Australien 2011; Tag 7

 
7. Tag; Di 01.11. Bunbury

zum 8. Tag 

 

 

Der tag begann mit strahlendem Sonnenschein gegen 6:30 Uhr. Für's Frühstück hatten wir uns gestern etwas eingekauft, Kaffe gab's im Backpacker kostenlos.

Noch vor 8:00 Uhr machten wir uns auf zum Delphin Conservation Center. Dort kann man unter Umständen am Strand ganz dicht an die lieben Tierchen heran. Um 8:00 Uhr betraten wir mit Öffnung die Anlage und hofften darauf, dass heute auch ein paar Delphine an den Strand kommen. Denn garantiert ist es nicht, sie leben im offenen Ozean. Zwischendurch schauten wir uns im Rundkino einen kleinen Film über Delphine an - denn die Echten ließen auf sich warten.

Während wir dort saßen, sprach uns eine Angestellte an, woher wir kommen. Aus dieser Frage wurde dann ein etwa 15-minütiges Gespräch, bei dem ich doch so manchmal meine Probleme hatte, alles zu verstehen. Wobei die Lady sich wirklich anstrengte und schön langsam sprach.

Aber auch nach diesem Smalltalk - keine Delphine in Sicht.

 

 

Ein Angestellter fing schon mit einem Wassertanz an, um die Delphine anzulocken. Vergeblich, es kam nur ein Vogel.

 

 

Kurz nach halb Elf haben wir die Segel gestrichen und den gegenüber gelegenen kurzen Steg durch einen Mangrovenwald begangen. War allerdings nicht viel zu sehen, da nix blühte und auch keine Vögel oder sonstiges Getier zugegen waren.

 

 

Als wir danach in die Stadt fahren wollten, haben wir zum Glück noch mal beim Delphin-Center reingeschaut - und sind dann ganz schnell zum Strand. Denn zwei Delphine waren gerade zu Besuch und nahmen die Parade der Touris ab. Bis zu den Knien durften wir ins Wasser und die Delphine schwimmen ganz dicht vor einem herum. Ein wirklich schönes Erlebnis. Leider waren sie heute etwas träge, denn manchmal spielen sie regelrecht mit den Angestellten oder Touris. Aber uns hat es auch so schon sehr gut gefallen.

 

 

 

 

Der heutige Kulturpunkt war damit sozusagen abgehakt und wir konnten jetzt zur Kür übergehen. Jeder geht seinen Interessen nach - Ramona shoppen und ich kulturelle und biologische Studien treiben.

 

 

 

Meine Studien ergaben sich natürlich nur, weil ich auf der - mäßig erfolgreichen - Suche nach Cachen war. Dabei machte ich einen 2-stündigen Spaziergang vor bei an diversen Denkmälern und Tieren. Einmal habe ich mich doch ganz schön erschrocken, als ich an einer kleinen Brücke gsucht habe und plötzlich dicht neben mir die "kleine" Echse lag und sich sonnte. Sie hat sich durch meine Sucherei nicht erschrecken lassen - umgedreht war's anders.

 

 

Am Nachmittag haben wir uns an den Strand verstreuselt und unser erstes Bad im Indischen Ozean genommen. Aber irgendwie müssen die in indien vergessen haben, die Heizung anzuschalten. War nämlich ziemlich frisch das Wässerchen, geschätzte 16-18 Grad. Und das bei 32 Grad Lufttemperatur.

 

Kurz vor Sonnenuntergang sind wir noch ein wenig an der Promenade rumgeschlendert und haben einen Aussichtspunkt erstiegen. Dabei sahen wir auch die Quelle der recht schnell aufgezogenen Wolken - es sah aus wie ein großer Brand im Norden.

 

 

Den Sonnenuntergang schauten wir uns direkt an der Promenade an - Ramona beim Mails vorschreiben und ich beim fotoknipsen.

 

 

 

Zum abendlichen Dinner gab es heute Spirelli mit Tomatensauce, selbst war gemacht.

Dazu eine Flasche 2010-er Chateau de la Domestos, ach ne, war ja Caberne Savignon. Im Vergleich zum Bier gehen hier die Weinpreise noch halbwegs.

Die Flasche Roten gibt's ab ~ 6 €, die Flasche Bier zu 0,7 Liter ab 4,50 €. Natürlich immer das Preiswerteste gesehen.

 

 

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