Florida 2019; Tag 10

10. Tag; So 03. Februar

 Rückkehr Miami, Mietwagen übernehmen, südliche Everglades

240 km

  

Bereits vor 6:00 Uhr liefen wir in den Hafen von Miami ein. Wir konnten aber noch in Ruhe frühstücken, ehe wir die letzten Sachen packten und kurz nach 8:00 Uhr von Bord gingen. Die Immigration lief hervorragend, ein Blick in den Pass, danke, weitergehen bitte.

Petra  und Eric brachten uns mit einem sehr schönen Umweg durch die Wynwood Walls (Street Art Wandbilder) zu Alamo. Die Bilder von den Wandbildern muss ich später einfügen, bin heute zu groggy und froh, wenn ich den Text noch fertig bekomme.

Die Übernahme des Mietwagen klappte gut, nur dass leider kein Mustang verfügbar war. Eine Nachfrage bei der Angestellten vor Ort brachte nur die Aussage, dass sie auch nicht genau wisse, was noch so kommt, aber wir wollen mal etwas warten. Selbiges hat sich gelohnt, denn nach nicht mal zehn Minuten rollte ein weißer Mustang u die Ecke und wurde zu unserem Gefährt für die nächste Woche.

Unser Weg für heute führte uns in den südlichen Teil der Everglades.

 

 

Den ersten Stop legten wir am Aningha Trail ein, heute eine sehr lohnenswertes Unterfangen. Diverse Aligatoren, Fische, Schildkröten , Vögel, es gab richtig viel zu sehen.

 

 
 
 
 
 
 

 

Unser zweiter Halt war dann am Flamingo Visitor Center, wo wir vor zwei Jahren einige Manatees beobachten konnten. Heute ließen sie aber nur mal kurz die Nasenlöcher raus schauen, dann verschwanden sie wieder im milchigen Wasser. Das Visitor Center ist noch immer gesperrt, die Schäden des Hurrikane sind noch nicht beseitigt. Aber inzwischen gibt es ein provisorisches Center, so dass man auch Infos zum Park bekommen kann.

 

 

 

An der Bootsrampe zeigte ein Pelikan seine Flugkünste, denen wir gern zuschauten. Am witzigsten war aber die leider nicht fotografierte Landung, da muss er noch etwas üben. Auch ein Krokodil war zu sehen, allerdings lag das ziemlich weit entfernt und bewegte sich kein Stück. Zum Glück gibt es ja Teleobjektive, so konnten wir wenigstens per Foto besser schauen.

 

 
 
 

 

Irgendwann hatten wir genug geguckt und begannen den Rückweg, auf dem wir noch die verschiedenen Trails und Viewpoints anfuhren. Es war aber entweder sehr matschig (die letzten tage hat es hier gut geregnet) oder es waren keine Tiere zu sehen. Also landeten wir noch mal am Aningha Trail, wo wir noch eine Runde drehten.

 

 
 
 

 

Einem Heron  konnten wir live dabei zuschauen, wie er einen erbeuteten Fisch artgerecht aufspießte, ordentlich durchschüttelte und dann mit einem eleganten Dreher im Rachen verschwinden ließ.

 

 
 

 

Ein anderer Heron zeigte uns, dass es nicht gut ist, wenn man zu  verfressen ist. Denn das von ihm erbeutete Fischchen war irgendwie zu groß geraten und wollte partout nicht die Speiseröhre runter rutschen. Wir haben uns das Elend dann nicht weiter angeschaut und sind weiter geschlendert.

 

 

 

Inzwischen war es 17:00 Uhr und die Sonne stand schon recht tief. Also haben wir uns in Richtung Hotel aufgemacht, wo wir schnell ein sehr geräumiges Zimmer bezogen.

Abendessen gab es am Buffet, Bierchen aus der Dose, Müdigkeit haben wir dabei - Herz was willst Du mehr. Daher geht's jetzt flink in die Falle.

 

 
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