Florida 2019; Tag 6

6. Tag; Mi 30. Januar St. Thomas, Karibik

0 km

 

Der heutige Tag begrüßte uns mit locker bewölktem Himmel und sehr warmen Temperaturen. Außerdem hatten wir schon Begleitung von der Oasis of the Sea, die heute auch in St. Thomas anlegt. Da wir erst um 11:00 Uhr im Hafen sein sollten, konnten wir ganz in Ruhe frühstücken und noch etwas unsere Körper stählen.

Erfreut sahen wir auch, dass unser italienische Kapitän die erste Klippe gut umschiffen konnte.

    

 
 

 

     Dazu kam uns der Klettergarten gerade recht, der heute geöffnet hatte. Drei Runden drehten wir auf dem Parcour, der jetzt nicht sehr anspruchsvoll ist, aber auf Grund der exponierten Lage auf dem leicht schwankenden Schiff und dem doch frisch wehenden Wind trotzdem viel Spaß macht. Danach war für mich duschen angesagt, denn durch die Lage auf dem obersten Deck begleitete uns die karibische Sonne die ganze Zeit. Und die meinte es heute sehr gut.

 
 
 

 

Pünktlich wie immer liefen wir auch in St. Thomas in den Hafen ein. Zwei andere Schiffe hatten sich am Pier schon breit gemacht, die Disnay Fantasy und die Oosterdam. Aber für uns war noch eine Parklücke frei, die unser Kapitän auch zielsicher traf.

 

 
 

 

Wir hatten für die Insel keinen Ausflug gebucht, da das Zentrum von Charlotte Amalie nur 2 km vom Hafen entfernt ist und man direkt am Atlantik gut hinlaufen kann.

 

 

Unser erstes Ziel war das kleine Fort Christian, das wirklich recht niedlich ist. Daher knickten wir uns die kostenpflichtige Besichtigung, da für morgen schon wieder eine Befestigungsanlage auf dem Programm steht.

 

 

 

Direkt daneben verzeichnete der Stadtplan einen kleinen Park, der allerdings nur aus einem kleinen Pavillon und ein paar Grünpflanzen bestand. Leider war dieser Bereich auch von Obdachlosen okkupiert.

 

 

 

Also auf zu den 99 Stufen, einer netten Treppe mit sehr ausgetretenen Stufen, von deren oberem Plateau man eine gute Aussicht auf den Hafen haben sollte. Dazu muss man aber erst hoch kommen, was bei den hier herrschenden Temperaturen und der Luftfeuchtigkeit eine schweißtreibende Einlage war.

Die Aussicht war dann wirklich gut, man konnte sogar den zweiten Hafen sehen, in dem die ganz großen Pötte anlegen.

 

 
 

 

Vom eigentlichen Zentrum waren wir dann recht enttäuscht. Zwar waren da auch viele kleine Häuschen, aber fast alle beherbergten Juweliere, Schmuckläden, Goldbuden, Kettenhändler, .....

Und vor jeden Laden wurde man angesprochen, ob man nicht etwas kaufen will. Nö, wollen wir nicht.

 

 

Zum Glück fanden wir aber in einer Seitenstraße auch einen lokalen Laden, der uns zusagte. Bei der Hitze hier kam uns ein frisches karibisches Bierchen gerade recht.

 

 

 

Nach der Erfrischung durften wir wieder bergan laufen, denn die Synagoge war unser nächstes Ziel. Aber leider war das Tor zu und man hätte klingeln müssen. Also schlenderten wir weiter, denn auf eine persönliche Führung in der Synagoge hatten wir keinen Bock.

Also hieß es wieder bergab durch die verschiedenen kleinen Straßen zur Küste zu gehen.

 

 
 

 

Am Hafen war auch ein kleiner Markt, durch den wir natürlich durch schlenderten. Das Angebot verführte uns allerdings nicht dazu, etwas zu kaufen. Auch ein T-Shirt von St. Thomas konnte ich nicht entdecken, jedenfalls keines, das mir gefiel.

 

 

 

So langsam bewegten wir uns wieder in Richtung Schiff und durchquerten dabei die im Hafenbereich reichlich vorhandenen Shopping Möglichkeiten. Hängen geblieben sind wir an einer kleinen Bar, wo man am Tresen auf Schaukeln sitzt und sein Getränk genießen konnte. Ganz neckisch das Ganze, aber bei längerem Sitzen wurde es doch unbequem. Da wir uns aber nur ein gemeinsames Bierchen gönnten, war es gut auszuhalten.

Die noch mögliche Seilbahnfahrt auf den Flag Hill nutzten wir nicht, denn die Seilbahn führt nicht bis auf den Gipfel, sondern nur an die Flanke einiges unter dem selben. Damit war zwar ein schöner Blick über den Hafen möglich, aber den hatten wir schon von den 99 Treppen gehabt.

 

 
 
 

  

Damit war unser Aufenthalt auf St. Thomas schon wieder vorbei. Von der Stadt waren wir etwas enttäuscht, denn diese bestand zum Großteil nur aus Schmuck-Geschäften. Na schauen wir mal, was morgen Puerto Rico so bringt.

 

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