Australien 2011; Tag 23

 
23. Tag; Do 17.11. Fahrt nach Melbourne

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Der heutige Tag ist schnell erzählt, weil nicht so viel passiert ist. Es stand sozusagen nur die Fahrt nach Melbourne auf dem Programm, und dabei mitnehmen, was zufällig am Wegesrand steht.

 

Zuerst standen mal ein paar ganz süße kleine Hundchen am Weg, nämlich gleich noch im Motel. Der Chef voms Ganze hat auf unser Bitten die Kleinen extra rausgeholt, damit Ramona sie mal knuddeln kann. Noch während der Fahrt hat sie überlegt, welchen sie sich mitgenommen hätte, wenn sie nur könnte.

 

 

 

 

Nachdem wir uns von den Kleinen losgerissen hatten, fuhren wir noch mal an den Strand, um bissl den Wellen zuzuschauen. Die lieferten heute auch eine ganz ordentliche Leistung ab, aber leider war erst ein Surfer am Strand und scheinbar ein Anfänger. Im raus paddeln war er schon ganz gut, nur mit dem wellen reiten hat es nicht so geklappt. Daher auch kein Foto, der wäre eh unter Wasser gewesen.

 

 

Die nächsten stunden vergingen mit Auto fahren, tanken, Auto fahren, was essen, Auto fahren und dann endlich ankommen. Da wir für die fahrt nach Melbourne nicht noch mal die Great Ocean Road fahren wollten, wählten wir die direkte Strecke durchs Land. Und da war sozusagen nix los, jedenfalls nicht, wenn man vorher Steilküsenfeeling hatte. So waren wir bereits vor 14:00 Uhr im Hotel und mussten sogar noch etwas warten, bis wir einchecken konnten.

Nun erst mal Sachen hoch räumen, Kaffee trinken, .... bis wir dann gegen 16:00 Uhr zur ersten Erkundung in die Stadt aufbrachen.

 

 

Unser erstes Ziel war der Albert Park, natürlich um mal zu schauen, wo der Formel 1 Circus gastiert, wenn er in der Stadt ist.

Der Park selbst ist wunderschön angelegt, mit vielen Grün, Sportanlagen, idyllischen Picknickplätzen und natürlich dem großen See in der Mitte.

 

 

Die F1-Strecke wäre als solche nicht zu erkennen, wenn man es nicht wüsste. Außer der Boxenanlage gibt es keine festen Anlagen, weder Tribünen noch Leitplanken oder Fangzäune. Nur die Curbs an den Kurvenausgängen sind vorhanden, aber auch die sind grün gestrichen, damit sie nicht so auffallen.

Nachdem wir eine ganze Weile im Park herumspaziert sind, haben wir mal eine Runde mit dem Auto gedreht - bei max. 40 km/h kommt da auch super F1-Feeling auf.

 

 

 

St. Kilda war unser nächstes Ziel, vor allem der dortige hafen bzw. die Kaianlage. Vorher war aber ein kleines Problem zu klären - einen Parkplatz finden. Was am Albert-Park problemlos möglich war, klappte in St. Kilda nicht bzw. nur zu extrem hohen Preisen, Nach einiger Suche erwischten wir dann in einer Seitenstraße einen Platz.

Vom Strand in St. Kilda hat man einen tollen Blick auf die Skyline von Melbourne, außerdem ist hier einiges los. Im vorbeigehen musste ich sogar etwas Beach-Volleyball mitspielen, denn den Jungs ist ein Ball etwa aus der Bahn geraten und uns fast auf die Birne gefallen.

 

 

Der Hafen von St. Kilda ist wie viele andere auch von einer Mole geschützt. Nur dass in dieser hier auch Pinguine wohnen. Die Gleichen "Kleinen Pinguine", die wir schon auf Phillip Island gesehen haben. Hier natürlich deutlich weniger, aber dafür kann man dichter ran. Wenn dazu noch junge Pinguine da sind, kann man selbige mit etwas Geduld in ihren Steinhöhlen beobachten und auch fotografieren.

 

 

 

 

Nach dieser zweiten Begegnung mit den Pinguinen fiel uns ein, dass wir ja auch mal was essen müssten. Also haben wir uns auf den Weg Richtung Hotel gemacht und uns dort einen Chinesen gesucht, bei dem wir lecker Nudeln gegessen haben. Ich habe mit die scharfe thailändische Variante ausgesucht - irgendwie sind die Temperaturen in Melbourne danach schlagartig gestiegen. Aber lecker war's.

 

 

Morgen gehts dann an das Zentrum von Melbourne, vermutlich wieder eine Tortour für die Füße. Na mal schauen ...

 

 

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