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Florida Trip 2024; Tag 8

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8. Tag; Do 07.03. Seaworld Orlando 135 km

 

Bei unserem heutigen Frühstück wurden wir von einem Blue Jay besucht. Er hatte aber einen schlechten Job, denn für die Futterglocke war er etawas zu schwer. Also immer dran hängen, schnell paar Körner picken und dann wieder in den daneben stehenden Busch fliegen.

 

 

Gut gestärkt konnten wir uns durch den alltäglichen Stau nach Orlando kämpfen. Gegen 10:30 Uhr erreichten wir Seaworld, unser heutiges Ziel.

 

 

 

Vom Eingang aus gingen wir direkt zu einem recht neuen Coaster, Pipeline. Dies ist eine Bahn, die einem während der Fahrt das Gefühl eines Surfers vermitteln soll.

 

 

 

Nach sehr kurzer Wartezeit konnten wir das erste mal einsteigen und uns stehend auf dem Zug sichern lassen. Man befindet sich dabei auf einer Art Sattel, hat an der Hüfte beidseitig Lehnen und dann einen Bügel über den Schultern. Je nach Größe wird der Sattel in unterschiedlicher Höhe arettiert. Trotzdem ist selbiger während der Fahrt noch in einem Bereich von geschätzt 30...40 cm hoch und runter beweglich. Dies soll die Bewegungen des Surfers auf dem Brett nachmachen.

 

 

Der Start erfolgt per Katapult, gleich danach geht es über einen kleinen Hügel, auf dem man das erste Mal mit den Beinen in der Luft ist. Weiter geht die tolle Fahrt durch viele Wellen und kann ohne Einschränkungen als toll eingestuft werden.

 

 

Die kurzen Wartezeiten nutzend sind wir gleich noch ein zweites und ich dann noch ein drittes mal gefahren. Mit jeder Fahrt hat es mehr Spaß gemacht, hier zu surfen. Das war für uns sogar eine doppelte Premiere, zum ersten Mal mit diesem Coaster gefahren und zum ersten Mal gesurft.

 

 

 

Nach einem gemütlichen Spaziergang durch den toll gestalteten Park erreichten wir den zweiten Coaster, Mako. Dies ist ein Hypercoaster, der auf Geschwindigkeit und Airtime (Schwerelosigkeit) getrimmt ist. Mit knapp 120 km/h wird man über die Stahlschiene gejagt und überwindet dabei am höchsten Punkt 61 m Höhenunterschied. Der Kick kommt dabei durch die Sicherungstechnik, dann man nat nur über den Oberschenkel is an den Bauch einen Sicherungsbügel, der Oberkörper ist frei. Beim Überfahren der Berge wird man hier mehrfach schwerelos, da kostet es echt Überwindung, die Hände in der Luft zu lassen.

 

 
 

 

Zur Entspannung besuchten wir eine Seelöwenshow, die mit einer recht witzigen Storie sehr unterhaltsam war. Ganz kurz gesagt ging es um eine neu eingestellte Mitarbeiterin, deren To Do Liste verbummelt wurde. In Wirklichkeit war es ein putziger Otter, der die Liste immer wieder kreuz und quer durch das Bild schleppte.

 

 

 

Jetzt mussten wir aber dringend wieder durchgewirbelt werden. Also ab zu Manta, einem Flying Coaster.

 

 

Bei dieser Art von Bahnen wird man im Sitz mit Schulter und Hüftbügel sowie Unterschenkelsicherungen angetackert. Dann dreht sich der Sitz in die Waagerechte und man hängt bäuchlings unten dran.

 

 

Die Fahrt ist mit einem Flug vergleichbar. Wie in Amerika durchaus üblich gab es auch eine kleine Wasserfontäne, von der wir aber nur ein paar kleine Spritzer abbekamen.

 

 
 

 

Schon war wieder Entspannung angesagt, die Delphinshow begann, Die lieben Tiere unterhielten uns mit ihren Kunststücken ganz hervorragend. Ramona hat schon kurz überlegt, ob sie sich als Gehilfin anbietet. Hat ja jetzt Erfahrungen in dem Metier.

 

 
 

 

Einige Zeit später konnten wir uns sogar noch eine kleine Orca Show anschauen. Das Stadium wurde in den letzten Monaten komplett saniert und seit 3 Tagen trainieren sie jetzt die Orcas wieder mit Zuschauen. Es waren zwar nur ein paar Elemente, die sie zeigten, aber diese waren toll gemacht.

 

 

 

Und wie nicht anders zu erwarten gar es für einige Zuschauen auch eine ordentliche Dusche.

 

 

Sehr gut gefallen hat uns das "Seven Seas Food Festival", das mit diversen Buden über das Gelände des Parks verteilt ist. An jeder Bude gibt es ein paar kleine Gerichte aus einem Land, einer Region weltweit. Schon am Tage hatten wir dies zweimal genutzt, zum Ende des Tages sind wir bei Brasilien gelandet und haben ein lecker Picanha Steak mit 3 Bohnen Salat gegessen. Lecker.

 

 
 

 

Zum Abschluss des Tages sind wir noch einmal Pipeline gefahren. Leider wurde die Wartezeit etwas verlängert, da ein Teil des Zuges gereinigt werden musste. Ist wohl einem Surfenden ein Mißgeschick passiert. Nach einer Leerfahrt zum trocknen konnten wir dann aber lossurfen und den Tag damit beenden.  

 

 
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