Pyrenäen 2022; Tag 11

             zum 12. Tag
11. Tag; Sa 16. Juli San Nicolas - Mutriku 306 km
  
Der heutige Morgen brachte uns etwas Erfrischung. Bei gerade mal 18 Grad sind wir in den Tag gestartet. Ohne Aufwärmphase ging es gleich los in die Kurven zum ersten Pass.
     
 
Etwas später, wir waren inzwischen mal wieder in Richtung Frankreich unterwegs, entdeckten wir ein paar Runinen, die unser Interesse weckten. Wenn wir die Schilder richtig deuteten, wurde hier mit Hilfe der Wasserkraft Eisen erzeugt und geschmiedet.
  
 
 
 
 
Nach dem Kulturpunkt musste logischerweise wieder gewedelt werden. Also ab in die Berge und Kurvenhatz an. Na ok, das eine oder andere Mal mussten wir auch durch Orte durch. Und natürlich fahren wir da immer ganz vorschriftsmäßig.
  
 
 
 
Auch heute blieben wir nicht von Heikos Liebe zu kleinen Bergstraßen verschont. Allerdings waren diese diesmal absolut top zu fahren und boten viel Spaß.
  
 
 
Gegen Mittag kamen wir an einem Stausee vorbei, in den wir am liebsten rein gesprucngen wären. Denn von den morgendlichen kühlen Temperaturen war nix mehr übrig geblieben, das Thermometer hatte sich schon wieder bei 33 Grad festgebissen.
  
 
 
Daher kam uns auf der folgenden Talfahrt eine kleine Wasserstelle an der Straße genau recht. Mit Oberkörper frei machten wir uns frisch für die folgenden Kilometer.
  
 
 
 
Gegen 15:30 hatten wir dann die Atlantikküste erreicht. Leider stellte sich die erhoffte Erfrischung an der Küste nur gering ein. Die Temperatur war immer noch über den 30 Grad und die Luft war einfach nur zum schneiden.
  
 
 
Ein kleiner Abstecher in die Berge brachte uns noch mal feinste Kurven und einen schönen Ausblick. Und sogar noch einen weiteren pass, dessen Schhild direkt an einem Kreisverkehr stand.
  
 
 
 
In Mutriku angekommen haben wir unsere kleine, eher schon sehr kleine Unterkunft bezogen. Dafür haben wir von hier eine gute Sicht auf den Hafen. Die Moppeds stehen direkt vor der Terassentür, so hatten wir es bisher auch noch nicht.
Nach dem frisch machen sind wir noch mal zum Hafen und haben uns dort etwas umgeschaut. War zwar recht schick und auch zu trinken gab es das eine oder andere, nur leider kein vernünftiges Restaurant. Da wir leider auch im Ort nichts gefunden haben, gab es heute Döner zum Abendessen. Auf jeden Fall schmackhafter als das Menü gestern im Hotel.
  
 
 
 
 
Morgen geht es noch eine Tagesfahrt nach westen bis etwa Santander. Der Wetterbericht verspricht weiterhin viel Wärme und strahlenden Sonnenschein. Das ist auch noch nicht oft vorgekommen, dass ich mich beim Mopped fahren nach einigen Wolken sehne. :-)  
 
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