Florida 2019; Tag 8

8. Tag; Fr 01. Februar Grand Turk, Karibik

0 km

 

Am Morgen ging ich wie fast jeden Tag erst mal einen Kaffee holen. Als ich am Hauptpool vorbei kam, konnte ich feststellen, dass auch hier die Unsitte mit den Handtüchern auf den Liegen um sich gegriffen hat.

Na ok, die Handtücher waren recht dekorativ und auch variantenreich platziert, da hatten scheinbar einige der Crew in der Nacht Langeweile.

 

 
 

 

 Gegen 10:00 Uhr kam dann langsam die kleine Insel Grand Turk in Sicht. Die Insel ist nur etwa 10 km lang und 2 km breit, also nix für einen längeren Urlaub. Aber wir hatten eh nur 7 Std. Aufenthalt. Für heute hatten wir eine Tour gebucht, Schnorcheln, Spielen mit Rochen und relaxen am Beach.

  

  

Schon vorsortiert nach den gebuchten Ausflügen verließen wir das Schiff. Zuerst mussten wir, wie in jeden Hafen, durch den Duty Free Shop, bevor wir in die schick gemachte Anlage nebst sehr schönem Strand kamen.

  

 
 

 

Zügig wurden wir eingeteilt, bekamen unsere Bändchen und unterschrieben die Sicherheitseinweisung (ja wir können schwimmen, nein wir haben kein schwaches Herz, ja wir können länger als 5 Minuten laufen, ....)

Mit etwa 40 Gleichgesinnten enterten wir unseren mit 500 PS definitiv nicht untermotorisierten Katamaran und fuhren in Richtung Riff.

  

 

 

Dort angekommen wurde erst mal der recht ordentliche Metall-Anker ausgeworfen und wir bekamen eine Einweisung, dass wir das Riff nicht beschädigen sollen.

  

 

Unter permanenter Ausfischt unserer Guide's konnten wir nun schön eine Runde schnorcheln. Das Riff war nicht zu groß, bot aber einiges zu gucken. Hinsichtlich der Fischvielfalt war unsere Erwartung scheinbar etwas zu hoch - es hat aber Spaß gemacht.

  

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Nach etwa 40 Minuten fuhren wir zum nächsten Ziel, dem Rochen Spielplatz. Ein super weißer Sandstrand, kristallklares Wasser und knallige Sonne drängten einen förmlich dazu, ins Wasser zugehen.

  

 

 

Ramona freundete sich gleich mal mit einem der Anwohner hier an, der sich ganz in Ruhe knuddeln und auf den Arm nehmen ließ.

Auch wenn man nur am Ufer entlang lief oder schwamm, man konnte überall die Rochen beobachten. Man musste sogar aufpassen, wo man seinen Fuß hin setzte, nicht dass man plötzlich auf einem Rochen stand.

  

 
 
 
 

 

Die zweite Kuddelrunde hat Ramona auch noch mal mitgemacht, schließlich war dazu das größte Exemplar hergekommen. Und da er einen dicken Schmatzer bekam, erklärte er sich auch zu einer Rückenmassage bereit.

  

 
 
 

 

Viel zu schnell verging hier die Zeit und wir mussten wieder an Bord. Dort gab es zum Trost noch einen kleinen Rumpunsch für jeden, dessen Fruchtsaftgehalt aber sehr überschaubar war.

  

 

Nach kurzer Fahrt waren wir wieder zurück bei unserem Schiff, wurden direkt am Strand abgesetzt und enterten noch eine Weile die Strandbar.

Ramona ging noch eine Runde schwimmen, ich musste mir erst mal den Mund ausspülen, da ich doch etwas Salzwasser geschluckt hatte. Und da gerade kein Wasserhahn in der Nähe war, verlangte ich nach einem Eimer Wasser. Ich konnte ja nicht ahnen, dass da noch was drinnen steht.

  

 
 
 

 

Kurz nach 17:00 Uhr legten wir ab und verließen die kleine Insel nach einem sehr schönen Tag.

Der Sonnenuntergang begann sich bereits anzudeuten, aber wir mussten erst mal duschen und uns fein für das Abendessen machen. Morgen wird vermutlich ein weniger ereignisreicher Tag werden, denn da ist der zweite Seetag dieser Reise.

  

 
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