USA 2014; Tag 11

11. Tag; Sa 13. Sept. Portland, Haystack Rock, Garibaldi

210 km

 
Nach einer geruhsamen Nacht waren wir bereits 8:30 Uhr zur Abfahrt bereit. Die erste Etappe war kurz, wir wollten uns kurz die Downtown von Portland anschauen. Da heute Samstag ist, waren die Straßen schön leer und wir fanden ruck zuck einen Parkplatz. In die Stadt rein fuhren wir über eine Klapp-Brücke, die ich gern mal in Aktion gesehen hätte.
 

 
Wieder mal gab es ein chinesisches Tor zu begucken, wieder mal hat uns der dahinter befindliche Stadtteil nicht gefallen. So langsam bin ich echt gespannt auf China Town in San Francisco, das ich als sehr nett und ansehnlich in Erinnerung habe.
 

 
Diverse Statuen oder Monumente sind in der Stadt auch zu bewundern, wobei mir die Aussage des rechten Kunstwerks noch nicht ganz klar ist.
 
  
Diverse schicke oder schick gemachte Gebäude hat Portland auf jeden Fall auch, aber im Vergleich zu Seattle schneidet sie deutlich schlechter ab. Allerdings muss man ehrlichkeitshalber zugeben, dass wir uns gerade mal 2 Stunden Zeit für die Innenstadt genommen haben.
 
 
 
Als nächstes galt unser Interesse dem International Rose Test Garden. Dies ist ein Rosengarten, in dem etwa 550 verschiedene Rosensorten angepflanzt sind. Hier kann man Rosen aller Farben bestaunen, sogar leichte Lila-Töne waren dabei. Und die Düfte, die einen permanent umschmeicheln, es macht einfach nur Spaß, durch diesen Garten zu schlendern. Noch dazu, wo der Eintritt frei ist.
 
 
 
 
Nach den blühenden Rosen besuchten wir den gleich gegenüber liegenden Japanischen Garten. Hier waren 9,50 $ Eintritt fällig. Der Garten ist sehr akribisch und schön angelegt, hat uns auch gut gefallen, aber so richtig ist der Funke nicht übergesprungen. Vielleicht waren es nach den vielen schönen Rosen einfach zu wenig Farben? Egal, interessant war es trotzdem.
 
 
 
   
 
Von den Gärten ging es direkt raus in Grüne, raus aus Portland und ab in Richtung Küste. Dazu sind wir die 26 nach Seaside gefahren. unterwegs bekamen wir schon einen Vorgeschmack auf das, was uns an der Küste erwarten wird. Kleinere Stau's auf der Strecke deuteten schon an, dass heute am Samstag und bei tollem Sonnenschein alle raus wollen an den Pazifik.

Unterwegs kamen wir erst mal noch an einem Camp 18 vorbei. Das ist ein Restaurant mit einem Holzfäller-Museum drum herum. Die ganze alte Technik konnte bestaunt und beguckt werden. Selbiges taten wir natürlich auch, nur für das Restaurant war es uns noch zu früh.
 

   
 
In Seaside kam dann genau das, was bereits vorher zu erahnen war, der Ort war rappelvoll. Etwa 20 Minuten brauchten wir, um einen Parkplatz zu bekommen. Dann sind wir mal an die Promenade, haben uns in deren Umfeld etwas umgeschaut und dann festgestellt - fertsch.
 
   
 
Also fuhren wir weiter nach Cannon Beach. Hier kann man den Haystack Rock bestaunen, einen etwa 70 m hohen Felsmonolith, der hauptsächlich aus Basalt besteht. Hier sind wir eine ganze Zeit am Strand spazieren gegangen und auch mal mit den Füßen ins Wasser. Brrr war das kalt. Mit dem Baden im Pazifik wird das bestimmt recht schwer.
 
   
   
 
Am Arcadia Beach legten wir die nächste Pause ein. Der Strand ist ähnlich wie der in in Cannon Beach, nur dass am nördlichen Ende eine massive Felsbarriere steht. Beim aktuellen Wasserstand konnte man aber immer wieder mal zum dahinter liegenden Strand laufen, musste sich aber beeilen, sonst waren die Hosen nass.
 
   
 
Áls letzter Stopp des Tages fungierte Garibaldi, da wir gestern Abend hier ncoh ein Motel gebucht hatten. Zum Glück, muss man sagen, denn heute grinsten uns fast überall nur "no vacancy" Schilder an. Nach einem kleinen Rundgang im Ort, in dem zu Ramona's Leidwesen bereits alle Geschäfte geschlossen hatten, gingen wir im Diner gegenüber lecker Fisch essen und dazu ein Bierchen zischen.
 
   
   

 

Während unserer kurzen Runde durch den Ort fanden wir tatsächlich noch ein Novum - eine der wenigen weltweit existierenden Telefonzellen für Mobiltelefone. Ich habe sie aber nicht ausprobiert, sie stand auf Privatgelände.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Morgen geht's dann weiter an der Küste von Oregon, mal sehen wohin uns unser Autochen bringt.

 

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