös ausgestatteten und dekorierten Kirchen in Rom hatten diese hier recht schlechte Karten.

  

 

 

Auf dem zentralen Platz der Stadt wurde gerade für ein Musikfestival aufgebaut, was natürlich in einigen Fällen die Sicht auf die schönen Gebäude behinderte. 

  

 
 

 

Da es in Montepulciano zu einem großen Teil um den edlen Rebensaft geht, konnten und mussten wir natürlich auch Weinkeller besichtigen. Also ehrlich, ein solch Fässchen edlen Saftes im heimischen Keller und man hat ausgesorgt bis zum vermutlich beschwipsten Ende. Und derartige Fässer stehen hier rudelweide herum.

  

 

 

Kaum waren wir aus dem kühlen Keller wieder ins Tageslicht empor gestiegen ...

  

 

... ging es schon wieder runter in den nächsten Keller. Hier wurde sowohl Wein als auch Öl und Käse aufbewahrt.

  

 

 

Der Anblick der Käselaiber in einem Lagerkeller - gemeinsam mit Wein aus dem Jahre 2012 - konnte mich allerdings zu keinerlei Pawlowschen Reflex verleiten, die sahen so aus als wenn die hier jemand nach dem Krieg vergessen hätte.

  

 

Diverse Details waren auch zu entdecken und bewundern, sehr schöne Wandverzierungen, eingesperrte Kampftiere und lecker Imbiss mit zum Ort passendem Getränk.

  

 
 

 

Und natürlich mussten auch Shopping und Cachen wieder sein - beide Male war Ramona erfolgreich.

  

 
 

 

Insgesamt gute drei Stunden haben wir uns in Montepulciano herum getrieben, bevor wir die letzten knapp 60 km toscanischer Straßen in Angriff nahmen. Unser Hotel für die nächsten zwei Nächte haben wir in Siena gut gefunden. Es liegt knapp neben einem der Stadttore, durch die man schnell mitten in die Altstadt kommt.

  

 

Obwohl die Gassen auch hier wieder sehr eng sind, wies der Turm des Palazzo am Piazza del Campo gut den Weg. Hier schauten wir uns noch eine Weile um und genossen einfach nur das Flair.

  

 

 

Am Brunnen der Freude konnten wir deutlich sehen, dass nicht nur wir Menschen Freude an solchen Kunstwerken verspüren können. Auch den ortsansässigen Tauben bereitete der Brunnen sichtbare Freude.

  

 
 

 

Natürlich haben wir uns auch den Dom von Siena noch angeschaut, allerdings nur von außen. Denn auf Grund der fortgeschrittenen Stunde hatten die Gebäude alle schon geschlossen.

  

 

Da uns auch unsere Mägen daran erinnerten, dass es schon spät ist, haben wir uns am Piazza del Campo in einer der vielen Restaurants einen Platz in der ersten Reihe gesucht und gemütlich zu Abend gespeist. Dabei konnte man hervorragend dem Treiben auf dem großen Platz zu schauen und People watching in allen Facetten betreiben.

  

 
12. Tag; Do 21.07. Siena - San Gimignano - Siena - Siena

90 km

   

Der morgendliche Kontrollblick von der Terasse unseres Hotels zeigte, alles schick, blauer Himmel, keine Wolken, Stadt noch da. Also noch mal auf in die Altstadt von Siena.

   

 

 

Zuerst haben wir uns noch mal am Piazza del Campo umgeschaut, wo wir diese interessante Wolfsfigur mit säugenden Menschlein fanden. Ich musste erst mal Onkel Google befragen, um raus zu kriegen, dass es sich dabei um die kapitolinische Wölfin handelt, die die Gründer von Rom, Romulus und Remus säugt. In Siena wird diese verehrt, weil wohl laut Sage die Söhne des Remus hier her geflohen sind und ein Kastell gebaut haben, welches als Gründungsort des Ortes Siena gilt.

   

 

Den Dom mussten wir uns natürlich auch noch mal bei strahlendem Tageslicht anschauen. Allerdings fiel eine Besichtigung von innen aus, da selbiger erst um 10:30 Uhr öffnet. Aber der Haupteingang war schon offen, so dass wir zumindest rein schauen konnten. Sieht auf jeden Fall sehr interessant aus mit dem schwarz weißen Marmor.

   

 
 
 

 

Die Basilica Cateriniana schauten wir uns auch an, aber da hier fotografieren verboten war, gibt es keine Fotos vom Innenraum, der sehr schön war.

   

 
 

 

Auch einen Besuch in der Basilica San Francesco haben wir uns nicht verkniffen, obwohl es so langsam mit Kirchen in allen Formen reciht. Aber diese hier war auch wieder sehr schön, vor allem die Fenster. Und außerdem wartet sie sogar mit einem Wunder auf.

   

 

 

Bei dem Wunder handelt es sich um 223 Hostien, die gegen alle Gesetze der Chemie und Biologie erhalten bleiben und nicht verschimmeln oder in anderer Weise verderben. Diese Hostien werden in einen Gefäß in der Basilica aufbewahrt, sind allerdings von Besuchern nicht zu besichtigen.

   

 

In einer kleinen Gasse direkt hinter der Basilica haben wir noch den Cache des Tages gesucht, natürlich nicht in der hier aufgehängten Wäsche. Versteckt war er dann auf einem kleinen Torbogen, wo sogar ich noch einen kleinen Klimmzug (Variante nasser Sack) machen musste, um dran zu kommen.

   

 

 

Da es inzwischen schon wieder kurz nach Mttag wa, machten wir uns auf den Weg zum Hotel, um noch etwas per Auto durch die Toscana zu trudeln. Schnell ist hier eh nicht, die meisten Straßen sind auf 60 beschränkt. Aber da sich eh kein Italiener an Verkehrsregeln hält, fließt es trotzdem.

Ziel der Trudelrunde war San Gimignano, auch "Manhattan der Toscana" oder "Stadt der Türme" genannt. Warum dies so ist, ist glaube ich auf dem Foto schon gut zu erkennen.

   

   

Als erstes gönnten wir uns ein lecker Eis, denn schließlich gibt es hier im Ort mindestens zwei Läden, die mal Eis-Weltmeister waren. Aber das wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht, außerdem waren dort die Schlangen viel zu lang. So haben wir einfach beim gewöhnlichen, unbetitelten Eismacher unser Eis gekauft - und das war noch so lecker.

   

 

Der Rundgang in der Stadt dauerte etwa 2 Stunden, dann hatten wir satt geschaut, einen Espresso genossen, bissl geshoppt und nicht nur ein bissl geschwitzt. Die auch hier vorhandene Kirche haben wir uns nicht von innen angeschaut, denn hier war wieder Eintritt fällig.

   

 
 

 

 

Kurz vor 16:00 Uhr verließen wir die Stadt der Türme und machten uns auf den Rückweg nach Siena. Der Befehl an das Navi lautete "kürzeste Strecke". Damit führte uns Uschi direkt durch die verschiedensten Weingüter, incl. unbefestigter Wege, zurück zum Hotel. Der Vorteil war, dass wir schöne Landschaft sehen konnten, der Nachteil, dass eine Autowäsche fällig war.

   

 

 

Inzwischen sind wir frisch geduscht, Ramona hat noch etwas am Pool entspannt und ich hier auf der Tastatur herumgeklimpert.

Jetzt werden wir noch mal lecker zu Abend essen gehen, vermutlich wieder am Marktplatz.

 

Morgen beginnt eventuell schon der Heimweg, denn Florenz werden wir uns nicht mehr anschauen. Vermutlich fahren wir bis zum Gardasee, gehen dort noch baden und schauen dann mal weiter. Hotel haben wir noch nicht, aber laut Booking gibt es noch genügend Betten für uns. Aber vielleicht starten wir auch schon gen Heimat, mal schauen.