USA 2016; Tag 3

3.Tag; Di 18. Okt. Death Valley

500 km


Das Tal des Todes stand heute auf dem Programm. Da selbiges aber einige Meilen vonVegas weg ist, war es der Tod für langes Schlafen. Bereits 6:00 Uhr hatten wir uns mit unserenFreunden am Auto verabredet. Aber da bei uns der Jetlag eh noch vorhanden ist, fiel uns das Aufstehen nicht schwer.

Nach knapp 2 Sd. Fahrt hatten wir bei strahlendem Sonnenschein und schon über 20 Grad den Eingang des Nationalparks erreicht.

     

 

Als erstes haben wir uns den Twenty Mule Team Canyon angeschaut, bei dem man mit dem Auto einen kleinen Rundkurs durch die Landschaft drehen kann. Die ganze Gegend wirkt als wenn man durch eine Dünenlandschaft fährt, nur dass die hier halt versteinert sind.    

    

 

 

Next Stop Zabrskie Point. Von hier hat man schon einen sehr schönen Blick in das Tal, aber auch auf die davor liegenden Wellen. Darin könnte man von unten auch eine Wanderung durch den golden Canyon unternehmen, dies werden wir aber heute nicht machen. Unser eigentliches Ziel liegt auf der anderen Seite des Tales.    

    

 

 

Am Visitor Center haben wir natürlich auch einen Stop gemacht, uns einen Plan geholt, ordentlich geshoppt (Ich habe mir wieder mal ein T-Shirt gekauft) und auch ein kleines Picknick an einem schattigen Plätzchen abgehalten. Inzwischen waren die Temperaturen dann doch schon deutlich oberhalb der 20 Grad.

 

Weiter ging es im Programm mit den Sanddünen bei Stovepipe Wells. Wirklich wie klein Sahara und auch dementsprechend schlecht zu laufen. Wir sind nur ein Stück rein, haben uns neuen Sand in die Schuhe geholt - der alte aus Hawaii ist leider weg - und haben bald wieder die Klimaanlage im Auto genießen können.    

    

 
 

 

Der nächste Stop war an den Charcoal Kilns geplant, einer Reihe von steinernen Öfen zur Herstellung voon Holzkohle. Diese wurde hier für die Minen benötigt und da Bäume nur in den Bergen wuchsen, mussten diese auch dort hin gebaut werden. Unterwegs trafen wie als erste vierbeinige Lebewesen des Tages zwei Esel (ja ich weiß, auf dem Foto ist nur der eine).     

    

 

Kurz vor dem Ziel mussten wir noch 2 Meilen Gravel Road ertragen, war aber sehr erträglich und wäre auch mit einem PKW noch gegangen. Und dann standen sie da fast am Ende des Tales, die gemauerten Öfen. Übrigens entworfen von Schweizern, genaut von Chinesen. Durchmesser etwa 10 Meter (am Boden :-))    

    

 
 

    

 

 

Einen weiteren Stop legten wir am Aquereberry Point ein, einem Aussichtspunkt in 1.961 m Höhe. Von hier hatte man einen tollen Blick runter auf das Tal, leider war aber recht viel Dunst in der Luft. Wasser kann es eigentlich nicht sein, also vermutlich Staub.    

    

 
 
 

 

Auf dem Rückweg in Richtung Badwater konnten wir noch eine alte Goldmine besichtigen - Ramona war "hoch" begeistert. War aber wirklich nur kurz, trotzdem konnte man einen Eindruck davon gewinnen, welche Knochenarbeit das hier früher war.    

    

 

 

Am Mushroom Stone stoppten wir auch - aber wirklich nur anhalten, aussteigen, knipsen, einsteigen, weiterfahren.

Wobei der Bursche für mich eher wie ein ET-Stone aussieht.    

    

 

xDen Artists Drive surften wir trotz der vortgeschrittenen Stunde natürlichnicht auslassen, also ab in die bunten Steine. Zwei Stops mussten reichen, um ausreichend Fotos von dem schönen Bereich zu machen. Und Dank der tiefstehenden Sonne konnten wir sogar Schattenspiele betreiben.    

    

 

 

Last Stop - Badwater. Hier befindet man sich immerhin 86,5 Meter unter Meeresniveau. An den davor liegenden Felsen ist in der Höhe des Meeresniveaus ein Schild angebracht - das ist ganz schön weit oben. Eine kurze Runde haben wir auf dem Salz gedreht, dann sind wir zurück zum Auto, denn langsam reichte es. Ab zurück ins Hotel.    

    

 
 
   
   

 

Kurz vor 20:00 Uhr hatten wir unser Hotel wieder erreicht und haben den Abend gemütlich in Ellis Csino verbracht. Morgen wird es etwas ruhiger zugehen, die eigentlich geplante Wanderung haben wir gleich mal gestrichen. :-)    

    

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