USA 2013; Tag 5

5. Tag; Mi 07. März Busch Gardens

250 km

 

Der heutige Tag gehörte Busch Gardens, einer Kombination aus Coaster- und afrikanischem Tierpark. Aber auf der Fahrt nach Tampa gab es erst mal noch andere "Sehenswürdigkeiten" zu sehen - ein Kleintransporter mit "heißer Ladung" und eine der Cadillac-Ranch nachempfundene Ansammlung von Campern, der sogenannten Airstream Ranch.      

 

   
Im Park angekommen mussten wir erst mal ein Beweisfoto vor dem Park-Schild machen. Kurz danach gab es auch schon einen schönen Blick auf den Höhepunkt des heutigen Tages - der Coaster Sheikra. Bei mir erzeugte der Anblick ein breites Grinsen, bei Ramona einen nicht näher zu definierenden Ausdruck ins Gesicht.   
 
  

      

Die erste Fahrt des Tages unternahmen wir aber auf Cheetah Hunt, übersetzt "Geparden Jagd". Auf der recht langen Fahrt wird man an drei Stellen per Liniearmotoren beschleunigt, an der schnellsten Stelle auf knapp 100 km/h. Dies entspricht kanpp der maximalen Jagdgeschwindigkeit von Geparden.

      

       

   
    
Neben der Bahn gibt es natürlich auch ein Gehege für die biologischen Vorbilder, aber bei denen war weder was mit Jagd, noch mit Geschwindigkeit oder Looping. Die lümmelten einfach nur in der Gegend herum und machten einen guten Eindruck.
     
  
Das hat uns allen so gefallen, das wir uns auch etwas Entspannung gönnten. Die Seilbahn kam uns dazu gerade recht, allerdings war sie vermutlich an das Jagdverhalten des Faultieres angepasst. Dafür hatten wir aber ausreichend Zeit, den schönen Park von oben zu bestaunen.
  

      

Mit der dritten Fahrt des Tages konnten wir endlich Sheikra genießen. Schon der Anblick der Züge ist ist imposant, drei Reihen zu je acht Sitzen und das Ganze ohne Boden. Die erste Fahrt machten wir in der Mittelreihe, die Nächste dann schon Front Row. Das ist hier besonders beeindruckend, da man an der etwa 60 Meter hohen ersten senkrechten Abfahrt gestoppt wird und die Tiefe ganz in Ruhe genießen kann. Und irgendwan geht es dann los zur rasanten Fahrt ...

     

 

      

Im letzten Teilstück der Fahrt sind noch sehr dekorative Wasserfontänen mit eingebaut, von denen man im Zug aber nix mitbekommt. Anders im Restaurant direkt an der Bahn, hier hatten wir einen Tisch direkt an dieser Stelle. Die weiße Fläche hinter Ramona ist das hochgeschleuderte Wasser - und nein, auf den Teller oder schlimmer in das Bier kommt es nicht.

     

    
Bei Sheikra hatte man sogar die Möglichkeit, sich ein Video der Fahrt zu kaufen. Zum Glück hatten wir ein Beispiel davon schon bei Petra & Eric gesehen, somit fiel uns die Entscheidung nicht schwer. Hier mal ein paar Shots aus dem Video, als Foto natürlich nicht allerbeste Qualität.
   
   

      

In schöner Regelmäßigkeit kam nun wieder Entspannung an die Reihe, zwei schöne Shows waren dazu bestens geeignet. Einmal Eisshow und einmal Tiershow. Beide sehr schön gemacht und wirklich unterhaltsam.

     

    
Sehr gut gefallen hat uns am Park auch die echt gut umgesetzte Kombination aus Action und Entspannung. Einen großen Teil des Tages verbrachten wir an diversen Tiergehegen, die alle´sehr schöne gestaltet waren und unserer Meinung nach auch ausreichend Platz für die Tiere boten.
    
 
   
Hier haben wir zum ersten Mal ein Nilpferd unter Wasser gesehen. Sah sehr lustig aus, wie elegant und anmutig dieser Kolloß sich mit seinen kleinen Beinchen vom Boden abstieß und sich unter Wasser gleiten ließ.
    
   
Nicht nur die Tierwelt wurde hier schön präsentiert, auch die Pflanzen kamen nicht zu kurz. Hier nur ein paar kleine Beispiele dafür.
   
 
 
   
   
  
Außer Sheikra und Cheetah Hunt sind wir natürlich auch die anderen Coaster des Parks gefahren.
   
 
Kumba ist eine konventionelle Stahlachterbahn, bei der die Bahn des Lifthills durch den ersten Looping geführt wird. Insgesamt hat Kumba sieben Inversionen, man wird also ordentlich gerührt und nicht geschüttelt.   
   
  Montu  ist ebenfalls eine Stahlachterbahn, allerdings als Inverted Coaster (Hängeachterbahn) ausgeführt. Es ist weltweit die einzige Hängeachterbahn mit sieben Inversionen.

Also auch hier heißt es gerührt, nicht geschüttelt.
 
   
Gwazi  ist eine duellierende Holzachterbahn, also sozusagen zwei Bahnen in Einer, die allerdings unterschiedliche Layouts haben. Einen Blick aus der Vogelperspektive kann man hier werfen. Eric und ich sind damit nur einmal gefahren, denn die Bahn ist echt sehr ruppig und während der Fahrt hört man die Bandscheiben fröhlich klimpern.

Also diesmal dann doch geschüttelt, nicht gerührt.
 
 
   Nachdem wir die Park-Öffnungszeit wirklich bis zur letzten Minute ausgekostet haben, fuhren wir zurück nach Hause - dachten wir.

Nee nee, nicht bei Eric & Petra - vorbei an der Abfahrt fuhren wir noch "schnell mal" nach Orlando. Heute zeigte Eric, dass er aus seiner Motorsport-Zeit doch einiges behalten hat.

Ziel war das tägliche Feuerwerk bei Disney's Magic Kingdom. Direkt am See fanden wir ein schönes Plätzchen, von wo wir uns dieses wirklich sehr schöne Spektakel ansehen konnten. Und sogar die Musik konnten wir hören. Goil!
   
   
   
   
   
   
   
 
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