Früh der Blick aus dem Fenster zeigte noch blauen, leicht
bewölkten Himmel. Aber nach dem Frühstück sah es dann anders aus, Nebel
soweit das Auge reichte. Aber das störte uns heute erst mal wenig, denn wir
wollten erst mal eineige Kilometer fahren, Und die Landschaft hier ist mit
oder ohne Nebel gleich eintönig.
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Unsere erste kleine (ungeplante) Pause machten wie in Great Falls.
Wenn wir schon mal dran vorbei fahren, können wir auch mal kurz rein gucken.
War aber wirklich nur kurz. Ein schneller Blick auf das ehemalige
Bahnhofsgebäude, das heute als Bürogebäude genutzt wird, ein Blick auf eines
der Wasserkraftwerke des Missouri, das war's dann auch schon. Weiter ging es
gen Süden.
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Etwas länger hielten wir uns in Helena, der Hauptstadt von Montana
auf. Hier haben wir uns in Ruhe das Capitol angeschaut, das von außen recht
unscheinbar, innen aber super gemacht ist. Sogar einen Blick in den
Beratungsraum des Senats konnten wir erhaschen.
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Der Kathedrale mussten wir natürlich auch einen Besuch abstatten. Das
Innere ist sehr schön gestaltet, vor allem die Bleiglasfenster fallen in's
Auge. Darauf ist die Schöpfungsgeschichte dargestellt. Die Fenster wurden
beim Bau der Kirche übrigens aus München geliefert.
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Eines meiner kleinen Geheimnisse wurde bei unserer kurzen Runde in
die Altstadt allerdings in Helena enttarnt - dass ich nämlich mit Kumpel
Ernie ein Restaurant besitze. Das Foto ist allerdings nur der hintere
Eingang, die Front kann man auf der
Homepage gut sehen.
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Weiter führte uns die Interstate nach Butte, einem gar nicht so
kleinen Bergarbeiter-Städchen. In unserem gestrigen Hotel haben wir einen
Plan von der historischen Altstadt gesehen und das hat uns neugierig
gemacht. Vor Ort waren wir aber wein wenig enttäuscht, es hat zwar recht
schicke Gebäude und viele sind auch in einem recht guten Zustand, aber
irgendwie war einfach nix los. Die Straßen leer, Geschäfte zu, sogara die
Hotel-Gäste wurden als Silhouetten auf die Fenster geklebt. Im Touri-Trolli
sa´ßen immerhin 4 Leute - excl. Fahrer.
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Natürlich musste auch ein Besuch am Viewpoint zum Bergwerk - zu
Ramona's Freude - sein. War aber recht schnell erledigt, denn der Tagebau
zum Kupfer-Abbau wurde vor einigen Jahren still gelegt und ist nun ziemlich
mit Wasser voll gelaufen. Die Minen mit Fördertürmen wurden bereits in den
70-er Jahren stillgelegt.
Nur in einem seit 2003 wieder
neu aufgeschlossenen Tagebau wird heute noch Kupfererz gefördert.
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Nach diesem kleinen geologischen Exkurs fuhren wir zu unserem
heutigen Ziel, der Stadt Bozeman. Damit sind wir nur noch gut 100 km vom
Yellowstone entfernt. Morgen geht es über den Nord-Eingang in den Park -
leider laut Wetterbericht bei regnerischem Wetter für die nächsten Tage. Na
mal schauen wie es wirklich wird, wir werden hoffentlich das beste daraus
machen.
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