USA 2014; Tag 3

3.Tag; Fr 05. September Seattle

230 km


Der morgendliche Blick aus dem Hotel-Fenster bestätigte die gestrige Aussage des Wetterkanals - Sonne satt.

8:30 Uhr machten wir uns auf den Weg zur City, genauer gesagt zur Space Needle. Bereits 9:15 Uhr standen wir im verglasten Außen-Fahrstuhl auf dem Weg in luftige Höhen. Das Gute an der Space-Needle ist, dass auf dem Aussichtslevel auch ein äußerer Gang um den Turm herum führt - natürlich mit Stahlseilen gesichert. Aber immerhin, man konnte sich die Höhenluft um die Nase wehen lassen.
 

 
Leider war es heute recht dunstig, so dass die Fernsicht nicht besonders war. Aber zu erkennen war der Mt. Rainier - mit 4.392 m Höhe der höchste Berg der Kaskadenkette - in der Ferne doch noch.
 
 
Eine gute Stunde verbrachten wir auf dem Turm, hat wirklich Spaß gemacht, die Besichtigungen von gestern aus der Höhe nach zu holen.
 

 
Sowohl die Monorail, das EMP-Museum als auch die Haltestelle der Stadtrundfahrt "Ride the Ducks" (Stadtrundfahrt mit einem Amphibienfahrzeug, hat uns eine Freundin empfohlen, wir sind aber leider nicht dazu gekommen) waren von hier oben gut zu erkennen.

 

 
Eigentlich konnte die Aussicht hier ganz in Ruhe genießen, wenn einem nicht die Fliegen - ääh Flieger - um die Nase herum geschwirrt wären.
 
 
Nach dem Genuss der Höhenluft kamen der Genuss für die Augen. Auf Empfehlung eines USA-Stammtischler's (Danke Thomas) besuchten wir die Ausstellung "Chihuly Garden and Glass", die uns wirklich sehr gut gefallen hat. und das will bei mir Museums-Muffel schon was heißen. Aber was die hier aus Glas so gezaubert haben, ist aller Ehren wert. Und macht echt Spaß, anzuschauen.
 
 
 
 
Die Ausstellung hat sowohl einen Teil im Gebäude als auch im Garten. Gefallen hat uns beides sehr gut, aber drinnen kamen die Farben intensiver zur Geltung.
 
 
Unten rechts ist übrigens ein Exponat, das man im Shop käuflich erwerben kann. Aber für mickrige 6.000 $ wollten wir das nicht.
 
 
Nach diesen Besichtigungen war erst mal wieder fahren angesagt - mit der Monorail. Diese Einschienenbahn verbindet das Seattle-Center mit der Westlake Center. Von dort ist es dann nicht mehr weit bis zum Markt von Seattle. Wir hatten sogar das Glück, in der ersten Reihe zu sitzen (ohne ARD oder ZDF).
 
 
 
Nach der aufregenden Fahrt stürzten wir uns in das Getümmel im Farmers Market. Was da los ist, kann man nicht beschreiben. Gleich am Eingang ist ein Fisch-Stand, bei dem werden die aus der Auslage gekauften Lachse per Luftpost (vom Verkäufer im Vordergrund zum Verkäufer in der Mitte des Bildes) zur Verpackung geworfen. Und die fangen sicher, die Jungs. Der Fisch hängt im Bild übrigens gerade am unteren Rand der grünen Fahne in der Bildmitte.
 
 
 
 
Nach dem Markt bummelten wir noch einige Zeit an der Waterfront herum, verköstigten uns mit Fish and Ships und machten uns dann langsam auf zum Parkplatz.
 
   
 
Auf einer Postkarte konnten wir auch mal das typische Seattle-Wetter anschauen - zum Glück nur dort.
 

 
Schon waren die zwei Tage in Seattle vorbei, schon hieß es Abschied zu nehmen von dieser schönen Stadt. Es hat uns hier sehr gut gefallen, die Stadt hat ihr eigenes Flair und viel zu bieten.

Mit einigen Stau's fuhren wir noch bis an die kanadische Grenze, wo wir uns in Blaine für eine Nacht in einem einfachen Motel einquartierten. Morgen früh fahren wir dann direkt nach Vancouver - noch mal zwei Tage Stadt besichtigen.
 

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