USA 2007; Tag 2

2. Tag; Sa 1.09. Los Angeles, Hollywood, Beverly Hills, Santa Monica

156 km

Die Nacht war für uns kurz nach 5.15 Uhr vorbei, denn alle drei waren wir ausgeschlafen. Nichts ging mehr. Also aufgestanden, alles fertiggemacht und im Hotel am lecker Buffet (10 $) ausgiebig gefrühstückt. Nach dieser Stärkung machten wir uns auf den Weg nach Santa Monica. Schnell hatten wir den Santa Monica Pier gefunden, ein morgendlicher Bummel dort war schön, aber trotz der frühen Stunde schon ziemlich warm. Dabei schauten wir uns auch den Gedenkstein von Will Rogers an, der am Ende der Route 66 aufgestellt wurde.    

Nachdem wir uns gut eine Stunde am Pier waren, machten wir uns erst mal auf nach Hollywood, denn in Santa Monica werden wir heut Abend noch mal sein. Der Rodeo Drive war schnell gefunden, aber genauso schnell durchfahren. Die Läden da taugen gar nichts, haben nicht mal Preisschilder in den Schaufenstern.

Nächster Stop war der "Walk of Fame", wo wir uns erst mal das "Chinese Theater" mit den davor verewigten Hand- und Fußabdrücken berühmter Schauspieler anschauten. Ganz zufällig fanden wir auch die Abdrücke von "Johnny Depp". Ein Auftrag meiner Tochter (huhu Heike) war nämlich, den Stern von Johnny auf dem walk of Fame zu fotografieren. Haben wir dann natürlich auch noch gemacht. Und keine Angst Heike, den Stern gibt es auch noch als Foto ohne mich!

Nachdem wir uns hier trotz der vormittäglichen Zeit ordentlich ausgeschwitzt hatten, machten wir uns auf zum "Hollywood-Sign". Den Weg, wie man dort zu einem Foto halbwegs dicht rankommt, hatte ich mir von Lala abgeschrieben; Danke, hat super funktioniert. Wir sind super hingekommen, hatten auch tolle Sicht auf das Schild, und haben uns nur einmal verfahren. Hier oben musste ich dann auch schnell noch meine Hose wechseln - nein keine Angst, ich hatte mir wegen der Hitze nicht in die Hosen gemacht, hatte mich früh nur fälschlicherweise für lange Jeans entschieden (schwitz) - dann ging es weiter nach Beverly Hills. Ganz ehrlich gesagt, diese Gegend der "Schönen und Reichen" hat mir nicht wirklich gefallen, ist zwar ein recht nettes Fleckchen Erde, aber alles mit Hecken oder Mauern zu, so dass man nicht wirklich viel sieht. Etwas interessanter war da schon die anschließende Fahrt über den Mullholland Drive, mit wirklich schönen Aussichten, wenn man vom Dunst absieht. Die Skyline von Los Angeles hat uns dann doch noch dazu verführt, nach Downtown zu fahren. Ein sehr zweifelhaftes Vergnügen, denn so wirklich gefallen hat es uns nicht. Die Hochhäuser sehen zwar ganz interessant aus, aber der Broadway hat in etwa den Charme eines Polenmarktes, jedenfalls von den Geschäften her.

Inzwischen war es dann doch 16.00 Uhr geworden, und wir checkten erst mal im Comfort in in Santa Monica ein. Nach etwas frischmachen und einem schönen sebstgekochten Kaffee (natürlich von D mitgebracht) machtn wir uns nochmal auf zum Santa Monica Pier, um unser erstes bad im Pazific zu nehmen. Da gerade Flut war und die Wellen doch recht heftig an Land drängten, kein wirkliches Vergnügen, denn man bekam den aufgewirbelten Sand gar nicht so schnell aus den Badesachen, wie er nachgefüllt wurde. (Nennt man das free refill?)  

Unser Abendessen genossen wir dann ín einem kleinen Thai-Restaurant. Und morgen muss sich Ramona nun ganz allein durch Santa Monica wursteln, denn Andrea und ich werden un´s das NASCAR-Rennen anschauen. "Gentlement, start your Engines!

 

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