USA 2013; Tag 1

1. Tag; So 03. März Berlin Tegel - Amsterdam - Detroit - Orlando

30 km

 

Da wir dieses Mal erst am Sonntag Morgen fliegen, können wir den Samstag ganz in Ruhe zur Reisevorbereitung nutzen. Der Tag verging recht zügig mit packen, sortieren, Technik checken und einfach nur etwas rumwuseln. Gegen 16:00 Uhr haben wir uns auf den Weg nach Berlin gemacht, wo wir den Abend bei Ramonas Tochter verbringen. Wir wollen beim Inder um die Ecke lecker essen gehen und auch dort schlafen (bei der Tochter, nicht beim Inder). So ist es früh auch nicht mehr ganz so weit zum Airport.

 

Inzwischen ist der schöne Abend in Berlin vorbei, das Essen beim Inder war sehr lecker und vor allem auch sehr reichlich. Kurz nach Zehn haben wir uns in's Bett verstreuselt, denn 3:15 Uhr klingelt der Wecker. Die Fahrt zum Flughafen durch das nächtliche Berlin ging erwartungsgemäß zügig, 4:20 Uhr waren wir schon am Flughafen. Auch der Check-In war unproblematisch, nach 15 Minuten hatten wir keine Koffer mehr aber dafür Bordkarten. Somit saßen wir schon 4:45 Uhr beim Wiener Bäcker, den Morgenkaffee genießen. 

 

 

Pünktlichst 6:00 Uhr rollten wir zum Start nach Amsterdam. Unterwegs gab's einen Kaffee und ein Sandwich, etwas dösen - und schon waren wir im nebelverhangenen Amsterdam.

 

 

Über den Wolken flogen wir dem Sonnenaufgang davon, unter den Wolken gab's dann Suppe satt.

 

 

Der Gate-Wechsel in Amsterdam war unkompliziert, ging zügig und trotz nur einer Stunde Zeit mussten wir bis zum Boarding noch etwas warten. Mit bei den ersten gingen wir an Bord, denn mit Reihe 31 saßen wir in der hintersten Kabine. Ganz pünktlich fuhren wir vom Gate los und rollten, rollten und rollten. Wir hatten schon Bedenken, dass der Pilot sich im Nebel verfahren hat. Aber nix, nach 5 km waren wir an der Startbahn angekommen und auf ging es Richtung Amerika. 

 

 

Der Flug war ruhig, fast komplett über einer geschlossenen Wolkendecke und mit gutem Essen. Wahrscheinlich wärt ihr nie drauf gekommen - es gab Chicken. Im Landeanflug auf Detroit mussten wir noch mal kurz grübeln, ob wir wirklich auf dem richtigen Weg waren. Unten war alles schneeweiß, die Flüsse voller Eisschollen und der See teilweise vereist.

 

 

Die Immigration ging heute so schnell wie noch nie, nach einer viertel Stunde waren wir an den Gepäckbändern. Dieses mal konnten wir sogar gemeinsam beim Officer antraben, damit kam Ramona um die Beantwortung der hochnotpeinlichen Fragen herum. Wäre aber eh nicht kompliziert geworden, der war heute nicht so in Fragelaune. Was machen wir hier, wie lange, fertig. Finger, Foto, Stempel - "Have a nice trip".

 

Nun sitzen wir hier in der Heineken-Lounge und trinken erst mal ein leckeres, "preiswertes" Bier. Noch eine gute Stunde und es geht ab zum letzten Flug nach Orlando.

 
 Die letzte Etappe der Reise verlief erwartungsgemäß ruhig. Der Flug dauerte ja nur 2 Stunden, es gab sogar noch ein paar Brezeln und was zu trinken. Überpünktlich landeten wir mit einem deutlich vernehmbaren Bums in Orlando. Selbst die Chefstewardess meldete sich mit "What a bump" und bekam dafür Szenenapplaus.

Die Koffer waren extrem schnell, ist ja klar, wir haben schließlich noch Zeit. Etwa eine halbe Stunde musten wir people watchen, dann kamen Petra & Eric an. Ruck zuck war das Gepäck verladen und wir auf dem Weg zum Haus.

Abends haben wir noch eine Weile geschnattert, bevor uns nach 21:00 Uhr begannen, die Augen zuzufallen. Also schnell in die Falle, Glubschen zu und schlafen. Dies gelang uns auch ganz gut, mit nur einer Unterbrechnung schliefen wir bis viertel vor Sechs. Ätsch Jetlag.

Ganz liebe Grüße an alle zu Hause, lasst's Euch gut gehen - wir machen das auf jeden Fall!

 

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